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Im letzten Jahr dachte wohl niemand daran, dass wegen der Pandemie zum zweiten Mal die traditionellen Osterprozessionen ausfallen würden. „Aber dieses Jahr können wir wenigstens sagen, dass unser Glas halb voll ist“, meinte Bürgermeister Luis Yeray Gutiérrez, als das diesjährige Plakat vorgestellt wurde. Er gedachte an dieser Stelle auch aller, die durch die Pandemie einen lieben Familienangehörigen verloren haben.
Die Sondereinsatztruppe ROCA der Guardia Civil ermittelt gegen vier Männer im Alter zwischen 29 und 44 Jahren, denen wiederholt Diebstahl auf mehreren Fincas vorgeworfen wird. Sie sollen 6.000 Kilogramm Avocados mit einem Marktwert von rund 39.000 Euro gestohlen haben. Im Rahmen der Operation „Hass-Sur“ wird außerdem gegen den Besitzer einer Obst- und Gemüsehandlung in La Orotava ermittelt. Dem 40-Jährigen wird Hehlerei und Geldwäsche zur Last gelegt.
Das Festival Arona SOS Atlántico wird im letzten Drittel des Jahres gefeiert. Es vereint Kultur und Wissenschaft zum Schutz von Walen und Delfinen und des Atlantiks. Die Direktion des Festivals hat nun Elemente des Festivals als digitale Broschüre mit 50 Seiten zusammengestellt, die sie Lehrern zur Verfügung stellen. Sie können damit den Unterricht in den Klassen interessanter gestalten und das Umweltbewusstsein fördern.
Die Guardia Civil hat auf Fuerteventura eine 28-jährige Frau festgenommen, die ohne Führerschein gefahren ist. Sie wurde auf der Landstraße FV-2 zwischen Puerto del Rosario nach Morro Jable gestoppt. Der Frau war der Führerschein entzogen worden, weil sie alle Punkte verloren hatte. Dass sie trotzdem fuhr wird sie jetzt teuer bezahlen. Es steht eine Strafe von drei bis sechs Monaten Haft, eine Geldstrafe von zwölf bis 24 Monatssätzen oder 31 bis 90 Tage gemeinnützige Arbeit im Raum. SV-AR
Die Inselregierung von La Palma investiert in diesem Jahr 3,7 Millionen Euro in die Versorgung von älteren und behinderten Menschen zuhause. Der Service soll nicht nur in der Hauptstadt Santa Cruz angeboten werden, sondern in allen 14 Gemeinden der Inseln.
Teneriffa, Gran Canaria und Lanzarote zählen laut der Reiseplattform eDreams zu den Urlaubszielen mit der höchsten Nachfrage für Ostern. Und das gilt sowohl für die Reiseplaner in Spanien als auch für Europa. Die Impfung hat die Hoffnungen beflügelt, dass man bald wieder reisen kann. Die Suchaktivitäten für Ostern sind zwischen Oktober und Februar um 43 Prozent gestiegen.
Auch deutsche Reiseveranstalter stehen in den Startlöchern. Sie halten es für möglich, den Reiseverkehr zu Ostern wieder aufzunehmen. Der drittgrößte Veranstalter, FTI, kündigte an, zu Ostern Reisen zu den Kanaren, nach Ägypten und Dubai anbieten zu wollen. „Wir müssen nicht warten, bis alle geimpft sind, sondern wir werden lernen müssen, mit dem Virus zu leben“, erklärte der Geschäftsführer Ralph Schiller. Die Tests könnten eine Möglichkeit sein, um die Blockade aufzuheben.
Die kanarische Regierung hat eine Kommission gegründet, die fast 93.000 Quadratmeter öffentlichen Grund untersuchen soll. Dort sollen 997 Sozialwohnungen zu erschwinglichen Mietpreisen entstehen. Auf Gran Canaria sollen 369 Wohnungen gebaut werden, auf Teneriffa 214, auf Lanzarote 322 sowie auf Fuerteventura 92.
Die spanische Vereinigung der Reiseagenturen (CEAV) erstattete gegenüber der Generalsekretärin im Transportministerium, María José Rallo, Anzeige gegen Fluggesellschaften. Diese zahlen die gekauften Flugtickets, die wegen Covid-19 ausgefallen sind, nur sehr schleppend oder gar nicht zurück. Die Kunden werden oft mit Gutscheinen abgespeist, obwohl sie das Geld zurückerstatten müssten. Viele Agenturen haben die Rückzahlung für ihre Kunden vorgestreckt und warten jetzt selbst auf die Erstattung. Das ist eine unhaltbare Situation.
Ab Ende März soll mit dem Impfen der Lehrkräfte auf den Kanarischen Inseln begonnen werden. Zuerst die Pädagogen, die mit Kindergartenkindern oder Behinderten arbeiten. Der Impfstoff AstraZeneca wird nur für Personen verwendet, die unter 55 Jahre alt sind.
Es gibt nicht nur schlechte Meldungen über Migranten, sondern auch Beispiele, die zeigen, dass ein friedliches Miteinander möglich ist. Eine Gruppe nordafrikanischer Migranten, die in einem Lager von Cruz Blanca im Stadtteil El Lasso untergebracht ist, hat am Dienstag begonnen, Bäume und Büsche in ihrem Viertel zu pflanzen. Die Pflanzen stellte die Stadt zur Verfügung, die Arbeit erledigen die Migranten. Die Anwohner sind so begeistert, dass sie Wasser zum Gießen und Werkzeug bringen. „Die Idee kam von den Flüchtlingen selbst. Die meisten sind Gärtner und Bauern. Wir fanden das gut und haben sie deshalb gerne unterstützt“, erklärte der Bürgermeister Augusto Hidalgo.
Eigentlich wollte die Guardia Civil in Vecindario nur die Einhaltung der COVID-19-Regeln kontrollieren. Doch dann fiel ihnen ein Transporter mit Sportkleidung und Uhren namhafter Marken auf. Die Untersuchung ergab, dass der Fahrer 1.069 Textilien im Wert von rund 37.100 Euro transportierte. Er hatte keinen Nachweis über die legale Herkunft der Ware. Die Ermittlungen führten die Fahnder von Polizei und Zoll zum mutmaßlichen Fälscher. Beide Männer wurden festgenommen.
Auf der Landstraße GC-20 bei Arucas wurden am Dienstag bei einem Unfall zwei Radfahrer verletzt. Ein 30-Jähriger wurde schwer verletzt ins Hospital Insular gebracht. Der zweite Radfahrer, ein 40-jähriger Mann, verletzte sich mittelschwer an beiden Beinen. Er kam ins Hospital Doctor Negrín in Las Palmas.
Die Policia Nacional von Santa Cruz hat im Stadtteil La Cuesta Piedra einen 50-jährigen, vorbestraften Mann festgenommen, der einem Bekannten im Streit einen Finger abgeschnitten hatte. Danach floh er.
Der Vorfall ereignete sich am 14. Februar, aber das Opfer kannte Identität und Aufenthaltsort, sodass dieser wenig später festgenommen werden konnte.
Das einzige Lokal, das am vergangenen Freitag in Santa Cruz durch eine illegale Karnevalsparty negativ aufgefallen ist, war eine Bar in der Calle Clavel. Und die Konsequenzen sind hart. Die Stadt hat eine dreimonatige Schließung angeordnet und zwei Strafen in Höhe von zusammen 20.000 Euro. Das kann das kurze Vergnügen nicht wert gewesen sein!
Der Karnevalschor Los Marchilongas aus Santa Cruz spendet das Geld, das er für den virtuellen Auftritt eingenommen hat, an verschiedene soziale Einrichtungen. „Im Moment haben eigentlich andere Dinge Priorität“, meinten sie und spendeten.
Parken ist in La Orotava ein Problem. Zwar gibt es Parkhäuser, aber wer auf der Straße sein Auto abstellen möchte, muss schon großes Glück haben. Das soll sich nun ändern. Im Stadtteil Lercaro, direkt am historischen Ortskern, soll auf einem 5.700 Quadratmeter großen Gelände ein Parkplatz auf zwei Ebenen entstehen. Insgesamt sollen dort 168 Fahrzeuge Platz finden.
Die Anwohner in der Avenida Betancourt y Molina in Puerto de la Cruz, die in der Nähe des Gebäudes Iders leben, haben es satt, mit Müll, Ratten, Kakerlaken, Fliegen und Schlägereien zu leben. Und das liegt am Edificio Iders. In den 70er Jahren war es ein Symbol des aufstrebenden Tourismus. Dann wurde eine Aluminose festgestellt und das Gebäude als einsturzgefährdet eingestuft. Seit Jahrzehnten verfällt es und wird von Obdachlosen und Hausbesetzern genutzt.
Die Anwohner wollen wenigstens etwas mehr Sauberkeit.
In Santa Cruz wird derzeit ein Prozess gegen einen Thailänder geführt, der von März bis Juli 2019 in einem Restaurant in Adeje einen Jungen missbraucht haben soll. Der Verdächtige arbeitete dort als Koch. Er hat den Jungen mehrfach intim berührt. Die Staatsanwaltschaft fordert vier Jahre und vier Monate Haft, ein Annäherungsverbot im Umkreis von 500 Metern, ein Berufsverbot in Verbindung mit Minderjährigen unter 16 Jahren und ein Schmerzensgeld für das Opfer in Höhe von 6.000 Euro.