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Am Samstag war die kanarische Seenotrettung wieder voll im Einsatz. Sie nahm 141 Flüchtlinge aus fünf verschiedenen Booten auf. Die Menschen wurden nach Fuerteventura, Gran Canaria und Lanzarote gebracht.
Am Samstagvormittag um 11.37 Uhr ist in der Nähe von El Puertillo in der Gemeinde Arucas ein 46-jähriger Mann aus zehn Metern Höhe in den Atlantik gefallen. Rettungskräfte versuchten aus der Luft, zu Wasser und vom Land aus zu helfen. Der Verunglückte war aber bereits an den schweren Verletzungen verstorben.
Der Hotel- und Ferienverband der Provinz Teneriffa, Ashotel, gab kürzlich bekannt, dass bis Ende November 94 Prozent des Hotelangebots von vor der Pandemie erreicht sein wird. Bis Ende des Jahres sollen dann alle Hotels und Ferienanlagen wieder geöffnet sein. Sorge bereitet im Moment vor allem die Situation auf La Palma. Dort sind die Reservierungen durch den Vulkanausbruch um rund 40 Prozent zurückgegangen.
Am Samstagabend brach in einer Wohnung in der Calle Calderón de Barca in Santa Cruz ein Feuer aus. Vorsorglich evakuierte die Lokalpolizei alle Bewohner des Hauses. Glücklicherweise konnte die Feuerwehr den Brand schnell löschen und die Menschen konnten in ihre Wohnungen zurück.
Ab Dienstag erhöht das Transportunternehmen TITSA die Frequenz der Linie 102. Sie deckt die Verbindung zwischen der Hauptstadt Santa Cruz und der Nordmetropole Puerto de la Cruz ab. Statt wie bisher 42 Fahrten wird es künftig 64 Verbindungen geben.
Vor den Toren von La Laguna auf dem Grillplatz auf dem Hügel Mesa Mota haben im Laufe des Oktobers verschiedene Fakultäten der Universität immer wieder Massengrillpartys gefeiert. Die letzte am vergangenen Samstag. Abgesehen davon, dass dabei keinerlei Corona-Regeln eingehalten werden, bleiben nach dem Feiern jedes Mal Berge von Müll zurück. Am 6. November ist die nächste Party geplant.
Ganz gemütlich schlängelte sich am Wochenende in La Orotava eine zwei Meter lange Python auf der Straße. Mehrere Autofahrer verständigten die Lokalpolizei. Die Polizisten konnten das Tier unversehrt einfangen und übergaben es der Stiftung Neotrópico in La Laguna. Dort kümmert man sich um ausgesetzte oder beschlagnahmte Exoten.
Verhängnis. Am Nachmittag gerieten dort eine 35-jährige Frau und ein 45-jähriger Mann in Seenot. Beobachter verständigten den Notruf, warfen ihnen eine Schwimmhilfe zu und einer sprang sogar hinterher, um zu helfen. Unterkühlt, aber ansonsten unverletzt, wurden sie von dem Hubschrauber der Seenotrettung nach La Guancha ausgeflogen und von dort ins Krankenhaus gebracht. Am Charco de la Laja hat es schon mehrere tödliche Badeunfälle gegeben.
Am Samstag stürzte eine 61-jährige Frau beim Wandern im Barranco del Infierno und verletzte sich am Bein. Die Crew eines Rettungshubschraubers holte sie aus der Schlucht und flog sie zum Hubschrauberlandeplatz der Freiwilligen Feuerwehr in Adeje. Von dort brachte sie ein Rettungswagen ins Krankenhaus.
Die Kinos auf der obersten Etage des Einkaufszentrums Gran Sur Adeje haben am Samstag ihre generalüberholten Kinosäle vorgestellt. Sie heißen jetzt X-Sur-Cine und bieten modernsten Service an. So können beispielsweise Eintrittskarten online gekauft werden und es werden Filme in Originalversion mit spanischen Untertiteln angeboten.
Die Gemeindeverwaltung von Adeje und das Rote Kreuz haben das Projekt „Adeje Recuperación“ ins Leben gerufen. Es sieht einerseits die Einstellung von Arbeitslosen vor, die vom sozialen Ausschluss bedroht sind. Andererseits wird denjenigen geholfen, deren Wohnung dringende Reparaturen benötigt, die sie aber nicht aus eigener Tasche finanzieren können.
Von Montagnacht bis Freitagmorgen wird in dieser Woche an der neuen Asphaltierung des Autobahnabschnitts zwischen Costa Adeje und Adeje gearbeitet. Die Arbeiten werden zwischen 22 und 6 Uhr durchgeführt. Die Autofahrer werden gebeten die Umleitungen zu beachten.
Die Inselregierung von La Gomera hat den sechs Gemeindeverwaltungen der Insel je ein Elektro-Auto zur Verfügung gestellt. Damit sollen die Verwaltungen mit gutem Beispiel vorangehen und die Elektromobilität fördern. Inselpräsident Casimiro Curbelo wies bei der Übergabe im Parque de la Torre de Conde darauf hin, dass im Haushalt 2022 Förderungen für die Anschaffung von Elektroautos vorgesehen sind.
Die Bäder auf dem Sportplatz von Vallehermoso wurden renoviert. Jetzt gibt es auf dem Sportplatz moderne barrierefreie Duschen und Solarzellen sorgen für warmes Wasser. Außerdem wurden die öffentlichen Toiletten und die ganze Anlage generalüberholt. Die Gemeinde investierte über 80.000 Euro.
Auf La Palma wurden am Samstag seltene Vulkanblitze beobachtet. Sie entstehen, wenn bei hoher Explosivität Partikel aufeinanderstoßen. Bis zum frühen Nachmittag waren es sieben Blitze. Es ist ein Indiz dafür, dass der Vulkan momentan explosiver ist als sonst. Derzeit gehen die Vulkanologen jedoch nicht davon aus, dass neue Vulkanschlote außerhalb des aktuellen Ausbruchsgebiets entstehen.
In Villa de Mazo ereignete sich am Samstagmorgen um 7.24 Uhr das bislang stärkste Beben der Kanarischen Inseln. Es ereignete sich in einer Tiefe von 39 Kilometern und war an verschiedenen Punkten der Insel und teils sogar auf Teneriffa, La Gomera und El Hierro spürbar.
Die Lava des Vulkanausbruchs hat bereits über 65 Kilometer Straße verschlungen. Das heißt, viele Ortsteile sind nicht mehr zu erreichen. Die Inselregierung sitzt bereits an der Planung, wie das Straßennetz nach der Eruption wieder hergestellt werden kann. Rat suchen die Vertreter der Inselregierung bei Kollegen in Italien, Island und Hawaii, die Erfahrungen mit Straßenbau nach einem Ausbruch haben.
In der Nacht zum Sonntag gab es wieder unzählige teils heftige Erdstöße im Bereich von Mazo bis Tazacorte.
Zum Brückenwochenende kamen
über 10.000 Besucher nach La Palma.
Die Kurzurlauber wollen den Vulkan live und aus der Nähe beobachten.
Die Insel Regierung hat daher auch Shuttlebusse in gesicherte Zonen eingerichtet.
Die Palmeros brauchen diese Umsätze dringend und das Geld, das die Gäste bringen. Die Wirtschaft auf der Isla Bonita ist schon durch Corona genug geschwächt.
Die spanische Regierung verbietet voraussichtlich ab 2022 Werbung für Süßigkeiten im Radio, Fernsehen, Kino, Internet oder auf sozialen Netzwerken. So sollen Kinder und Jugendliche von Ungesundem ferngehalten werden.
In Spanien sind 40 Prozent der Kinder zwischen sechs und neun Jahren zu dick. Auch auf den Kanarischen Inseln ist dieses Phänomen zu beobachten.