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Rund 150 Repräsentanten der marokkanischen Gemeinde in San Bartolomé de Tirajana setzten am Mittwoch ein Zeichen, das sich an alle kanarischen Einwohner richtete. Sie demonstrierten für ein Zusammenleben in Frieden und verurteilten jegliche Form der Gewalt. Sie baten, dass nicht alle für die Untaten einiger weniger verantwortlich gemacht werden. Sie bezogen sich auf die Schlägereien, die kürzlich von einigen wenigen Flüchtlingen ausgelöst wurden und baten um Verständnis für ihre Landsleute, die ohne Arbeit und Einkommen in einer unsicheren Situation ausharren müssen. Dabei trugen sie kanarische, spanische und marokkanische Fahnen. Manifeste wurden von einem Marokkaner verlesen, der vor 50 Jahren einwanderte und auch von einer jungen 18-Jährigen, die schon hier geboren wurde. „Lasst uns friedlich und tolerant miteinander umgehen. Viva Canarias“ – so lautet ihr Fazit.
Der Verband der Bauunternehmer (Fepeco) warnt vor Kapital- und Investorenflucht im Süden Teneriffas. Viele Investoren würden sich vom Süden Teneriffas umorientieren auf Südspanien, weil die Bauanträge viel zu lange dauern. Per Gesetz müsste es eine Baugenehmigung für Großvorhaben innerhalb von drei Monaten geben. Auf Teneriffa dauert die Bearbeitung aber durchschnittlich 18 bis 19 Monate. Manche warten schon seit 30 Monaten auf eine Baulizenz. So lässt sich natürlich kein Investor abspeisen. Da schießt sich Teneriffa ein Eigentor zugunsten von Südspanien.
Der Januar 2021 begann mit über 57 Prozent weniger Autoverkäufen im Vergleich zum Januar 2019. Vor allem der Einbruch durch Corona und die fehlenden Neubestellungen bei den Autovermietern wirken sich negativ für die Autohändler aus. Allerdings hatte im Januar letzten Jahres die Pandemie noch nicht begonnen und die Auswirkungen waren noch nicht absehbar.
Der 33-jährige vorbestrafte J.J.R.C. wurde von Lokal- und Nationalpolizisten in flagranti bei einem nächtlichen Einbruch in eine Wohnung am Paseo Las Canteras erwischt. Reinigungskräfte hatten die Policia Local alarmiert, weil sie eine Leiter entdeckten, die zu einer Wohnung im ersten Stock eines Gebäudes führte. Tatsächlich bedrohte dort der Einbrecher die Bewohnerin mit einem Schraubenzieher und zwang sie, ihren Tresor zu öffnen. Er nahm Schmuck und Bargeld an sich. Als die Polizei eintraf, versuchte er über die Leiter zu fliehen. Doch die hatten die Polizisten schon entfernt. Tja, Pech gehabt – statt Flucht mit Diebesgut gab es Handschellen und eine Zelle.
Dieser Frage ging der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, kürzlich bei einem Treffen mit Repräsentanten des Verbands Más Deporte Canarias nach. Die Plattform repräsentiert 450 Mitglieder. Es ging um Wettbewerbe, die nicht stattfinden können, um schlechte Trainingsbedingungen und darum, wie der Sport auf den Kanarischen Inseln wieder aktiviert werden kann.
Die Policia Canaria hat in Telde einen 33-jährigen Mann festgenommen, der ein Foto seiner Ex-Freundin auf einschlägigen Webseiten platziert und dementsprechende Angebote gemacht hat. Die Geschädigte erhielt daraufhin zahlreiche Anrufe von Männern, die ihre Sex-Dienste in Anspruch nehmen wollten. Er wurde wegen Nötigung und Verstoßes gegen die Privatsphäre festgenommen. SV-AR
Vandalen haben im vergangenen Jahr in den fünf großen Parkanlagen der Stadt Schäden in einer Größenordnung von 11.500 Euro angerichtet. Beschädigt wurden Toiletten, Spielplätze und Mobiliar oder es wurden Graffiti gesprüht. In geringerem Maß wurden Pflanzen, Brunnen oder Skulpturen beschädigt. Zahlen muss das die Gemeinschaft mit Steuergeldern...
Der Stadtrat Eloy Santana besuchte mit dem offiziellen Chronisten der Stadt Telde, Antonio María González, den historischen Stadtteil San Francisco. Dabei ging es darum, zu klären, welche Reinigungs- und Renovierungsarbeiten dort mittel- und langfristig nötig sind, um den Charme des Viertels zu erhalten.
Eine gute Nachricht: Die Stadt Telde hat im letzten Jahr nur 276 ausgesetzte Tiere aufgegriffen. Das sind 35 Prozent weniger als im Vorjahr. In den Tierheimen wurden 43 Prozent weniger Tiere abgegeben. Die Stadt führt diese gute Nachricht vor allem auf zahlreiche Kampagnen zum Schutz der Haustiere zurück. Trotzdem, jedes ausgesetzte Tier ist eines zu viel!
Auf Teneriffa sind die Wasserspeicher derzeit zu 73 Prozent und damit richtig gut gefüllt. Das Wasser stammt aus Galerien, Entsalzungsanlagen und von Niederschlägen. Und es regnet weiter. Mit einem aktuellen Wasservorrat von über 3,6 Millionen Kubikmeter kann Teneriffa dem kommenden Sommer entspannt entgegensehen. Dennoch wird zu einem verantwortungsvollen Wasserkonsum geraten.
Der Karneval 2021 wird ganz anders sein, als er sonst gefeiert wird. Aber ausfallen soll er trotzdem nicht. Bei einem Treffen des Festrates Alfonso Cabello mit Vertretern von 96 Karnevalsgruppen wurden alternative Möglichkeiten diskutiert. Zahlreiche Orchester und Künstler haben bereits zugesagt.
Am Mittwoch hat die Inselregierung von Teneriffa das Pilotprojekt „Tuwawa“ in Fasnia und Arico in Gang gesetzt. In diesen Gemeinden leben die Menschen besonders verstreut in kleinen Dörfern. Deshalb soll sozusagen eine Art Bus auf Bestellung ausprobiert werden, der die Mobilität der Einwohner verbessern soll. Der Service wird von Montag bis Freitag zwischen 6.30 und 20.30 Uhr angeboten. Über eine App kann am Vortag zwischen 9 und 17 Uhr der Bus bestellt werden. Alternativ steht zwischen 9 und 17 Uhr auch die Telefonnummer 922 003 803 zur Verfügung. Das Projekt läuft zunächst für drei Monate. Dann soll eine Bilanz gezogen und entschieden werden, ob dieser Buseinsatz ohne feste Zeiten weiter angeboten und auf andere Ortschaften ausgeweitet wird.
Nach jahrelanger Dunkelheit brennt im Parque de La Higuera in Tabaiba Alta endlich wieder Licht. Die Stadt hat LED-Lampen und acht Solar-Projektoren installiert. Der Park verbraucht nun 71 Prozent weniger Strom.
Die jährliche Wartung des Katamarans „Volcán de Tirajana” hat die Reederei Naviera Armas genutzt, um die Überfahrt von Los Cristianos auf Teneriffa nach El Hierro noch angenehmer zu machen. Es gibt einen neuen Still-Bereich, eine Kinderzone und einen Bereich, der ausschließlich für Reisende mit Hund reserviert ist. Außerdem wurde das Wifi-Netz verbessert. Die Fähre verkehrt wöchentlich sechs Mal hin und zurück zwischen Teneriffa und El Hierro.
Die beiden Naturschwimmbecken in Bajamar und Punta del Hidalgo bleiben am Donnerstag und Freitag während der Flut geschlossen. In der Nacht sind die Wellen sehr hoch geschlagen und haben rund 200 Meter der Uferstraße Camino San Juanito überflutet. Bitte halten Sie Abstand zur Küste und bringen Sie sich nicht in Gefahr!
Die Guardia Civil in Güímar ermittelt derzeit gegen zwei Männer im Alter von 34 und 36 Jahren, die verdächtigt werden, Avocados gestohlen zu haben. Sie sind mutmaßlich in eine Finca im Gemeindegebiet eingedrungen und haben 250 Kilogramm Avocados „geerntet“ und mitgenommen. Die Ermittlungen der Polizei führte zu den beiden Verdächtigen, der Fall wurde dem Gericht in Güímar vorgelegt.
Glücklicherweise nur ein kleiner Brand wurde am Mittwoch in der Näher der Galerie San Juan de Chío in Guía de Isora entdeckt. Rund 7.000 Quadratmeter Fichtennadeln brannten. Dank eines schnellen Eingreifens der Feuerwehr und eines Hubschraubers des Notdienstes GES war das Feuer schnell unter Kontrolle. Zum Glück war es auch windstill.
Die Grundschüler von La Era in Guía de Isora machen normalerweise immer einen Weihnachtsmarkt, auf dem sie Selbstgemachtes für den guten Zweck verkaufen. Das ging in diesem Jahr nicht. Aber in Kooperation mit Geschäften konnten sie ihre Arbeiten doch verkaufen und es kamen stattliche 1.100 Euro und unverderbliche Lebensmittel zusammen. Diese Spenden wurden kürzlich dem Roten Kreuz, der Cáritas und der Lebensmittelbank übergeben. Großzügige Kinder die Solidarität zeigen – das ist ein gutes Zeichen für die Zukunft.
Die Verkehrspolizei von Fuerteventura erstattete Anzeige gegen einen 57-jährigen Autofahrer und seiner 55-jährigen Beifahrerin. Bei einer Verkehrskontrolle auf der Schnellstraße FV-2 hielt der Fahrer rund 300 Meter vor der Kontrolle brüsk an, stieg aus und tauschte den Platz mit seiner Begleiterin. Dann versuchten sie ihr Fahrzeug über eine Sandpiste zu lenken und so der Kontrolle zu entgehen. Doch die Polizisten hatten das Vorhaben durchschaut und fingen sie ab. Der Mann wies 0,64 Promille auf, seine Begleiterin sogar 0,73 Promille. Erschwerend kam hinzu, dass der Führerschein des Fahrers eigentlich schon gerichtlich eingezogen war.
Derzeit sind 979 Menschen auf El Hierro arbeitslos. „Das ist bedrückend, aber trotzdem sind wir unter allen Kanarischen Inseln diejenigen, auf der die Arbeitslosigkeit am geringsten gestiegen ist. Nur rund 14 Prozent, während sie auf Lanzarote um 61 Prozent gestiegen ist“, meint der Inselpräsident Alpidio Armas. Trotzdem wird gegengesteuert. Die Inselregierung stellt im Februar über verschiedene Förderwege 41 Personen ein, die Gemeinde La Frontera 19, Valverde 18 und El Pinar weitere 22. Damit sinkt die Quote wieder etwas mehr.