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Die kanarische Blutbank braucht dringend Blutspenden, um die Versorgung zu garantieren. Besonders die Blutgruppen A und 0 sind gefragt. Wer in dieser Woche eine der mobilen Blutspendestationen nutzen möchte, findet sie auf Fuerteventura in Puerto del Rosario, auf Gran Canaria in Arucas, Agüímes, Las Palmas, Telde und Santa Lucia sowie auf Teneriffa in Icod de los Vinos, La Laguna, Tacoronte, La Guancha und San Miguel.
Aufgrund von Fotos, die über die sozialen Netzwerke kursierten, wurde die Guardia Civil am Wochenende schnell auf eine Party in einem Hotel in Mogán aufmerksam. Junge Migranten feierten am und im Pool ohne jegliche Schutzmaßnahmen. Dieser Spaß hatte dann ein Ende. Es gab drei Anzeigen wegen Widerstands und eine für die illegale Party. Dass die Betreuer das zugelassen haben, ist der eigentliche Skandal.
Wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr in der Schule von Valleseco haben die Familien der Schülerinnen und Schüler das Wochenende in Quarantäne verbracht. Inzwischen gibt es Entwarnung – am Sonntag lagen die 75 Testergebnisse von allen Lehrern und Mitarbeitern vor. Alle sind negativ. Die Eltern können ihre Kinder am Montag beruhigt in die Schule schicken. SV-AR
„Keiner soll mehr bezahlen, als er muss, aber auch keiner weniger“ – das ist die klare Devise des Steuerbeauftragten der Stadt Santa Cruz, Juan José Martínez. Er hat im letzten Jahr 6,7 Millionen Euro eingetrieben. Das ist drei Mal so viel wie im Vorjahr und das 15-Fache im Vergleich zu 2018. Wegen dieses Erfolges kann es sich die Stadt leisten, die Steuern auf dem aktuellen Niveau zu halten, davon haben dann alles etwas. Spanienweit ist Santa Cruz die Hauptstadt mit der niedrigsten Steuerlast.
Im Aufnahmelager für Migranten Hoya Fria in Santa Cruz ist Corona ausgebrochen. Wie viele Flüchtlinge betroffen sind, steht noch nicht fest. Im Moment schwanken die Zahlen zwischen 20 und 30. Eine Person musste ins Krankenhaus eingewiesen werden. Das Aufnahmelager wurde erst Mitte Dezember wieder geöffnet und steht seitdem wegen mangelnder Sicherheitsvorkehrungen in der Kritik. Derzeit leben dort rund 50 Menschen, die Kapazität liegt bei 2.000.
Teneriffa ist stolz auf seine einheimische Küche, aber auch auf die fünf Sterne-Restaurants, die den höchsten Ansprüchen gerecht werden. Insgesamt gibt es fünf Restaurants mit einem Michelin-Stern auf Teneriffa. Davon sind derzeit aber leider nur zwei geöffnet, nämlich „El Rincón de Juan Carlos“ im Hotel Royal Hideaway Corales in Adeje und „El Nub“, das von La Laguna ins Hotel „Bahía del Duque“ in Costa Adeje zog.
Die Stadtverwaltung hat die Anwohner des Stadtteils Los Raíces in La Laguna über die bevorstehende Öffnung des Übergangslagers für Migranten informiert. Man werde einen direkten und kooperativen Kontakt zu den Anwohnern halten. So soll Unruhen und Falschinformationen vorgebeugt werden. Außerdem können sich die Anwohner über die E-Mail infolasraices@lalaguna.es jederzeit mit Fragen oder Beschwerden direkt an die Stadt wenden.
Die Umgebung von Agua García, oberhalb von Tacoronte, ist bei Reitern sehr beliebt. Am Samstag fiel ein 42-jähriger Reiter bei einem Ausritt von seinem Pferd. Er verletzte sich mittelschwer an einem Arm. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Universitätskrankenhaus HUC in La Laguna.
Das ist es, was der Bürgermeister von Puerto de la Cruz, Marco González, fordert. Inzwischen wird an dem neuen Sportschwimmbad an der Küste gebaggert und damit endlich umgesetzt, was Vorgänger nur versprochen haben. „Wir haben versprochen, die lang geplanten Projekte endlich in die Tat umzusetzen. Statt viel Rauch um nichts, packen wir es einfach an“, erklärte der Pressesprecher David Hernández. Auch für den Parque San Francisco soll endlich ein Projekt erstellt werden.
Innerhalb der Stadt Candelaria stieß am Samstagabend ein Quadfahrer mit einem PKW zusammen. Der 36-Jährige zog sich dabei eine mittelschwere Schlüsselbeinverletzung zu. Er wurde von einem Krankenwagen ins Universitätskrankenhaus von Santa Cruz gebracht.
In Schottland wurde der 30-jährige Aaron Graham festgenommen, weil er versucht hatte, im Urlaub auf Teneriffa seine damalige Partnerin zu strangulieren. Auch andere Frauen erzählen von gewalttätigen Angriffen durch den Verdächtigen, während sie mit ihm liiert waren. Der leitende Inspektor warnt seine Landsleute: „Es ist egal, wie weit ihr weg seid, wenn ihr kriminell werdet. Ihr werdet trotzdem angezeigt und verurteilt“. Die britische Tageszeitung „The Sun“ berichtet, dass sich in den letzten Jahren die Vorfälle häufen, wo britische Staatsbürger im Urlaub auf ihre Partner losgehen.
Davon zeugen über 60 seismische Bewegungen, die am Sonntagmorgen ab 4.10 Uhr vom vulkanologischen kanarischen Institut (Involcan) registriert wurden. Dieser Erdbebenschwarm ist für Einwohner und Besucher nicht gefährlich. Es handelt sich um leichte Beben in großer Tiefe. Seit 2017 hat es am Vulkan Cumbre Vieja acht Bebenschwärme gegeben. Für Vulkaninseln ist das normal.
Eine 26-Jährige stürzte am Sonntag bei einer Wanderung auf dem Sendero Almendro Amargo im Nationalpark La Caldera de Taburiente auf La Palma und zog sich eine mittelschwere Rückenverletzung zu. Sie wurde von einem Rettungshubschrauber des Notdienstes 112 geborgen und zum Hubschrauberlandeplatz des Hospital General de La Palma ausgeflogen.
Polizisten der Guardia Civil und der Policia Local von Corralejo räumten am Wochenende einen Pub, in dem derzeit höchstens 25 Personen sein dürften. Tatsächlich waren es mehr als das Doppelte. Einer der Anwesenden bespuckte völlig überraschend einen Polizisten, versuchte ihm eine Kopfnuss zu verpassen und ging dann mit einer obszönen Geste nach draußen. Vier Polizisten waren nötig, um ihn festzunehmen. Er leistete so heftigen Widerstand, dass er einen Polizisten verletzte und die seine Uniform beschädigte, trat auf der Polizeiauto ein und beschädigte eine Glastür in der Wache.
Am Samstag hat ein Flüchtlingsboot mit neun Nordafrikanern aus eigener Kraft den Hafen von Caleta de Fuste erreicht. Die Männer waren in einem guten Gesundheitszustand. Es war das dritte Boot, das in der vergangenen Woche Fuerteventura erreicht hat. In der Nacht zum Sonntag hat das Rettungsschiff „Al Nair“ zudem 33 Migranten aus dem Maghreb östlich von Lanzarote gerettet.
Der Hotel- und Ferienverband Ashotel will mit der Werbekampagne „Celebra la Vida en La Gomera y El Hierro“ die beiden kleinsten Kanarischen Inseln unterstützen. Im Februar soll es für Residente zehn Prozent Ermäßigung geben. Das soll zu einem Inselhüpferchen animieren. SV-AR
Das Tiefdruckgebiet Filomena hat im Januar auf allen Inseln für richtig viel Regen gesorgt. Auf Teneriffa gibt es erste beeindruckende Zahlen aus dem Teide Nationalpark. Es war außergewöhnlich kalt und regenreich. Auf der höchsten Messstation auf der Montaña Blanca wurden in acht Tagen 234 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen. Im Jahr 2020 war es nur ein Liter pro Quadratmeter. Ähnlich beeindruckend ist, dass es im Januar 2021 drei Mal so viel geregnet hat wie im Januar 2012. Im Januar 2021 fiel insgesamt fast so viel Regen, wie im gesamten Jahr 2017, das besonders trocken war. Dieses Wasser tut der Natur jetzt besonders gut, überall grünt und blüht es.
Das bestätigt die neue spanische Gesundheitsministerin Carolina Días, die von den Kanarischen Inseln stammt. Trotzdem sei die Gefahr noch hoch. In acht Provinzen sind die Hälfte oder sogar mehr Intensivbetten belegt. Auf den Kanaren sind es nur rund 16 Prozent.
Der spanische Verband für Hotels und Ferienunterkünfte Cehat fordert mehr Hilfen. Die Kurzarbeit muss bis Ende des Jahres verlängert werden und auch das ist nicht genug. Die Hoteliers fordern, dass sie nicht länger die Sozialabgaben für ihre Mitarbeiter in ERTE zahlen müssen. Über so lange Zeit sei das nicht trag- und finanzierbar. Und selbst wenn es losgeht, wird die Entwicklung wegen mangelnder Flüge und großen Unsicherheiten langsam sein. Sie könnten nicht sofort genauso viele Mitarbeiter beschäftigen, wie vor der Pandemie 2019. Es braucht eine Übergangszeit.
Die Kino-Kette Cine Yelmo macht spanienweit die meisten Kinosäle dicht. Ausgangssperren, wenig Publikum und kaum neue Filme machen sie unrentabel. Deshalb wurde in Abstimmung mit der Regierung eine Schließung beschlossen. Ausnahmen sind in Madrid und auf den Kanarischen Inseln, wo noch einige Kinosäle offen bleiben. In Las Palmas auf Gran Canaria bleiben Las Arenas und Alisios offen. Auf Teneriffa schließen die Kinos in den Einkaufszentren Meridiano in Santa Cruz und La Villa in La Orotava.