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Die Inselregierung von Gran Canaria hat 880.000 Euro für die Reaktivierung von Handel und Industrie in San Bartolomé de Tirajana bereitgestellt. Davon werden 400.000 für die Schaffung von 70 neuen Parkplätzen im Geschäftszentrum von San Fernando ausgegeben. Weitere 480.000 Euro fließen in die Verbesserung des Industriegebietes El Tablero in Bezug auf Energieversorgung, Umwelt und Erreichbarkeit.
Die Stadt Santa Cruz hat im Zuge der Säuberungsarbeiten im Barranco del El Cercado die engste Stelle der Schlucht verbreitern lassen. Dadurch wird ein Nadelöhr, das immer wieder für Überschwemmungen im Stadtteil San Andrés gesorgt hat, entschärft. Insgesamt wurden 2.250 Kubikmeter Pflanzenreste und Müll aus der Schlucht geräumt.
Die Sozialarbeiter von Santa Cruz konnten 33 Obdachlose davon überzeugen, die Hilfsangebote der Stadt anzunehmen. In Santa Cruz stehen mehrere Unterkünfte zur Verfügung, die einen Sprung zurück in ein bürgerliches Leben ermöglichen. Mit dem Dach über dem Kopf sind sie auch einer Wiedereingliederung in die Gesellschaft ein ganzes Stück näher gekommen.
Auf dem Markt der Bauern und Kunsthandwerker in Tegueste wurde ein kostenloses Wifi installiert. Sowohl die Händler als auch die Kunden haben dafür Zugang.
Der Markt öffnet samstags und sonntags von 8 bis 15 Uhr und bietet an 34 Ständen frische Erzeugnisse von Feld, Wald und Baum, Honig, Fleisch, Wein, Brot, Käse, Eier, Blumen und traditionelles Kunsthandwerk.
In der Markthalle von Puerto de la Cruz sind die neuen öffentlichen Toiletten fertig geworden. Rund 40.000 Euro hat die Stadt sich diese wirklich notwendige Renovierung kosten lassen.
Das Umweltschutzamt und die Guardia Civil haben am Mirador de Matazno ein hässliches Graffiti entdeckt. Gerade dieser Aussichtspunkt ist sehr beliebt, weil man von dort aus einen herrlichen Blick auf das Orotavatal genießt. Die Ermittlungen führten zu den mutmaßlichen Urhebern. Gegen sie wurde Anzeige erstattet.
Die Stadtverwaltung von Adeje hat bereits 266 direkte Jobs geschaffen, um die Auswirkungen der Pandemie einzudämmen. Insgesamt sollen im Laufe des Jahres 400 Arbeitsplätze entstehen. Die Stadt hat dafür drei Millionen bereitgestellt.
Das Teatro-Cine Fajardo in Icod de los Vinos ist eine Fusion aus Kino und Theater und wird je nach Veranstaltung variabel genutzt. Nun soll das Kulturzentrum neue Sitze bekommen. Insgesamt 250.000 Euro wurden dafür vom Kulturhaushalt der Inselregierung angefordert.
Die Stadtverwaltung von Adeje hat bereits 266 direkte Jobs geschaffen, um die Auswirkungen der Pandemie einzudämmen. Insgesamt sollen im Laufe des Jahres 400 Arbeitsplätze entstehen. Die Stadt hat dafür drei Millionen bereitgestellt.
Die Inselregierung von La Gomera hat beschlossen, die Casa de los Ayala in Chipude zu erhalten. Es ist eines der wenigen alten Bauernhäuser, die typisch für die ländliche Kultur von La Gomera sind. Rund 400.000 Euro werden in den Erhalt investiert. Dann soll es zum Besucherzentrum werden, in dem viel Wissenswertes über das Leben in den mittleren Höhenlagen zu finden sein wird.
Der Bürgermeister von Adeje wird das Hotel H10 Costa Adeje Palace, all seine Mitarbeiter sowie die Gesundheitskräfte, die sich um Infizierte kümmerten, in der nächsten Stadtratssitzung für die goldene Ehrenmedaille vorschlagen. Damit soll das vorbildliche Verhalten belohnt werden, das alle Angestellten an den Tag legten, als das Hotel am 24. Februar 2020 wegen des ersten Corona-Ausbruchs auf Teneriffa unter Quarantäne gestellt wurde. Trotz allem haben sie weiterhin ihre rund 900 Gäste exzellent betreut. „Dank dieses Engagements haben wir der Welt gezeigt, dass Teneriffa ein sicherer Urlaubsort mit einer guten Gesundheitsversorgung ist. Außerdem soll die Calle 24 de Febrero, in dem das Hotel steht, in Erinnerung an diesen denkwürdigen Stichtag umbenannt werden. Es ist davon auszugehen, dass beide Vorschläge im Plenum angenommen werden.
Auf La Gomera bekommt die Feuerwehr einen neuen Feuerwehrwagen. Er fasst 4.000 Liter Wasser und kann auch auf unebenen Waldpisten eingesetzt werden. Außerdem werden 1,4 Millionen Euro in die Kampagne zur Prävention und dem Löschen von Waldbränden investiert. Die Waldbrandsaison beginnt im Juni.
Zumindest wenn man ein Museum ist, kann man sich über so etwas freuen. Das Archäologische Museum erhielt kürzlich ein solches Geschenk. Insgesamt zwei Knochen und 153 Keramikscherben, die noch von den Ureinwohnern stammen, welche im Barranco Seco gelebt haben. Im Museum sind sie bestens aufgehoben.
Im Januar 2021 wurden auf den Kanarischen Inseln 436.317 Übernachtungen registriert. Im Vergleich zum Januar 2020 ist das ein Rückgang um über 92 Prozent. Und das obwohl die Kanaren vor Madrid und Andalusien zu den beliebtesten Reisezielen Spaniens zählten. Vor allem die Urlauber aus dem Ausland fehlen an allen Ecken und Enden. Die besten Übernachtungszahlen hatte noch Gran Canaria. Die Hauptstadt Las Palmas hat knapp 27 Prozent Belegung in den offenen Hotels vorzuweisen und darüber freut man sich schon.
Bei all diesen düsteren Zahlen taucht jetzt ein Hoffnungsschimmer am Horizont auf. Nachdem der britische Ministerpräsident Boris Johnson bekannt gegeben hat, dass ab dem 17. Mai das Reisen für Briten wieder möglich ist, explodieren die Reservierungen auf den Buchungsportalen. Die Flugbuchungen nahmen um 300 Prozent zu, Pauschalreisen um 600 Prozent. Die Briten wollen vor allem nach Griechenland, Spanien und in die Türkei. Auch die Kanarischen Inseln sind bei ihnen immer sehr beliebt. Im Sommer müssen sie allerdings mit den Billigpreisen der Türkei mithalten. Die kanarische Regierung hofft in der zweiten Jahreshälfte auch auf die Rückkehr der deutschen und skandinavischen Urlaubsgäste. SV-AR
Auf den Kanaren gab es in dieser Woche 96 neue Coronafälle mit 634 Neuansteckungen. Davon mussten 21 Menschen ins Krankenhaus, eine Person ist gestorben. Die meisten Ausbrüche gab es auf Gran Canaria. Dort wurden 48 neue Coronaherde identifiziert. Auf Teneriffa waren es 44, auf El Hierrro zwei und auf Fuerteventura und El Hierro je einer. Die meisten Ansteckungen erfolgten auf privaten Partys und Treffen mit Menschen aus verschiedenen Haushalten.
Diese Woche schließt mit Zahlen wieder leicht über der 50er Marke ab. Auf den Kanarischen Inseln liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 54,61. Aufgeschlüsselt nach den einzelnen Inseln liegt Teneriffa bei 48, Gran Canaria bei 61, Lanzarote bei 60, Fuerteventura bei 71, La Palma bei 12, El Hierro bei 200 und La Gomera steht auf 0. Die Zahlen sind gerundet und spiegeln den Stand vom Freitag um 8 Uhr wieder. Die geltenden Warnstufen bleiben vorerst unverändert bestehen.
Die Policia Local von Las Palmas hat im Stadtteil Schamman 32 Anwohner erwischt, die sich in einem Vereinslokal zum Bingo getroffen hatten. In zwei Räumen wurde gespielt, einige haben in den Räumlichkeiten sogar geraucht. So geht das natürlich nicht. Statt Gewinn winkt jetzt eine satte Strafe.
Die Policia Nacional hat auf Gran Canaria 13 Männer und eine Frau im Alter zwischen 19 und 45 Jahren festgenommen. Sie sollen zwischen dem 21. Dezember und dem 20. Januar 237 Menschen in sieben Booten nach Gran Canaria gebracht haben. Sie kassierten dafür rund 2.500 Euro. Auf den Booten gab es keine Schwimmwesten, kein Essen und auch kein Wasser. Drei Personen starben auf der Überfahrt. Darunter die neunjährige Alhassane, die mit ihrer Mutter und ihrer Zwillingsschwester unterwegs nach Europa war. Alle Schleuser wurden von den Flüchtlingen als Organisatoren oder Kapitäne identifiziert.