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Die Rentner auf Teneriffa schließen sich am Montag einem landesweiten Protest an. Um 11.30 Uhr marschieren sie vor der Sozialversicherungskasse und dem kanarischen Regierungsgebäude in Santa Cruz auf. Sie protestieren gegen die große Kluft, die zwischen den öffentlichen Renten von Männern und Frauen herrscht. Viele Frauen beziehen eine Rente, die unter der Armutsgrenze liegt. Schon vor der Pandemie war das zu wenig und jetzt noch mehr.
In Santa Cruz werden in den Schwimmbädern Acidalio Lorenzo und David González 174 Plätze für Schwimmkurse angeboten. Darunter Anfängerkurse für Erwachsene oder Kurse für Fortgeschrittene ab 14 Jahren. Anmeldungen werden ab dem 1. März entgegengenommen. Los geht es dann eine Woche später. SV-AR
Die Pandemie und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Probleme bringen immer mehr Familien gerade im Süden von Teneriffa in Nöte. Viele können ihre Mieten nicht mehr bezahlen und landen so auf der Straße und werden obdachlos.
Die Gemeinden und die Sozialstationen sind im Dauereinsatz um diesen Menschen zu helfen.
Der Verein der Sinti und Roma (Karipen) traf sich kürzlich mit der Stadträtin Evelyn Alonso sowie Vertretern der Polizei, der Feuerwehr und des Zivilschutzes. Sie alle haben eine Kooperation versprochen, um Schulmaterial für bedürftige Familien des Vereins zu sammeln und zu verteilen. Auch diese Bevölkerungsgruppe hat die Pandemie hart getroffen.
Im August 2025 feiert San Juan de la Rambla sein 100-jähriges Jubiläum als „Stadt“. Seit 1925 darf der Ort im Namen den Titel „Villa“ de San Juan de la Rambla tragen. Der Titel wurde damals von König Alfonso XIII verliehen. Er würdigte damit die landwirtschaftliche Entwicklung, die Belieferung des Königshauses und vor allem den guten Malvasia-Wein, der in den Bergen angebaut wurde. Der spanische Ministerpräsident hat eine Einladung ins Festkomitee angenommen. Die Gemeinde freut sich schon auf den hochrangigen Gast.
Die Policia Local von Candelaria hat vergangene Woche einen Mann fortgeschrittenen Alters festgenommen, der eine Frau sexuell belästigt hat. Auf der Plaza de Teror begann er sie eindeutig verbal zu belästigen und sie auch zu begrapschen. Die Frau floh, der Täter verfolgte sie, bis sie einen Nachbarn um Hilfe bat. Der Nachbar blieb bei ihr, bis der Täter verschwand. Er wurde wenig später festgenommen und der Guardia Civil übergeben.
Ein 26-Jähriger stürzte am Freitag bei der Arbeit in einem Mehrfamilienhaus im Ortsteil Parque la Reina aus dem dritten Stock auf die Straße. Der junge Mann wurde schwer verletzt und in kritischem Zustand in das Universitätskrankenhaus von Santa Cruz eingeliefert.
Die Guardia Civil hat acht Personen wegen Drogenhandels festgenommen, sieben in El Fraile auf Teneriffa und eine in Madrid. Sie handelten mit Heroin, das aus Afrika über Boten eingeführt wurde. Danach wurde es gestreckt und verkauft. Bei dem Zugriff wurden acht Wohnungen durchsucht und unter anderem fünf Kilogramm Heroin, fast 24 Kilogramm Methamphetamin, 277 Gramm Kokain, 30 Kilogramm Streckmittel, diverse Geräte zur Verarbeitung der Drogen, 3.000 Euro Bargeld und 20 Mobiltelefone sichergestellt.
Die Küstenbehörde hat den Einspruch der Umweltaktivisten zum Bau einer Hotelanlage am Strand La Tejita überprüft. Sie gaben den Umweltschützern nicht recht. Diese forderten einen 100 Meter breiten Schutzgürtel zwischen Küste und Hotel. Damit wäre das Projekt gestorben gewesen. Die Küstenbehörde gestand nur 20 Meter Schutzzone zu. Das Hotel kann jetzt mit 60 Zimmern weniger gebaut werden. Allerdings haben die Aktivisten angekündigt, weiterhin mit allen Mitteln gegen den Bau vorzugehen, denn sie hätten noch viele Unregelmäßigkeiten bei der Lizenzvergabe entdeckt.
Die Policia Local von La Laguna wurde von Nachbarn zu einer Finca gerufen. Bei Guamasa gab es eine illegale Fiesta. Nahezu einhundert Gäste feierten, keiner trug eine Maske oder hielt Abstand.
Die Daten der Anwesenden wurden erfasst und alle werden jetzt einen Bußgeldbescheid erhalten.
Die Anwohner von Vilaflor sollen nicht schneller, sondern besser auf den Friedhof kommen. Deshalb hat die Inselregierung von Teneriffa eine Modernisierung der letzten Ruhestätten und vor allem einen neuen Zugang in Auftrag gegeben. Es müssen dann nicht mehr zwei vielbefahrene Straßen passiert werden und der Gang zum Friedhof wird sicherer. Schon lange hat die Gemeinde Vilaflor diese Maßnahme gefordert. Jetzt wird dem Wunsch entsprochen, das ganze kostet rund eine Million Euro.
Die Gemeinde La Laguna hat jetzt für die lokale Polizei ein mobiles Radargerät angeschafft. Auf 100 Metern Distanz können damit Geschwindigkeiten bis 320 Km/h gemessen werden.
Bei Geschwindigkeitsübertretungen liegen die Strafen bei 100 bis 600 innerhalb der Stadt.
Karneval fand in diesem Jahr wohl meist in den Köpfen oder bestenfalls online statt. Nicht so in Vallehermoso, dort wurde am Freitag Sara Plasencia Izquierdo zur Karnevalskönigin 2021 gewählt. So richtig mit Gala, Jury und sogar ein Publikum durfte mitstimmen. Immer unter Einhaltung von Hygieneregeln. Zuleima und Regina wurden die beiden Ehrendamen.
Auf La Palma wurden höhere Einkommensgrenzen vereinbart, damit die Studentenförderung mehr Familien erreicht.
Die aktuellen Richtwerte wurden 2014 festgelegt und bedürfen dringend einer Überarbeitung. Gerade jetzt sei es wichtig, dass die junge Generation eine gute Ausbildung erhält und nicht aus finanziellen Gründen abbrechen muss, meinte die Inselabgeordnete Susana Machín.
Der bekannte Herausgeber für Reiseführer empfiehlt Las Palmas als vorbildliches Ziel für digitale Nomaden. Am Mittwoch wurde dieser spezielle Reiseführer vorgestellt. Das ganze verlief natürlich digital mit Teilnehmern. Die eindeutigen Vorzüge von Las Palmas laut Lonely Planet sind: das Klima, das schnelle Internet und die Fluganbindung, das Surfen und andere Freizeitaktivitäten unter freiem Himmel, der kosmopolitische Charakter der Stadt sowie das kulturelle und gastronomische Angebot.
Das Pharmaunternehmen Moderna bereitet sich auf klinische Untersuchungen vor, die nachweisen sollen, dass der von ihnen produzierte Impfstoff auch gegen die COVID-Mutation aus Südafrika wirkt. Erste Daten weisen allerdings darauf hin, dass die Impfung auch die neuen Varianten neutralisiert.
Neun von zehn Spaniern konnten dem Lockdown im vergangen Frühjahr etwas Positives abgewinnen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Complutense in Madrid. Die meisten freuten sich über die Zeit mit der Familie oder nutzten die Ausgangssperre für ihre persönliche Entwicklung oder für schon lange Liegengebliebenes. Auch auf den Kanaren konnte man viel Kreativität beobachten, die dann vor allem über die sozialen Netzwerke kursierte.
Die kanarischen Zahnärzte wollen geimpft werden. Immerhin hätten sie ein hohes Risiko, weil der Patient bei der Behandlung logischerweise keinen Mundschutz tragen kann und die Behandlung in der Regel länger als 15 Minuten dauert. Der Verband reagierte darauf, dass Privatärzte offenbar schon vor den Zahnärzten geimpft wurden, obwohl deren Risiko niedriger ist.
Nein, das glauben die Grünen von Mogán nicht und haben eine Beschwerde bei der europäischen Kommission eingereicht, die nun angenommen wurde. Der Strand Playa de Tauro wurde den Anwohnern vor rund 15 Jahren genommen, als die Luxus-Ferienanlage der ANFI TURO SA gebaut wurde. Damals wurde der Naturstrand mit 70.000 Kubikmeter Saharasand aufgeschüttet, ohne dass zuvor Umweltgutachten erstellt wurden. Außerdem wird bemängelt, das täglich hunderte Kubikmeter Sole aus der eigenen Entsalzungsanlage ins Meer geleitet. Der Strand ist für andere Anwohner unzugänglich. Das darf so nicht zugelassen werden. Die EU-Kommission hat die Beschwerde angenommen.