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Wie jetzt der Wetterdienst berichtet, gab es zum Wochenende ab 1500 Metern auf den Inseln Gran Canaria, Teneriffa und La Palma Schneefälle wie schon seit Jahren nicht mehr.
In den Las Cañadas auf Teneriffa wurden in der Nacht zum Sonntag 10 Grad minus gemessen.
In den tieferen Lagen regnete es zwischen 20 und 60 Liter pro qm.
Auch in den Bergen gab es heftigen Wind, teils mit Böen um die 100 Km/h.
Die Polizisten der Guardia Civil in Tacoronte haben eine 25-jährige Frau wegen Vortäuschung einer Straftat festgenommen. Sie hatte eine Anzeige erstattet und behauptet, jemand hätte von ihrem Konto ungerechtfertigter Weise Geld abgebucht. Die Ermittlungen führten dann aber zur Kontoinhaberin selbst. Sie hatte eingekauft und nur behauptet, es sei wohl jemand anders gewesen. Dafür gibt es jetzt eine Anzeige gegen sie.
Die Stadt Las Palmas lässt derzeit über den Zivilschutz und die Sozialämter 12.500 Mund-Nasen-Schutz-Masken an ältere und bedürftige Personen verteilen, die besonders gefährdet sind.
Am Samstag wunderten sich die Anwohner über Militärfahrzeuge, welche in Icod de los Vinos und Puerto de la Cruz auftauchten. In Puerto de la Cruz waren 10 Fahrzeuge mit 24 Militärs unterwegs. Schnell gingen die Fotos durchs Netz. Was die Aktion sollte, wusste niemand so genau. Es hieß dann zur Erklärung, dass man hier in dicht bewohnten Orten die Infrastruktur überprüfe.
In La Orotava hat sich der Wirtschaftsabgeordnete Felipe David Benítez etwas Besonders einfallen lassen, um die Menschen zum lokalen Einkauf zu animieren. Dort gibt es nämlich „Vinos con amor“ (Weine mit Liebe). Und das geht so: Wer für den Tag der Verliebten in einem Geschäft vor Ort einkauft und dabei mindestens 30 Euro ausgibt, erhält gegen Vorlage des Kassenbons eine Flasche Wein aus dem Orotavatal. Die Kampagne läuft vom 5. bis 13. Februar. An der Puente Escultor Estévez kann der Kunde von 10 bis 13 Uhr und von 17 bis 20 Uhr sein Ticket vorlegen und erhält dafür eine schöne Flasche Wein. Die Aktion gilt solange Vorrat reicht. Ausgenommen sind Lebensmitteltickets.
Rund 15.000 Menschen werden mit Hilfe des Rotary-Clubs Sur im Süden Teneriffas betreut. Viele freiwillige Helfer, viele davon aus der Hotellerie, kochen für einkommensschwache Familien Menüs aus gespendeten Lebensmitteln. Bei einem Treffen mit der Abgeordneten Rosa Dávila betonten sie, dass es damit alleine nicht getan ist. Sorge bereitet den Helfern die große Zahl von Jugendlichen, die nichts zu tun und keine Zukunftsperspektive haben. Sie schlagen beispielsweise Ausbildungen vor, die von der Regierung gefördert werden und die Integration in den Arbeitsmarkt verbessern, wenn es mit dem Tourismus wieder losgeht. SV-AR
Schon seit drei Monaten pflegt die Gemeinde Granadilla de Abona ihr Wanderwegenetz. Insgesamt 13 Wege an der Küste und in den mittleren Höhenlagen werden neu angelegt, ausgeschildert und von Gestrüpp befreit. Es kann also wieder gewandert werden, gerade jetzt wo der Süden so schön grün ist, wie selten.
Ein Polizist der Guardia Civil, der gerade nicht im Dienst war, erkannte einen 48-jährigen Chinesen, gegen den ein Fahndungs- und Haftbefehl wegen häuslicher Gewalt bestand. Der Polizist erkannte ihn deshalb, weil er bei seiner ersten Festnahme im Juli 2020 dabei war. Er hielt den Gesuchten fest, bis seine Kollegen vor Ort eintrafen um den Mann abzuführen.
Das sagen die Einwohner des Weilers Arico-Icor. Rundherum haben selbst kleine Weiler einen Anschluss, aber sie haben den Weg ins Netz des 21. Jahrhunderts noch nicht gefunden. Auf einer Stadtratssitzung forderten sie, dass die Gemeinde Druck auf den Anbieter ausübt, damit auch sie endlich schnell im Internet surfen können. Noch dazu ist der Verteilerkasten derzeit nur rund 400 Meter von ihrem Weiler entfernt.
Auf Lanzarote haben im vergangenen Jahr „nur“ 61 Müllcontainer gebrannt. Das ist zwar immer noch viel und ein erheblicher Schaden, aber im Vergleich zum Vorjahr ein Klacks. 2019 haben 127, und damit mehr als doppelt so viele Container, Feuer gefangen. Auch in den beiden Jahren davor waren die Zahlen höher. Das Rekordtief führt die Polizei auf einen Brandstifter zurück, der Anfang des Sommers 2020 entlarvt und festgenommen wurde. Dieser konnte dann erst mal kein Unwesen mehr treiben.
Ursprünglich sollte die Ciudad de Cine, die Dreamland Studios auf Fuerteventura bauen will, zwischen der Autobahn und den Dünen von Corralejo angelegt werden. Doch gerade die Nähe zum Naturschutzgebiet ist einigen Politikern ein Dorn im Auge. Deshalb muss nun schnellstmöglich ein neuer Standort gefunden werden. Der Unternehmer José Antonio Newport will dieses 6.000 Quadratmeter große Filmstudio auf Fuerteventura bauen. Es sollen 100 Millionen Euro investiert werden und schon Ende 2022 soll die Ciudad de Cine fertig sein. Es ist dann die größte Film-Traumfabrik Europas. SV-AR
Ab Samstag gab es beim Roque de los Muchachos einen Großeinsatz, welcher noch am Sonntag andauerte. Es wurde ein 49-jähriger Mann gesucht, welcher seit Dienstag bei Los Andenes in den Höhen von La Palma vermisst wird.
Die Feuerwehr, die Polizei und der Zivilschutz sind sogar mit Drohnen vor Ort. Bisher allerdings noch ohne Erfolg.
Die Bauarbeiten auf der T-105 von Los Tilos sind auf der Zielgeraden. Die Verbesserung und Asphaltierung der Straße ist zu 85 Prozent abgeschlossen. Das Projekt ist mit über 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Für die Insel wird es ein erheblicher Mehrwert sein, vor allem der Fußweg bringt mehr Sicherheit. Diese Zufahrt zum Herz des Biosphärenreservats wird von den Einwohnern von San Andres y Sauces gerne als Naherholungsgebiet genutzt.
Wann besteht die größte Nachfrage nach Mobilität und welche Bedürfnisse haben die Menschen, die in Vallehermoso leben? Eine Antwort auf diese Frage möchte die Gemeinde Vallehermoso und ruft deshalb die Einwohner auf, einen Fragebogen zu beantworten. Dieser kann online ausgefüllt werden und soll helfen, die künftige Mobilitätsstrategie zu planen. Das Formular kann auf der Webseite von Radio Europa abgerufen werden. bit.ly/2YM82BD.
Der Abgeordnete Enrique Arriaga wandte sich direkt an die EU-Kommission, um die zwei Kernfragen zu klären, die die Kanarischen Inseln am meisten beschäftigen:
Die Rettung des Tourismus und die Migration. Er traf sich dazu mit dem Europaabgeordneten José Ramón Bauza. „Nachdem unsere Nöte in Madrid scheinbar nicht ernst genommen werden, müssen wir andere Stimmen suchen, die unsere Interessen vertreten“, meint Arriaga.
Obwohl derzeit kaum Tourismus auf den Kanarischen Inseln stattfindet, sind im Januar 2021 drei Menschen im Atlantik ertrunken. Immerhin waren es im letzten Jahr 6. Jeweils einen Todesfall gab es auf Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura. Die meisten Badeunfälle passieren übrigens am Nachmittag und abends, meistens aus Leichtsinn, wenn die Schwimmer trotz roter Fahne und hohem Wellengang ins Wasser gehen. Deshalb bitte vorsichtig sein!
Es gibt viele Gründe für Migranten, ihr Land zu verlassen und nach Europa zu fliehen. Für Hawa, die 2004 mit ihrer Tochter nach Fuerteventura kam, war es die Flucht vor einer grausamen Verstümmelung der Genitalien. In rund 30 afrikanischen und arabischen Ländern wird das noch praktiziert. Auch Hawa wurde als Kind in einem mauretanischen Dorf beschnitten und konnte dieses Trauma nie vergessen. Als ihre eigene Tochter in dieses Alter kam, floh die Mutter samt Kind über das Meer, um diesem Ritual zu entgehen. Rund vier Millionen Mädchen sind weltweit jedes Jahr davon bedroht. Am 6. Februar wird deshalb der Internationale Tag der Null-Toleranz gegen weibliche Genitalverstümmelung begangen. Auf Fuerteventura klärt Hawa zu diesem Thema auf.
Eine auf dem Herd vergessene Pfanne fing vergangene Woche in einer Wohnung im Stadtteil San Lorenzo in Las Palmas Feuer. Die Flammen beschädigten den Dunstabzug und den Bereich um die Kochstelle. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Je länger die Krise dauert, desto schlimmer ist es für die Ärmsten am unteren Rand der Gesellschaft. Die Gemeinden erhalten in diesem Jahr über 32 Millionen Euro für soziale Zwecke, um die Folgen abzufangen. Das kanarische Sozialamt und der Verband der Gemeinden FECAM haben in der vergangenen Woche das Protokoll zur Verteilung der Gelder auf die unterschiedlichen Städte und Gemeinden unterzeichnet.