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Rund 11.500 Italiener leben in Arona. Das ist fast die Hälfte aller Italiener im Süden. Im September wird deshalb genau dort ein neues Büro im Zentral Center in Playa de las Américas eingerichtet. Es ist als Verstärkung des Konsulats in Santa Cruz gedacht. Italienische Residente und Urlauber finden dort eine neue Anlaufstelle.
Noch übers Wochenende arbeitet das Team für die Verwaltung von Gießwasser (Balten) an der Reparatur eines kaputten Rohres. Den Schaden hat ein Bagger verursacht, der in der Nähe der Repsol-Tankstelle in Poris de Abona einen Zugang für Lastwagen schaffen sollte. Sie bringen demnächst die einzelnen Teile der neuen Windkraftanlage. Versehentlich hat der Bagger das Leitungsnetz für Gießwasser beschädigt. Das ausgelaufene Wasser ist auf keinen Fall umweltschädlich.
Der Jägerverband von Fuerteventura trifft sich am Wochenende zum II. Benefiz -wettbewerb Memorial Pedro A. Calero Mateo. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem SOS Kinderdorf zugute. Die Schützen aus Lanzarote, die normalerweise auch angereist wären, haben ihre Spende einfach so überwiesen. Der Startpreis beträgt 30 Euro für Erwachsene und 20 Euro für Kinder.
Die Vertreter der Anwaltskammer auf La Palma fordern, dass sie als systemrelevant eingestuft und dadurch früher geimpft werden. Durch ihre Hilfe im Notfall, bei häuslicher Gewalt oder Festnahmen, würden sie genauso an vorderster Front arbeiten wie Polizisten und Mitarbeiter im Gesundheitswesen.
Rund 240 Wohnungen stehen in dieser Siedlung. Der einstige Erbauer hat Konkurs angemeldet und das bedeutet, dass seit über 20 Jahren nichts gemacht wird. Die Mauern, Kanalisation und die Straßenbeleuchtung sind in einem fürchterlichen Zustand. Solange keine offizielle Übergabe stattgefunden hat, ist die Gemeinde dafür nicht zuständig. Der Bürgermeister Matías Peña solidarisierte sich bei einer Ortsbegehung am Donnerstag mit den Anwohnern und versprach, dass er alles tun werde, damit der Konkursverwalter die offizielle Übergabe in die Wege leitet. Dann wäre die Gemeinde für die Reparaturen und die Instandhaltung zuständig.
Die Infektionszahlen auf den Kanarischen Inseln sinken und die magische Grenze von 50 pro 100.000 Anwohner ist auf den Kanaren fast geknackt. Aktuell liegt sie bei 52,8 pro 100.000 (Stand: Freitag 19.02.21, 8 Uhr). Auf den einzelnen Inseln ist die Lage sehr unterschiedlich. Aufgerundet liegt sie auf Teneriffa bei 41, auf Gran Canaria bei 60, auf Lanzarote bei 113, auf Fuerteventura bei 51, auf La Palma bei 22, auf La Gomera bei 9 und El Hierro bei 18. Die Chancen auf Osterurlauber steigen...
Am Sonntag hat die warme Calima-Wetterlage voraussichtlich ein Ende. Das Sturmtief „Karim“, das sich vom Festland aus nähert, sorgt für Regen und Wind. Dazu hoher Wellengang und fallende Temperaturen. Es wird wahrscheinlich ungemütlich.
Normalerweise wird immer donnerstags geschaut, wie die aktuelle Entwicklung auf den Inseln ist und ob es eine Neueinstufung geben wird. In dieser besonderen Karnevalswoche wird Präsident Ángel Víctor Torres erst am Sonntag bekannt geben, wie die Neueinstufung aussieht. Sorgen bereitet die Situation aktuell auf Teneriffa. Zwar ist die Insel auf einem sehr niedrigen Niveau im grünen Bereich, aber die Zahlen stagnieren und vor allem ist die Lage in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen noch immer sehr angespannt.
Laboruntersuchungen haben ergeben, dass der Impfstoff von Pfizer/BioNTech bei der südafrikanischen COVID-19-Variante Zwei Drittel seines Schutzes einbüßen könnte. Die Untersuchungen laufen noch. Die Pharmakonzerne kündigten unterdessen an, ihren Wirkstoff permanent in Bezug auf neu auftretende Mutationen zu optimieren.
Am Donnerstag hat der Europaabgeordnete Juan Fernando López Aguilar das Flüchtlingslager Las Raíces in La Laguna auf Teneriffa besucht, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Viel Hoffnung hatte er nicht im Gepäck. Er betrachtete es als ungerecht, dass die Kanaren als Außenposten das Migrationsproblem alleine schultern müssen und appellierte an die europäische Solidarität. Gleichzeitig gab er zu, dass die Verteilung von Flüchtlingen durch die angespannte Pandemielage und die eingeschränkte Mobilität besonders schwierig ist.
Die Policia Nacional in Las Palmas nahm am Donnerstag einen 37-jährigen Hotelgast fest, der einen Rezeptionisten mit einem Küchenmesser bedroht hat. Der Empfangsmitarbeiter hatte den Gast angerufen, weil sich andere Hotelgäste über großen Lärm in den frühen Morgenstunden beschwerten und das schon mehrmals. Statt sich zu entschuldigen, stand der Mann plötzlich mit einem Messer an der Rezeption und drohte, den Hotelmitarbeiter umzubringen. Dieser rief die Polizei. Der Mann ist schon polizeibekannt und einschlägig vorbestraft. Das Messer wurde bei der Verhaftung im Hotelzimmer sichergestellt.
Im Gefängnis Las Palmas II ging ein Häftling im Block Elf auf zwei Sicherheitsbeamte los. Er hatte einen Besen zerbrochen und setzte ihn als Waffe ein. Einem Wachmann wurde die Nase gebrochen, der andere am ganzen Körper geschlagen. Das Wachpersonal klagt über eine viel zu hohe Belegung und zu wenig Mitarbeiter. Für 95 Insassen waren an diesem Tag nur zwei Sicherheitsleute zuständig.
Ein Seemann des Frachters „Jan van Gent“, der an Bord einen Schlaganfall erlitt, wurde am Donnerstag vom kanarischen Notdienst gerettet. Das Schiff befand sich rund 190 Seemeilen von Gran Canaria entfernt. Der Hubschrauber Helimer 202 flog auf dem Flughafen Gandó auf Gran Canaria ab, landete auf Arrecife um nachzutanken und holte dann den Patienten ab. Er wurde ins Hospital Dr. Negrin in Las Palmas gebracht.
Einen Rettungseinsatz musste ein Hubschrauber des Notrufes 112 am Donnerstag fliegen. Beim Wandern war eine Frau in der Nähe des Roque Nublo gestürzt und hatte sich eine mittelschwere Fußverletzung zugezogen. Die 68-Jährige wurde von der Besatzung des Hubschraubers in Inselkrankenhaus nach Las Palmas ausgeflogen.
Rund 100 Mitarbeiter von zwölf Unternehmen arbeiten derzeit in der Messehalle von Santa Cruz, um eine echte Bühne für virtuelle Auftritte aufzubauen. Dort werden dann mehrere typische Karnevalsauftritte aufgenommen und vom kanarischen und spanischen Fernsehen übertragen. Natürlich werden die Auftritte auch über soziale Netzwerke und die Webseite carnavaldetenerife.com verbreitet.
Ein verdächtiges Paket vor dem Amt für Bildung der kanarischen Regierung hat am Donnerstag für Aufregung in Santa Cruz gesorgt. Die Sprengstoffsondereinheit TEDAX wurde aktiviert und gab wenig später Entwarnung. Das Paket enthielt nichts, was für die Bevölkerung zur Gefahr werden könnte.
Am vergangenen Samstag war der Container, der von behinderten Badegästen am Teresitas Strand als Umkleidekabine genutzt wird, ohne Vorwarnung verschwunden. Die Interessenverbände protestierten. Jetzt ist er wieder da und die Stadt entschuldigte sich. Sie hätten nicht gewusst, dass der Container nur gemietet war und der Mietvertrag ausgelaufen war. Das Missverständnis wurde geklärt und jetzt wird mit dem Besitzer verhandelt, um den Container zu kaufen.
Das behauptet die Inhaberin der Bar Guiri in der Calle Clavel, die wegen tanzender Karnevalsnarren auf der Straße bestraft wurde. Radio Europa berichtete. Sie soll nun drei Monate schließen und 20.000 Euro Strafe zahlen. „Ich habe gar keine Musikanlage und an diesem Abend hatte ich nur sechs Gäste. Diese Leute haben ihre eigene Musik mitgebracht und getanzt. Damit habe ich nichts zu tun“, wehrt sie sich. Der Ausgang dieses Streits ist wieder offen.
Nach 13 Jahren Stillstand kommt Bewegung in das Projekt Umgehung der Nordautobahn TF-5 bei La Laguna. Der Kanarenabgeordnete Sebastián Franquis hat die Erstellung eines Bauprojekts in Auftrag gegeben. Mit dieser Umfahrung der Autobahn von Guamasa bis zur Via de Ronda am Campus von Guajara soll der Verkehr in diesem Nadelöhr spürbar entlastet werden. Die Umfahrung könnte täglich 80.000 Fahrzeuge von der Autobahn abziehen. Rund 70 Prozent der geplanten Umgehung verläuft unterirdisch.