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Vor vier Jahren wurden in einem Chalet in Güímar grausame Hundekämpfe organisiert. Am 19. Februar 2017 setzte die Polizei dem Ganzen ein Ende. Insgesamt 23 Personen wurden festgenommen. Acht stammten aus Teneriffa. Die anderen waren von anderen Inseln oder vom Festland angereist. Der Prozess gegen die Angeklagten soll am Gericht in Torrejon de Ardoz in Madrid geführt werden, aber bis heute gibt es nicht ein Urteil in dem Fall. Die Nebenkläger fordern insgesamt 473 Jahre Haft für die 23 Angeklagten, die Staatsanwaltschaft nur 104 Jahre. Außerdem sollen Tierhaltungsverbote und Geldstrafen ausgesprochen werden. Doch geschehen ist bis jetzt – nichts.
Die Guardia Civil von Candelaria hat zwei Männer wegen Fischwilderei angezeigt. Sie haben insgesamt zwölf illegal gefangene Fische, darunter zehn Tintenfische (Pulpos) beschlagnahmt. Darunter auch fünf, die weniger als ein Kilogramm wogen und deshalb überhaupt nicht gefangen werden dürfen. Außerdem haben die beiden die maximale Fangmenge von fünf Kilogramm pro Nase überschritten, in einem verbotenen Gebiet gefischt und noch dazu verbotene Utensilien benutzt. Das wird teuer.
Die Gemeinde Granadilla de Abona hält die Servicenummer 010 nun bis 18.30 Uhr besetzt. Ab dem 1. März können Einwohner die Servicenummer von 7.45 bis 18.30 Uhr erreichen, wenn sie einen Termin vereinbaren wollen oder Informationen brauchen. Wer nicht im Ort wohnt, kann sich an die Festnetznummer 922 759 900 wenden.
Nicht nur einzelne Personen, sondern ganze Familien sind im Süden von Obdachlosigkeit bedroht. Etwa die Hälfte der aktuellen Obdachlosen sind Spanier vom Festland, die hier gearbeitet haben, arbeitslos wurden und schließlich auf der Straße landeten. „Wenn der Tourismus nicht bald wieder hochfährt, befürchten wir sogar immer mehr obdachlose Familien in unseren Straßen“, erklärt ein Sprecher der Cáritas.
Vor dem Wochenende entdeckte der Verein Iruene in La Palma ein Attentat auf die archäologische Fundstätte Lomo Muerto. Dort sind in das weiche Gestein Schalen gehauen, die den Ureinwohnern vermutlich als Opfer- und Ritual Gefäße dienten. Genau dort haben nun Unbekannte offenbar mit Handwerkszeug einen Weg über den Felsen gehauen und dabei wertvolles Kulturgut zerstört. Der Schaden ist gravierend. Mitglieder des Vereins erstatteten Anzeige bei der Guardia Civil. Vermutlich waren drei Personen an der Zerstörung beteiligt. Die Ermittlungen laufen.
Die Inselregierung unterstützt die Gründung des Vereins der Olivenbauern Olipalma, der es sich zum Ziel gemacht hat, Olivenhaine auf La Palma zu pflanzen und eigenes Öl zu produzieren. Der Verein hat schon rund zwei Dutzend Mitglieder, die gemeinsam diese Pionieraufgabe auf La Palma angehen und sich gegenseitig unterstützen wollen.
Der Hafen Puerto de Playa Santiago in Álajera auf La Gomera soll ausgebaut werden. Für Inselpräsident Casimiro Curbelo ist das eine sehr gute Nachricht. Rund 321.000 Euro werden für die Projektierung veranschlagt. Der Ausbau soll den Fischern, Sportlern und dem Handelsverkehr im Süden der Insel zugutekommen.
Die spanische Regierung plant eine neue Abgabenregelung für Selbstständige. Statt wie bisher mit einer Pauschale, sollen sie gemäß ihrem tatsächlichen Einkommen zur Kasse gebeten werden. Wann das Gesetz kommen soll ist noch unklar, wahrscheinlich nicht vor 2023. Die Selbstständigen sind entsetzt. Durch die Pandemie können über eine halbe Million Selbstständige überhaupt nicht arbeiten und rund 300.000 befürchten, dass sie ihr Geschäft einstellen müssen. Für noch mehr Unsicherheit und Belastung ist da kein Platz.
Der Bund der kanarischen Gemeinden (Fecam) möchte, dass das Gesetz, das die Anwesenheit von Rettungsschwimmern regelt, neu überdacht wird. Vor allem für kleine Gemeinden, die nicht in touristischen Gebieten liegen, ist der finanzielle Aufwand enorm. Sie müssen selbst kleine Strände absichern. Das soll modifiziert und angepasst werden, sonst können sich die Gemeindeverwaltungen das gar nicht leisten.
Der Verkehr zwischen den Inseln ist in den letzten Wochen um rund 60 Prozent zurückgegangen. Das liegt an den hohen Warnstufen, vor allem für Teneriffa, Gran Canaria und Lanzarote. Dadurch dürfen nur nachgewiesenermaßen wichtige Reisen aus beruflichen Gründen oder zur Heimkehr durchgeführt werden. Betroffen ist sowohl der Flugals auch der Fährverkehr.
Auf den Kanarischen Inseln werden rund 300 Blutspenden pro Tag gebraucht, um ausreichend Reserven zu haben. Mobile Blutspende-Stationen wird es in dieser Woche in Pájara auf Fuerteventura geben. Außerdem in Las Palmas, Ingenio, Telde und Santa Lucía auf Gran Canaria sowie in La Laguna, Santa Cruz, Santiago del Teide und Guía de Isora auf Teneriffa. Termine können über die Telefonnummer 900 234 061 vereinbart werden.
Elektrogeräte erhalten ab dem 1. März ein neues Etikett, das ihre Energieeffizienz ausweist. Die Klassifizierung A+, A++ und A+++ verschwindet. Es gibt nur noch A bis G, wobei Geräte der Klasse A besonders wenig Strom verbrauchen und dabei höchst effizient sind. Die Kategorie ist dann das Gegenteil: wenig Effizienz und hoher Verbrauch. Zusätzlich wird ein QR-Code angebracht, über den der Kaufinteressent die Daten der Geräte abrufen kann. Diese Regelung gilt für Kühl-. Gefrier- und Weinschränke, Waschmaschinen und Trockner, Geschirrspüler und Monitore sowie Fernsehgeräte. Ab dem 1. September werden die neuen Etiketten auch für die Beleuchtung eingeführt.
Am Sonntagmorgen entstand aus noch ungeklärter Ursache ein Brand in einer Lagerhalle in Ingenio. Es entwickelte sich eine dichte Rauchwolke. Gegen Mittag gab es Entwarnung durch die Feuerwehr, das Feuer war unter Kontrolle. Inzwischen ist es gelöscht.
Die Stadt Santa Cruz hat 273 braune Tonnen im Stadtgebiet verteilen lassen, in denen organischer Abfall zur Kompostierung gesammelt wird. Auch Hotels und Restaurants haben sich diesem Pilotprojekt angeschlossen.
An einer diskreten Stelle im Hafen von Arinaga warten mehrere Dutzend Flüchtlingsboote darauf, verschrottet und entsorgt zu werden. Sie wurden vom Hafen Arguineguín dorthin gebracht und sind die stummen Zeugen der letzten Flüchtlingswelle. Die Hafenbehörde hat sich um die Entsorgung von Plastik- oder Textilresten gekümmert. Jetzt liegt es an der kanarischen Regierung, eine Spezialfirma mit der Beseitigung der Boote zu beauftragen.
Yasiel Sotero vom Leichtathletikclub Tenerife CajaCanarias wurde am Wochenende spanischer Meister im Diskuswerfen. Mit einer Weite von 60,12 Metern übertraf er alle Erwartungen und holte sich damit den Titel in der Kategorie Sub 23. Der Wettbewerb wurde am Samstag in Badajoz ausgetragen. SV-AR
Die Policia Nacional hat in Santa Cruz einen 18-Jährigen festgenommen, der im Verdacht steht, innerhalb von 24 Stunden zwei Tankstellen und ein Mini-Casino überfallen zu haben. Er bedrohte die Anwesenden dabei mit einem Messer und erbeutete insgesamt 1.600 Euro. Die Ermittlungen führten innerhalb von 48 Stunden zur Identifizierung und Festnahme des Verdächtigen. Der Zugriff erfolgte im Süden, als der 18-Jährige aus einem Ferienappartement in Adeje kam.
Die Statuen der Fürsten Romén und Tegueste wurden am Freitag in Candelaria in Sicherheit gebracht. Hoher Wellengang hat der Mauer und dem Gehweg an der Plaza de la Patrona de Canarias so zugesetzt, dass sie drohten abzustürzen. Deshalb wurden die Guanchenfürsten in Sicherheit gebracht. Die Bevölkerung ist aufgefordert, die Absperrung der Promenade zu respektieren. Es wird nach einer Lösung gesucht.
Die Policia Nacional nahm am Sonntag vier Personen fest, ein Streit über zu wenig Essen im Auffanglager Las Raices war eskaliert. Die Vier wurden abgeführt. Wenig später kam es zwischen einer Gruppe Nordafrikaner und Flüchtlingen aus der Westsahara zum Kampf. Auch dieses Mal ging es ums Essen, nämlich um einen Sack Lebensmittel, den Unbekannte gebracht hatten. In diesem Fall konnten die Mitarbeiter der Hilfsorganisation schlichten.