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Da wollte wohl jemand doppelt abkassieren. Die Guardia Civil von Agüímes ermittelt seit Anfang Februar gegen einen 46-jährigen Mann aus Agüímes wegen Vortäuschung einer Straftat. Der Mann hatte Mitte Januar sein Motorrad bei der Polizei als gestohlen gemeldet. Die Ermittlungen ergaben jedoch, dass er das Zweirad schon im September letzten Jahres verkauft hat. Jetzt muss er mit einer Haftstrafe zwischen sechs Monaten und zwei Jahren oder einem Bußgeld zwischen drei und 24 Monatssätzen rechnen. SV-AR
Die Policia Canaria hat am Donnerstag rund 20 Geschäfte im Yumbo Center in Playa del Inglés durchsucht und dabei gefälschte Markenware sichergestellt. Der Wert der beschlagnahmten Ware steht noch nicht fest. Gegen mehrere Inhaber, Händler und Angestellte wird noch ermittelt.
Wenn es regnet, dauert es meist nicht lange bis es auf kanarischen Straßen zu Unfällen kommt. Am Freitag krachte es gleich so richtig an allen Ecken und Enden. Auf der Nordautobahn TF-5 bei San Lazaro in La Laguna stießen gleich drei Fahrzeuge zusammen und es kam zu langen Staus.
Auf der Südautobahn sah es nicht besser aus. Auf der Höhe von Boca Cangrejo in El Rosario sah es nicht viel besser aus. Dort überschlug sich ein PKW und sorgte dafür, dass erst mal gar nichts mehr ging. Das Regenwetter soll uns noch einige Tage begleiten – deshalb bitte vorsichtig fahren!
Ein 24-Jähriger mit 34 Vorstrafen wurde von der Policia Nacional in Santa Cruz als mutmaßlicher Einbrecher festgenommen. Sein mutmaßlicher 31-jähriger Komplize wurde ebenfalls verhaftet, als er sich auf der Wache zum Antritt einer anderen Haftstrafe meldete. Die beiden brachen am helllichten Tag in Wohnungen im Stadtzentrum ein, wenn die Bewohner nicht zuhause waren. Sie hatten es auf Geld und Schmuck abgesehen. Wurden sie überrascht, schreckten sie auch vor Gewalt nicht zurück. Jetzt gehen sie erst mal wieder ins Gefängnis.
Die gute alte „Frau Holle“ scheint es in diesem Jahr besonders gut mit den Kanarischen Inseln zu meinen. Schon zum zweiten Mal verschwindet die Vulkanlandschaft unter einer dichten Schneedecke. Teneriffa, Gran Canaria und La Palma sind in ein weißes Winterkleid gehüllt. Einfach nur schön ist dieser Anblick. Die Zufahrt zum Teide-Nationalpark bleibt bis voraussichtlich Montag gesperrt.
Teneriffas Inselpräsident Pedro Martin hat am Freitag die Gewinner des VI. Olivenölwettbewerbs Virgen Extra ausgezeichnet. Sie wurden in einer Blindverkostung in der Casa del Vino gewählt. Ausgezeichnet wurde Oleoteide und Cumbres de Abona auf Teneriffa sowie die Marke Teguerey aus Tuineje auf Fuerteventura.
Das Tierheim der Inselregierung Tierra Blanca in Fasnia ist in einem erbärmlichen Zustand. Immer wenn es regnet, ist alles überschwemmt und die Tiere finden kaum ein trockenes Plätzchen. Die Opposition kritisiert die Inselregierung, nicht genügend für das Tierwohl zu tun. Der Regen sei angekündigt gewesen, wie schlimm es werden kann, wusste man schon vom letzten Mal. Trotzdem wurde nichts getan.
Das Profi-Team Astana wollte eigentlich bis Sonntag im Teide Nationalpark trainieren. Doch dann kam die Regenfront und plötzlich waren sie auf dem Teide eingeschneit. Elf Personen wurden in einem Konvoi, der von der Straßenwacht organisiert wurde, in Sicherheit gebracht. Ein Räumfahrzeug fuhr den Transportern voraus, die Radler und Ausrüstung transportierten.
In den 80er Jahren wurde an der Playa El Fraile in der Nähe der Punta de Teno eine alte Müllhalde versiegelt. Obwohl dieser Küstenabschnitt nur schwer zugänglich ist, nutzen ihn vor allem im Sommer einige Einheimische um die Sonne zu genießen. Jetzt ist der alte Müll wieder an die Oberfläche gekommen. Reste von Glasflaschen, Motoren, Plastik- und Metallteile, Kaffeetüten und andere nicht abbaubare Produkte. Die endgültige und sichere Entsorgung des Mülls würde rund 900.000 Euro kosten. Zu viel für so eine kleine Gemeinde. Deshalb fordert Buenavista nun die Hilfe der Insel-und Kanarenregierung an. Der Müll soll endlich umweltgerecht entsorgt werden. SV-AR
Einige russische Urlauber sind bei Chio Richtung Teide gefahren. An der Landstraße TF 38 schossen sie dann Fotos im Schnee und das in kurzen Hosen. Die lustigen Bilder gingen überall durch die lokale Presse.
Der Bürgermeister von Santiago del Teide hat das Schwimmbad des Sportkomplexes Pancracio Socas García eingeweiht. Über 351.000 Euro wurden in die Modernisierung des Beckens, der Schwimmbad Technik und des Umfelds investiert.
Die Guardia Civil von Los Llanos de Aridane hat eine 34-jährige Frau aus El Paso festgenommen. Sie hat versucht, einen Scheck, den sie als Bezahlung von einer Obstverpackungsfirma erhielt, ein bisschen „aufzuhübschen“. Statt 175 hat sie den Betrag auf 1.175 Euro manipuliert. Das flog auf und kommt sie jetzt teuer zu stehen.
Auf Fuerteventura wurde eine Höhle gefunden, die von großem archäologischem Interesse sein könnte. Darin befinden sich menschliche Überreste, die vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammten. Die Datierung und die Nutzung muss noch endgültig bestätigt werden. Möglicherweise wurde die Höhle als Begräbnisstätte genutzt, eventuell auch als Wohnhöhle oder Kultplatz. Die wissenschaftlichen Untersuchungen sollen noch im Februar beginnen.
Insgesamt 19.120 Menschen sind derzeit auf Lanzarote arbeitslos gemeldet. Besonders schlimm ist die Lage in der Hauptstadt Arrecife und in den Gemeinden Tías und Yaiza. Einen so schwarzen Januar hat es auf der Insel noch nie gegeben. Im Moment sind es sogar doppelt so viele Arbeitslose wie während der Finanzkrise 2008.
Sieben Grundstücksbesitzer sind am kommenden Donnerstag auf dem Rathaus von La Oliva einbestellt. Der Grund: Sie sollen zwangsenteignet werden. Denn ihre Grundstücke werden gebraucht, um den Zubringer zwischen der Ortschaft Parque Holandés und der Nord-Süd-Verbindung FV-1 zu bauen. Es sollen 2,1 Millionen Euro in den Straßenbau investiert werden. Die Bauzeit ist mit zehn Monaten veranschlagt.
Der spanische Hotel- und Ferienverband Cehat findet, dass Ostern ein guter Zeitpunkt wäre, um endlich wieder mit der Arbeit zu beginnen. Auch wenn noch nicht mit internationalem Reisegeschehen gerechnet wird. Dennoch könnten auf nationaler Ebene oder zwischen den Inseln Urlaubsprogramme angeboten werden. Weiterhin bestehen die Hoteliers auf der Akzeptanz von Schnelltests um sichere Reisekorridore zu schaffen. Verbandspräsident Jorge Marichal weist darauf hin, dass keine der Pandemiewellen durch die Urlauber ausgelöst wurden.
Das fordert der Abgeordnete der kanarischen Regierung, Anselmo Pestana. Es stimme nicht, dass durch die Flüchtlinge mehr Kriminalität auf die Inseln gekommen sei, wie es in Fake-News auf verschiedenen virtuellen Kanälen heißt. Fakt ist: 2020 kamen 23.023 Flüchtlinge auf den Kanarischen Inseln an. Das ist ein Zuwachs um 756 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig nahm die Zahl krimineller Delikte um 18 Prozent ab. In den letzten 80 Tagen gab es 45 Vorfälle, die von Migranten ausgelöst wurden und als Delikt gewertet werden. Die Urheber sind bereits festgenommen und müssen sich dafür verantworten.
Auch wenn Ostern und nationaler Tourismus nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung sind, so zeigt die Bilanz des letzten Jahres wie kritisch die Situation ist. Die Jahresbilanz der Statistik für grenzüberschreitenden Tourismus Frontur und die Umfragen für die Ausgaben am Urlaubsort haben einen Einbruch auf dem Tourismusmarkt um 85 Prozent ergeben. „Im Dezember haben wir in Spanien 85 Prozent internationale Urlauber weniger gehabt, als im Vorjahr. 2020 war ein absolutes Katastrophenjahr“, bestätigt der Präsident des Hotelverbandes, Jorge Marichal.
Pestano warnt vor ausländerfeindlichen Parolen. Die Polizei bereitet derzeit die ersten Anzeigen gegen Personen vor, die durch hetzerische Parolen seit November aufgefallen sind. Auch diese Seite wird zur Verantwortung gezogen. Die Anwohner der Kanaren wollen ihr gastfreundliches und tolerantes Image pflegen und nicht durch dumme Hetzer im Netz zerstören lassen. Es ist auch nicht richtig, dass die Inseln zum Dauerlager umfunktioniert werden sollen. Tatsächlich haben 16.500 Flüchtlinge den Archipel bereits verlassen.