Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
An der Montaña Roja in El Médano fanden Umweltaktivisten tote Tiere, die vermutlich von einem religiösen Ritual stammen. Es ist nicht das erste Mal, dass Santeria-Anhänger ihre Rituale an der Küste von El Médano durchführen. Und nicht nur dort. Erst kürzlich wurden Spuren eines solchen Opferrituals in einem Stadtpark in Santa Cruz entdeckt. Die Santeria ist eine afroamerikanische Religion aus Kuba, die Elemente des Christentums mit den eigenen Göttern vermischt.
Am Feiertag hatte El Hierro mal wieder Besuch von Kreuzfahrturlaubern. Ja, das gibt es noch. Die „MS Europa“ lief mit 130 Passagieren an Bord ein. Die Kreuzfahrtsaison auf El Hierro begann am 7. Dezember und dauert noch bis zum 15. April. Bis jetzt sind 1.300 Kreuzfahrtpassagiere nach El Hierro gekommen. Die Reedereien bieten Kreuzfahrten zwischen den Kanarischen Inseln an.
Die Policia Nacional hat in Arrecife einen 27-jährigen, mehrfach vorbestraften Mann festgenommen. Er wurde von dem Besitzer eines Autos überrascht, als er gerade versuchte den Wagen aufzubrechen. Der Autohalter sprach den mutmaßlichen Autoknacker an. Daraufhin holte dieser ein Messer aus dem Rucksack und bedrohte den Autobesitzer mit dem Tod. Dank der Hilfe eines Nachbarn gelang es den beiden Männern den 27-Jährigen zu überwältigen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.
Die Gemeinde Vallehermoso auf La Gomera hat am Dienstag ihr Karnevalsprogramm 2021 vorgestellt. Bis zum 28. Februar wird es verschiedene Veranstaltungen unter strengen Hygieneregeln geben. Unter anderem finden Wettbewerbe zur Wahl der Karnevalskönigin unter Erwachsenen, für Kinder gibt es einen Maskenwettbewerb. Außerdem wird die fröhlichste Witwe gesucht und es gibt auch ein Wettrennen auf Stöckelschuhen. SV-AR
Die kanarische Regionalregierung und die Inselregierung von La Gomera investieren gemeinsam 4,2 Millionen Euro in den Naturschutzpark Garajonay. Unter anderem soll das Besucherzentrum modernisiert werden. Außerdem geht es um die Prävention von Waldbränden und die Kontrolle exotischer Pflanzen, die die einheimische Pflanzenwelt verdrängen könnten. SV-AR
Wie die Wirtschaftsabteilung der Kanarischen Inseln berichtet, gibt es Fördergelder zwischen 3000 und 15.000€ für Unternehmen, gerade im Touristikbereich. Diese werden auf Grundlagen der Umsätze aus dem Jahr 2019 errechnet.
Die Hilfen sollen noch in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres ausbezahlt werden. Davon können bis zu 20.000 Unternehmen profitieren.
Der Inselpräsident von Gran Canaria, Antonio Morales, wandte sich Ende Januar mit einem Video direkt an den spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sanchez und an die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen. Er fordert, dass Gran Canaria nicht länger als Gefängnis für Migranten missbraucht wird, noch dazu ohne Fördermittel und Kontrollen.
Am Montag kamen auf den Kanarischen Inseln weitere Impfdosen an. Dies waren 15.210 von Pfizer und weitere 2090 von Moderna . Insgesamt wurden hier über 66.000 Menschen für die bevorstehende Impfung avisiert. Insbesondere sollen auch Mitarbeiter des Gesundheitswesens geimpft werden.
Ein neues Tiefdruckgebiet nimmt Kurs auf die Kanarischen Inseln und wird uns vermutlich am Donnerstag erreichen. Es bringt heftigen Wind, Regen und sinkende Temperaturen. Besonders heftig könnten die Niederschläge auf La Palma und Teneriffa werden.
In den Höhenlagen wird es auch wieder Schnee geben.
Eine Öffnung des Urlaubsmarktes innerhalb Spaniens könnte in der Osterwoche stattfinden. Die Ministerin für Industrie, Tourismus und Handel, Reyes Maroto, gab bekannt, dass derzeit geprüft wird, ob und unter welchen Bedingungen der nationale Tourismus wieder anlaufen könnte. Für den internationalen Tourismus soll der Startschuss, je nach Pandemie-Entwicklung, voraussichtlich im Sommer erfolgen.
Trotz der pandemiebedingten Urlaubsflaute wurden auf den Kanarischen Inseln im letzten Jahr 4.500 Ferienwohnungen mehr registriert. Jetzt gibt es auf den Kanaren doppelt so viele Ferien- wie Sozialwohnungen. Etwa die Hälfte der Einheimischen findet keinen bezahlbaren Wohnraum mehr. Dagegen geht ein Verband zur gerechten Verteilung des Reichtums, Asambleacanariaporelrepartodelariqueza.org, mit einer Kampagne vor. Sie soll auf das Problem aufmerksam machen. Es geht nicht immer nur um den Urlauber, klagen sie.
Im ersten Monat des Jahres kamen 2.077 Flüchtlinge in 55 Booten auf den Kanarischen Inseln an. Im Vergleich zum Januar 2020 ist das ein Anstieg um 188 Prozent. SV-AR
Die Pandemie hat der Wissenschaft weltweit einen gehörigen Schub verliehen. Es geht nicht nur um Impfungen und Medikamente. In Spanien wurden Mund-Nasenschutz-Masken entwickelt, die biologisch abbaubar sind und das Virus innerhalb nur einer Minute töten. Auch ein Nasenspray soll in der Lage sein, das Virus SARS-CoV-2 abzutöten. Diese Forschungen sind wichtige Erfolge im Kampf gegen diesen Virus und vielleicht auch gegen andere, die noch auf uns zukommen. Es gibt schon Interessenten, die die Produkte kommerzialisieren wollen.
Im Februar haben die Inselregierung von Gran Canaria und die Architektenkammer dazu aufgerufen, Ideen zur Gestaltung des Hafens Taliarte in Telde einzureichen. Dabei gibt es zwei Bereiche: Die Gestaltung des Küstenbereichs auf einer Fläche von 5.400 Quadratmetern und um den Bereich, wo heute Lagerhallen und veraltete Gebäude stehen. Dort soll auf einem 6.200 Quadratmeter großen Gelände eine Infrastruktur mit Gebäuden für Wissenschaft, Freizeit und Restaurants entstehen.
Polizisten der Guardia Civil in Teror haben einen 53-jährigen Mann festgenommen, der sich weigerte, einen Mundschutz zu tragen. Er wurde in der Nähe eines Supermarktes angehalten und gebeten, sich eine Maske aufzusetzen. Weil er keine hatte, boten sie ihm sogar eine an. Doch dann rastete er aus, griff zu einer Eisenstange und ging auf die Polizisten los. Am Ende wurde er festgenommen und dem Richter in Arucas vorgeführt.
Die Umweltorganisation La Vinca warnt vor einer Überlastung des Naturschutzgebietes Azuaje, das zwischen Firgas und Moya liegt. Jedes Wochenende strömen Hunderte Ausflügler in die beliebte Schlucht. Schon im Oktober haben die Aktivisten darauf aufmerksam gemacht, dass zu viele Menschen das Gleichgewicht der Natur stören. Aber keiner der Bürgermeister hat reagiert. „Alle schauen weg und das führt dazu, dass das Schutzgebiet immer mehr zerstört wird“, kritisieren die Umweltschützer und fordern Gegenmaßnahmen.
Was ist da bloß los? Seit Dezember werden auf Teneriffa vier Jugendliche vermisst. In Granadilla de Abona verschwand am 29. Januar die 15-jährige Laura. Nur einen Tag zuvor ist dort Hugo nicht mehr zurückgekommen. Yesenia ist am 22. Dezember in Candelaria vermisst gemeldet worden und der 15-jährige Abel verschwand in Candelaria am 29. Januar. Wer sachdienliche Hinweise zu den Vermissten geben kann, kann sich an jede Polizeidienststelle oder die Guardia Civil unter der Telefonnummer 062 wenden.
Auf den Kanarischen Inseln werden die Särge in Nischen in langen Mauern geschoben und nicht in der Erde begraben. Auf dem Friedhof Santa Lastenia in Santa Cruz waren in der Nacht zum Montag offenbar Grabschänder unterwegs. Sie manipulierten mehrere Grabkammern. Bei einigen konnte man sogar in die Nische schauen. Dieser Akt des Vandalismus ist einfach scham- und pietätlos. Die Ermittlungen laufen.