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Mit der Kampagne „La Gomera – deine Lichttherapie“ wirbt die Insel über die renommierte deutsche Frauenzeitschrift „Brigitte“ um deutsche Urlauber. Sowohl in der Druckversion als auch online gibt es Berichte über die Kanareninsel. Vor allem jüngere Frauen, die oftmals die Entscheidung treffen, wohin es im Familien- oder Paar Urlaub geht, sollen angesprochen werden. Rund sieben Millionen Menschen sollen über die Kampagne erreicht werden.
Die rund 165 Millionen Euro, die als Direkthilfe von der kanarischen Regierung angekündigt wurden, müssen noch im ersten Trimester ausgezahlt werden. Dieser Meinung ist der Abgeordnete Jesús Ramos aus La Gomera. Damit spricht er vielen Unternehmern aus der Seele. Sie halten durch, aber keiner weiß, wie lange noch und es wird immer schwerer. „Wenn wir jetzt nicht retten, werden hunderte Unternehmen vor die Hunde gehen und wir verlieren tausende Arbeitsplätze“, erklärt Ramos. SV-AR
Die mauretanische Polizei hat in Nuakchot ein illegales Netzwerk aufgedeckt, welches Flüchtlinge aus verschiedenen afrikanischen Ländern auf die Kanarischen Inseln schleuste. Am vergangenen Freitag wurde vor der Küste von Nuadibú im Norden des Landes ein Boot mit 60 Flüchtlingen aus Mali und dem Senegal abgefangen. Die Aussagen der Insassen brachten die Ermittler auf die Spur der Hintermänner. Es gab mehrere Festnahmen. Details dazu sind noch nicht bekannt. Die Guardia Civil, die Policia Nacional und die mauretanischen Behörden arbeiten schon seit über einem Jahrzehnt zusammen. Trotzdem haben sich 2020 ungewöhnlich viele auf den Weg über den Atlantik gemacht. Die meisten Flüchtlingsboote legen allerdings immer noch in Marokko ab. Trotzdem sind die Festnahmen ein wichtiger Schlag gegen die Schleusermafia.
Die Hotelketten Melía, Iberostar, Ríu und Barceló verfügen in Spanien über mehr als 250 Hotels. Auch auf den Kanaren sind sie vertreten. In einer einmaligen Offensive planen sie nun die Renovierung der die Jahre gekommenern Urlaubsorte. Zwölf Urlaubsziele sollen nachhaltiger und fit fürs 21. Jahrhundert werden. Auf den Kanaren trifft dies auf Arona, Adeje und Puerto de la Cruz auf Teneriffa zu. Außerdem auf San Bartolomé de Tirajana auf Gran Canaria, Costa Calma auf Fuerteventura und Teguise auf Lanzarote. Dabei geht es nicht nur um die Neugestaltung der Hotels, sondern um komplett neue Urlaubsstrategien. Zwei Milliarden sind für dieses Makro-Projekt vorgesehen, sie sollen zum Teil mit europäischen Fördergeldern finanziert werden.
Nicht nur die Hoteliers haben 2020 herbe Verluste hinnehmen müssen, sondern auch die Vermieter von Ferienwohnungen. Auch in diesem Bereich hat die Pandemie tiefe Spuren hinterlassen. Fast 70 Prozent weniger Übernachtungen gab es außerhalb der Hotels.
Das spanische Ministerium für Land- und Fischwirtschaft erlaubt den kanarischen Fischern schon einen Monat früher mit dem Fang von rotem Thunfisch zu beginnen, um die Strömung der Schwärme auszunutzen. Die Kampagne 2021 beginnt damit schon am 8. Februar. Allerdings müssen die Fischer bis zum 15. April Fanglimits pro Boot und Mindestfanggrößen einhalten. Ab dem 16. April dürfen sie ohne Limits so lange auf Thunfischjagd gehen, bis die maximal erlaubte Menge gefangen ist. Insgesamt dürfen die kanarischen Fischer in diesem Jahr 516 Tonnen Thunfisch fangen.
Im Januar sind auf den Kanarischen Inseln 9.793 mehr Menschen arbeitslos geworden. Insgesamt sind das nun 279.230 Personen und somit ein Anstieg um 3,63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In nur einem Jahr sind 68.066 Arbeitsplätze verloren gegangen, die meisten in der Dienstleistungsbranche. Besonders betroffen sind Frauen und junge Menschen unter 25 Jahren.
Die Organisation SOS Racismo beobachtet seit rund zehn Jahren zunehmende Ausländerfeindlichkeit. Besonders vom rechten Rand, der wie überall auf der Welt zunimmt. Davon zeugen Aufrufe, die der Staatsanwalt von Las Palmas derzeit prüft. Dort wurde offen dazu aufgerufen, die Migranten anzugreifen. Diesen Tendenzen muss schnell Einhalt geboten werden.
Der Inselpräsident von Gran Canaria, Antonio Morales, und der Bürgermeister von Telde überzeugten sich am Dienstag gemeinsam vom guten Vorwärtskommen der Verbreiterung der Straße nach Melenara. Sie wird einen drei Meter breiten Gehsteig mit einem integrierten Radweg haben. Das bedeutet mehr Sicherheit für Fußgänger und einen Anreiz zwischen dem Ortskern und der Küste aufs Rad umzusteigen. Über eine Million wird in das Projekt investiert. Noch in diesem Jahr soll die neue Straße fertig sein.
Im Mai letzten Jahres fand eine 65-jährige Frau 1.000 Euro an einem Bankautomaten. Der vorherige Nutzer hatte sie wohl dort vergessen. Die Frau freute sich und nahm das Geld mit. Die Ermittlungen der Polizei in Zusammenarbeit mit der Bank und den Videoaufnahmen führten schließlich zu der 65-Jährigen. Nur zur Erinnerung: Wer Geld findet und nicht abgibt, macht sich strafbar.
Der Salon Noble im Gebäude der Inselregierung von Santa Cruz wird für Festakte und Presseveranstaltungen genutzt. Dort wurde nun die Beleuchtung mit dem Einbau von 240 LED-Leuchten modernisiert. So soll 36 Prozent weniger Energie verbraucht werden.
Der Feiertag zu Ehren der Schutzpatronin der Kanaren, der Virgen de Candelaria, ging am Dienstag erstmals ohne Prozession zu Ende. Wegen der Pandemie durften nur 225 Menschen die Festmesse besuchen. Die übrigen mussten sich mit einer Fernseh- oder virtuellen Übertragung begnügen. Die Gebete drehten sich natürlich um das Ende der Pandemie. Die schwarze Madonna soll helfen.
Die Pandemie trifft viele Menschen hart. Vor allem alleinerziehende Mütter werden zum Sozialfall. Der Orden Hermanas de la Caridad unterhält in Santa Cruz die Kantine La Milgrosa, wo viele Bedürftige eine warme Mahlzeit erhalten. Ganz still haben die Ordensschwestern in der Nähe einen Supermarkt eröffnet, in dem die Menschen einkaufen können und nur ein Viertel des Ladenpreises zahlen. Den Rest sponsert der Orden. Solidarität und die Würde des Einzelnen sind ihnen wichtig. Zugang haben nur Menschen, die vom Sozialamt als bedürftig eingestuft werden. Einfach vorbildlich!
Wenn keine Urlauber kommen, haben auch die Touristenführer, die den Gästen die Insel zeigen, keine Arbeit. Und das nun schon seit fast einem Jahr. Auch sie brauchen dringend Hilfe. Rückendeckung bekamen sie nun von der Abgeordneten Diana Mora. „Diese Leute sind für uns sehr wichtig, denn sie betreuen unsere Gäste professionell und kompetent. Fast ein Jahr ohne Einkommen – das ist unhaltbar. Wir müssen eine Subvention für sie schaffen, damit sie durchhalten, bis wieder Urlauber kommen“, erklärte sie.
Die Anschlussverbindung an den Inselring zwischen Los Realejos und Icod de los Vinos ist wieder frei befahrbar, statt wie ursprünglich geplant erst wieder ab Samstag. Die Absicherung der Steilwand wurde schnellstmöglich durchgeführt. Künftigem Steinschlag wurde vorgebeugt. Wie schön, die Umgehung über La Guancha und Icod de los Vinos ist für Berufspendler eine echte Zumutung...
Ein 24-Jähriger wurde bei seiner Ankunft auf dem Flughafen Reina Sofía auf Teneriffa von der Polizei erwartet und abgeführt. Der Mann hatte sich geweigert, eine Maske zu tragen. Stattdessen versetzte er einem Mitglied der Bordcrew eine Kopfnuss und fiel einer Passagierin um den Hals. Der Pilot versuchte die Maschine zu einer früheren Landung umzuleiten. Nachdem dies misslang, gab er Gas und landete 25 Minuten früher als erwartet auf Teneriffa. Der Randalierer gab zu, auf dem Flug fast eine ganze Flasche Wodka getrunken zu haben. Betrunken schützt aber vor Strafe nicht – und die kommt in Form mehrerer Strafverfahren jetzt auf ihn zu.
Am Dienstagmittag wurde an der Playa Diego Hernández in Adeje ein Mann mit Herzstillstand aus dem Wasser gezogen. Per Hubschrauber wurde er zum Landeplatz in Adeje ausgeflogen und von dort ins Hospiten Sur gebracht. Während des Flugs und der Fahrt wurden Wiederbelebungsversuche durchgeführt. Trotzdem ist der Mann verstorben.
Am Dienstagmittag um kurz nach 13 Uhr stieß ein Motorradfahrer in Guargacho mit einem Auto zusammen. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort verstarb. Über das Alter und die Identität ist derzeit noch nichts bekannt.
Um den Konsum in den eigenen Lokalen anzukurbeln, hat die Gemeinde Granadilla de Abona einen Wettbewerb der schönsten Schaufenster und Aktivitäten im Internet angekündigt. Wer macht die besten Kampagnen zum Valentinstag? Vom 8. bis 14. Februar dreht sich dort alles um den Valentinstag.