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Von Insel Magazin

COVID-19 gegen Krebs

Es ist kein Wettlauf, welche Krankheit nun schlimmer ist. Aber Fakt ist, dass die Pandemie die Lage der Krebspatienten verschlimmert hat. Das teilte der Präsident des spanischen Krebsverbandes mit. Etwa 20 Prozent der Patienten wurden nicht oder zu spät diagnostiziert. Etwa 41 Prozent leiden unter Depressionen und Angstzuständen und für 17 Prozent hat sich auch die wirtschaftliche Lage verschlechtert. Die Krebspatienten fordern deshalb, dass ihnen wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird.

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Kinder-Renten-Bonus für Frauen

Die spanische Regierung führt einen Bonus in Höhe von 378 Euro jährlich auf die Rente von Müttern ein. Sie gilt ab dem ersten Kind. Derzeit haben Frauen eine 30 Prozent niedrigere Rente als Männer. Mit diesem Kinderbonus soll ein Ausgleich geschaffen werden. Er soll solange gelten, bis der Unterschied der Rentenbezüge auf fünf Prozent geschrumpft ist.

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Neue Hoffnung durch neues Medikament

Forscher der britischen Universität Nottingham haben festgestellt, dass das Arzneimittel Tapsigargina wirksam gegen Viren hilft, auch gegen COVID-19. Damit liegt auf dem Medikament eine große Hoffnung. Noch muss es weitere Forschungen geben, aber die Wissenschaftler setzen große Hoffnung auf das antivirale Medikament, das auch vor anderen Virenerkrankungen schützen könnte. Auch auf den Kanarischen Inseln wird mit Hochdruck daran geforscht, wie man COVID-19 therapieren könnte.

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Hausbesetzer in Las Palmas

Anwohner alarmierten die Polizei, weil sie beobachteten, wie mehrere Wohnungen im dritten und vierten Stock plötzlich bewohnt waren. Auch die Eigentümer, die benachrichtigt worden waren, dass mitten am Tag mehrere Personen ohne ihr Wissen und Genehmigung in ihre Wohnung eingedrungen waren, erstatteten Anzeige. Tatsächlich traf die Policia Nacional mehrere Hausbesetzer an, die keinen Mietvertrag vorweisen konnten und schon vier oder fünf Tage dort wohnten. Auch Mütter mit Babys  waren dabei, zum Glück der Besetzer. Denn die kann man nicht auf die Straße setzen, meinten die Polizisten. Die Eigentümer übergaben die Sache jetzt an ihre Anwälte.

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Polizisten wollen geimpft werden

Die Gewerkschaften der Guardia Civil und der anderen Polizeieinheiten fordern, dass sie als nächste Berufsgruppe geimpft werden sollten. Ihr Infektionsrisiko sei hoch, weil sie, ähnlich wie die Mitarbeiter im Gesundheitswesen, an vorderster Front im Einsatz sind. Außerdem fordern sie die Bereitstellung der wirksameren FFP2-Masken.
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Gestohlenes Fahrrad verkauft

Die Policia Nacional von Las Palmas hat eine 26-jährige Frau festgenommen, die online ein gebrauchtes Fahrrad zum Kauf angeboten hatte. Das Fahrrad war Anfang Dezember von seinem rechtmäßigen Eigentümer als gestohlen gemeldet worden. Mit dem Fahrrad waren auch eine Autobatterie und ein Kindersitz gestohlen worden.

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Trümmer fielen auf die Straße

Die Policia Local von Santa Cruz hat am Donnerstagabend die Calle Marina wegen Trümmerteilen gesperrt, die von einem Gebäude auf die Straße fielen. Dabei wurde auch ein abgestelltes Fahrzeug beschädigt. Die Feuerwehr hat vor Ort den Bereich rund um das betroffene Gebäude abgeriegelt, während Reinigungstrupps dafür sorgten, dass die Straße gereinigt und wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte.

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Straßensperre durch Schneefall

Das neue Tiefdruckgebiet hat erheblichen Regen und in den Bergen Schneefall auf Teneriffa gebracht. Deshalb wurde die TF-24 zwischen Arafo und El Portillo erneut gesperrt. Auch in den kommenden Tagen wird damit gerechnet, dass es heftigen Schneefall und rutschende Fahrbahnen gibt. Solange die Sicherheit der Autofahrer nicht garantiert werden kann, bleiben die Zufahrten zum Teide Nationalpark geschlossen, im Moment voraussichtlich bis Montag. Das Wetteramt Aemet warnt außerdem vor heftigen Windböen und sinkenden Temperaturen.

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Banken sollen sechs Millionen Euro zurückzahlen

Die Inselregierung von Teneriffa, unter Leitung von Pedro Martín, fordert von zwei Banken sechs Millionen Euro Zinsen zurück. Zur Absicherung hat die Vorgängerregierung 2010 das Finanzprodukt „swap“ abgeschlossen. Es deckelte die Zinsobergrenze eines Kredits. Aber es wurde auch zwischen 2014 und 2016 noch bezahlt, obwohl der Kredit damals schon zurückgezahlt war. Jetzt will die Regierung das Geld mit Zinsen zurück. „Wir gehen sehr vorsichtig vor und werden keinen Namen auf den Tisch legen“, erklärte Martín.

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So teuer wird der Karneval?

Die Stadt Santa Cruz hat für den virtuellen Karneval Kosten in Höhe von 2,3 Millionen Euro eingeplant. Das erscheint der Opposition doch sehr viel. „Wir würden schon gerne wissen, wofür genau das Geld ausgegeben wird. Es ist doch nicht zu verstehen, dass der traditionelle Karneval auf der Straße rund drei Millionen Euro kostet und der virtuelle nur 700.000 Euro weniger?“, meint der Stadtrat Andrés Martín. Gerade angesichts der sozialen Not in vielen Familien hält er diese Ausgaben für sehr fragwürdig.

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Klauen, um zu klauen

Zwei Männer im Alter von 34 Jahren wurden von der Policia Nacional in Santa Cruz festgenommen. Beide sind bereits polizeibekannt. Sie stehen im Verdacht, im Stadtteil Pancho Camurria seit Dezember mehrfach Autos geknackt und gestohlen zu haben, um damit später weitere kriminelle Taten zu begehen. Ihnen werden ein Raubüberfall, zwei Raubüberfälle in Geschäften, neun Autodiebstähle und ein leichter Betrugsfall zur Last gelegt. Alle gestohlenen PKWs konnten sichergestellt und dem rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden.

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Erdbeben vor der Küste

Das nationale geographische Institut der Kanaren, IGN, hat am Donnerstag um 13.06 Uhr ein Beben der Stärke 3,2 auf der Richterskala registriert. Das Epizentrum lag vor der Küste von Fasnia in einer Tiefe von 34 Kilometern. An Land hat die Bevölkerung davon nichts mitbekommen.

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Vandalismus im Barranco Badajoz

Der Barranco Badajoz bei Güímar im Süden Teneriffas ist ein Ort, der eng mit der Geschichte der Insel verbunden ist. Bis in die Guanchen-Zeit reichen die Spuren zurück. Viele Mythen und angeblich paranormale Ereignisse werden mit der Schlucht in Verbindung gebracht. Vertreter der Fundación Telésforo Bravo stießen kürzlich bei einem Kontrollgang auf weitere Schmierereien und Graffiti im Gestein und an Ruinenresten. „Immer mehr werden unsere historischen Stätten beschmutzt und unwiderruflich beschädigt. Wir brauchen mehr Schutz durch die offiziellen Stellen. Wir als Stiftung können diese Arbeit nicht leisten“, erklärte der Stiftungspräsident Jaime Coello.

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Orcas spielten mit Segelboot

Das ist dem Segler Pedro Galván in 20 Jahren auf dem Ozean noch nie passiert. Schon öfter ist er Orcas begegnet, aber nie so nah. Dieses Mal stießen sie immer wieder an sein Ruder und ans Boot. Er hatte Angst, sie könnten es beschädigen und manövrierunfähig machen. Erst versuchte er davon zu segeln, doch vergeblich. Schließlich gelang es ihm, sein Boot zum Stillstand zu bringen, danach verloren die Wale das Interesse an dem Boot. Das Segelboot-Orca-Spiel dauerte runde drei Stunden und passierte 250 Meilen vor der Küste Lanzarotes. Wissenschaftler können sich das ungewöhnliche Verhalten nicht erklären. Möglicherweise hatten die Orcas schlechte Erfahrungen mit anderen Booten gemacht.
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Motorrad-Rowdy ausgebremst

Ein 23-jähriger Motorradfahrer wurde von der Guardia Civil auf der Straße zwischen Las Chafiras und Los Cristianos ausgebremst. Statt der erlaubten 50 Stundenkilometer war er mit 148 Sachen unterwegs. Außerdem sprach ein Drogentest positiv auf THC und Amphetamine an. In einem Schnellverfahren wurde er zu acht Monaten Haft auf Bewährung und zehn Monaten Führerscheinentzug verurteilt. Jetzt bleibt der „Bock auf zwei Rädern“ erst einmal im Stall.
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Tourismusstrategie 2021 für La Palma

Noch weiß niemand genau, wie sich der Tourismus 2021 entwickelt, aber vorbereitet muss man natürlich trotzdem sein. La Palma setzt im neuen Jahr auf Aktivtourismus, Gastronomie und den schönen Sternenhimmel.

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Bauchtaschendieb geschnappt

Die Policia Nacional von Puerto del Rosario hat einen 41-jährigen bislang unbescholtenen Mann festgenommen. Er hat einer Frau die Bauchtasche entrissen und ist mit dem Fahrrad geflüchtet. Die Frau stürzte bei dem Überfall zu Boden. Aufgrund ihrer Zeugenaussage konnte der mutmaßliche Täter identifiziert und festgenommen werden.

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Lucha Canaria kommt in die Schulen

Die Inselregierung hat über das Sportamt und den Kampfsportverband Lucha Canaria beschlossen, diese kanarische Sportart auch in die Schulen einzuführen. Zunächst werden Trainer ausgebildet, die dann in einer zweiten Stufe in die Schulen gehen, um die Kinder für diese typisch kanarische Sportart zu begeistern. „Lucha Canaria con Alma“ ist ein Programm, das nicht nur den Kampfsport, sondern auch die Werte vermitteln soll, die für diese Sportart stehen: Disziplin, Engagement, Edelmut und Toleranz, unabhängig von Herkunft und Geschlecht eines Menschen.

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Die aktuellen Zahlen seit 15. März 2020

 

Inseln

Infizierte

Tote

Gesunde

Canarias

36.140

534

27.966

Teneriffa

15.608

330

12.382

Gran Canaria

14.622

167

10.812

Lanzarote

3.759

23

2814

Fuerteventura

1435

5

1296

La Palma

336

6

325

La Gomera

207

0

207

El Hierro

164

3

127

 

Auf dem spanischen Festland gab es:

2.851.869 Infizierte und 59.805 Tote sowie 170.800 wieder

gesunde Menschen.

Stand. Donnerstag 4. Februar 2021 9.00 Uhr

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Coronazahlen sinken wieder

„Die strengen Maßnahmen scheinen zu greifen. Wir können schon sehen, dass sich die Zahlen halbieren. Wir haben das auf La Gomera und Teneriffa geschafft und werden es auch auf den anderen Inseln schaffen“, erklärte der Präsident der Kanarischen Inseln nach der Bewertung des aktuellen Stands. Noch eine Woche strenge Beschränkungen hat er angekündigt. Vor allem Lanzarote bereitet noch Sorgen. Dort bleibt die höchste Warnstufe Vier. Gran Canaria hat Warnstufe Drei und Fuerteventura konnte zurückgestuft werden. Mit El Hierro und Teneriffa ist die Insel nun auf Stufe Zwei. La Palma und La Gomera sind im grünen Bereich auf der niedrigsten Stufe. Auf Teneriffa steht die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit bei 27,89 pro 100.000 Einwohner.

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