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Über den Jahreswechsel investierte das Tourismusamt von Teneriffa in eine E-Mail-Werbekampagne in den USA und Kanada. Schon jetzt zeichnen sich Erfolge ab die alle Erwartungen übertreffen. Die Reiseplattform Expedia hat bereits Flugtickets nach Teneriffa in einer Größenordnung von 175.000 Dollar verkauft. Damit ist Teneriffa an achter Stelle der populärsten Reiseziele in Europa. Teneriffa kommt nach London, Rom, Paris, Kreta, Barcelona, Istanbul und Florenz und noch vor Lissabon und Edinburgh. Über Lissabon wird ein Stop-Over-Flug von den USA nach Teneriffa angeboten.
Die Vertreter von Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz stehen unter Druck, weil sie sich als einzige Stadt Spaniens nicht von dem historischen Erbe Francos trennen können. Noch immer steht die Franco-Statue in der Avenida de Anaga. Melilla befand sich in der gleichen Situation, hat sich aber inzwischen von seinem Denkmal verabschiedet. Santa Cruz tut sich damit noch schwer.
Seit 30 Jahren warten die Hauptstadtbewohner darauf, dass das Projekt Playa Valleseco Realität wird. Jetzt hat die Hafenbehörde 13,6 Millionen Euro freigegeben, damit dieser Strand in der Stadt endlich gebaut wird. Noch in diesem Jahr soll mit den Arbeiten begonnen werden. Zu dem Badestrand gehören dann auch Freizeit- und Sportbereiche und Restaurants.
Die Sozialabgeordnete der Stadt Santa Cruz, Rosario González, hat eine Umfrage in der älteren Bevölkerung in den fünf Stadtteilen der Stadt durchgeführt, um festzustellen, wie es ihnen derzeit geht. Das Ergebnis war, dass auffallend viele einsam, traurig und antriebslos geworden sind. Die 60- bis 91-Jährigen sehen der Zukunft eher pessimistisch und unmotiviert entgegen. Damit sich das ändert, fordert González wieder mehr Aktivitäten und soziale Kontakte für Senioren.
Vor dem Sportpavillon Pancho Camurria in Santa Cruz stand am Donnerstagvormittag gegen 11 Uhr ein PKW komplett in Flammen. Die Feuerwehr konnte die Flammen löschen, das Auto ist aber komplett ausgebrannt. Anwohner berichten, dass in dem Auto zwei Personen gelebt haben. Die Ermittlungen dauern noch an.
Isabel Martín aus Barranco Hondo wurde am 13. Februar 101 Jahre alt. Damit gehört sie absolut zu den Dorfältesten. Stadtrat Francisco Pinto besuchte die Jubilarin am Donnerstag mit einem großen Blumenstrauß und gratulierte im Namen der Gemeinde.
Mit dem Schrecken kamen die Verkehrsteilnehmer und der Besitzer eines PKWs am Donnerstag in La Orotava davon. Ein in der Calle Calvario geparktes Auto, bei dem die Handbremse nicht angezogen war, machte sich selbstständig. Es fuhr fahrerlos über die Straße und voll auf einen Brunnen. Dieser hat es gestoppt. Glücklicherweise entstand nur Sachschaden.
Vertreter der Gemeinde Buenavista del Norte haben sich am Dienstag mit Repräsentanten von Teno Alto getroffen, um Lösungen für den besonders großen Zulauf in dem Bergdörfchen, vor allem am Wochenende zu finden. Probleme bereitet, dass die Zufahrtsstraße nicht überall zweispurig ist und die Parkplatzsituation im Ort so vielen Autos nicht gewachsen ist. Die Anwohner beklagen vor allem, dass die Besucher die Wege verlassen und teils in Privatgrundstücke eindringen. Dabei trampeln sie Gras nieder, das eigentlich Weideland für Ziegen ist. Besonders gerne kommen Drohnen-Piloten nach Teno Alto, obwohl der Drohnenflug in dem Naturschutzgebiet verboten ist. Natürlich ist jeder Besucher willkommen, aber sich an Regeln und Respekt zu halten, gilt in einem kleinen Bergdorf genauso wie überall. SV-AR
Ein Polizist der Policia Nacional verbrachte seine Freizeit beim Kitesurfen an der Playa La Tejita. Dabei beobachtete er, wie zwei Kitesurfer zusammenstießen und einer von ihnen um Hilfe rief. Er beauftragte die Anwesenden, den Notruf 112 zu wählen und schwamm dann zu dem Mann, um zu helfen. Er brachte ihn ans Ufer und fuhr mit dem Auto des Opfers direkt zum Krankenhaus.
Am Donnerstagmorgen entdeckte die Seenotrettung ein Flüchtlingsboot mit 57 Menschen an Bord südlich von El Hierro. Das Boot war schon so nah an der Küste, dass die Seenotrettung es nur in den Hafen von La Restinga begleitete, ohne die Menschen an Bord zu nehmen. Das Rote Kreuz kümmerte sich um die Ankömmlinge.
Die Alberque Pozo Negro in Antigua wird renoviert. Es werden die Böden und Mauern erneuert, das Dach repariert und alles verschönert. Dann sollen die Menschen in der Gegend die Herberge wieder nutzen und genießen können.
Aktuell sind auf den Kanarischen Inseln 367 an COVID-19 Erkrankte im Krankenhaus. Davon liegen 86 auf der Intensivstation. Die meisten sind auf Gran Canaria in Behandlung, insgesamt 171, davon 42 intensiv. Auf Teneriffa sind 153 Coronapatienten eingeliefert und 26 davon brauchen Intensivpflege. Auf Lanzarote sind 21 normale und 16 Intensivbetten belegt. Auf La Palma gibt es nur drei COVID-19-Patienten und davon ist einer auf der Intensivstation. Auf Fuerteventura belegen zwei und auf La Gomera eine Person ein Bett auf der normalen Coronastation.
Quatar Airways, Delta Air Lines und All Nippon Airways wurden von der Reiseagentur eDreams zu den besten Fluggesellschaften während der Pandemie gekürt. Als einzige spanische Fluggesellschaft ist Binter Canarias in der Liga der Besten vertreten. Bewertet wurde unter anderem die schnelle Rückzahlung von Flugtickets, die wegen der Pandemie nicht in Anspruch genommen wurden. Binter Canarias punktete vor allem mit der Zuverlässigkeit seiner Flüge, dem allgemeinen Sicherheitsgefühl an Bord sowie dem Preis-/Leistungsverhältnis.
Der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska kündigte am Dienstag an, dass nur ausgewählte Migranten von den Kanarischen Inseln aufs Festland verlegt werden. Nämlich diejenigen, die Aussicht auf Asyl und wegen ihrer außergewöhnlichen Situation einen Anspruch auf internationalen Schutz haben. Ansonsten seien die Kanaren ein Teil Spaniens und sollten aufhören, mit ihren Forderungen die Kluft zwischen den Inseln und dem Festland zu vergrößern. So kann man es natürlich auch drehen....
Die Hotelbranche hat die Pandemie ganz besonders hart getroffen. Das Jahr 2020 war ein Horrorjahr mit 77 Prozent weniger Umsatz. Besonders betroffen sind die klassischen Urlaubsgebiete, wie die Kanaren, die Balearen oder die Mittelmeerküste. Die Hoteliers fordern direkte Hilfen zum überleben. Alle Rücklagen sind aufgebraucht.
Die spanische Agentur für Lebensmittelsicherheit Aesan warnt vor mehreren Gebäckteilchen aus dem Unternehmen Dulce Extremadura SL. Die Schnecken, Kuchen und süßen Teilchen wurden landesweit vertrieben. Teils unter den Marken Haas Diet, Vitadulce Diet und Pattisserie Dulce, aber auch an andere Hersteller. Deshalb vor dem Zubeißen genau aufs Etikett schauen. Die Agentur warnt vor möglichen Glutenrückständen und hat in der Fabrik einige erhebliche hygienische Mängel festgestellt, die zu der Rückrufaktion führten. Die Untersuchung läuft noch.
Die Feuerwehr von Gran Canaria hat am Mittwoch einen 62-jährigen Kajakfahrer gerettet, der rund 100 Meter vor der Küste von Las Palmas in Seenot geriet. Er war aus dem Kajak gefallen und schaffte es aus eigener Kraft nicht zurück ins Boot zu kommen. Der Mann hatte bereits viel Wasser geschluckt, war entkräftet und unterkühlt. Er wurde ins Universitätskrankenhaus Dr. Negrín gebracht.
Die Stadt Telde hat mit den Arbeiten an der Straße Avenida Joan y Víctor Jara begonnen. Rund 141.000 Euro wird in eine Generalüberholung für mehr Sicherheit gesteckt. Unter anderem werden ein Radweg und intelligente Fußgängerüberwege geschaffen. Für die Arbeiten sind elf Monate Bauzeit veranschlagt.
Weil sich die Zahlen der Pandemie derzeit gut entwickeln, hat die Stadt Telde angeordnet, dass Spiel- und Sportplätze wieder geöffnet werden. Endlich dürfen die Kinder und Jugendlichen sich wieder austoben. Erholungsorte wie die Grillplätze im Wald, bleiben weiter geschlossen, um große Menschenansammlungen zu verhindern.