Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Eigentlich führte die Guardia Civil in Can-delaria nur eine Routinekontrolle durch. Aber in einem Taxi sahen sie ein polizeibekanntes Gesicht. Bei der Durchsuchung des Fahrgas-tes stellten sie 13 Dosen Kokain und 945 Eu-ro sicher. In seiner Wohnung wurden weitere 18 Dosen sowie 40 Gramm Haschisch und Marihuana beschlagnahmt.
Am Mittwoch kamen in Adeje 18 kanarische Bäcker zusammen, um sich auf der Ruta del Buen Pan de Canarias mit ihren Broten zu beweisen. Der erste Preis für das beste Brot ging an Juan Cabrera Rodríguez aus Gran Canaria, der schon auf 45 Jahre Berufserfah-rung zurückblickt. Der zweite Preis ging an einen jungen Bäcker – an den erst 28 Jahre alten Bryan Medina Santos aus La Palma.
Die Vertreter der Gemeinde Antigua sind mit einer optimistischen Stimmung von der Reisemesse WTM in London zurückgekehrt. Der britische Markt setze noch immer auf qualitative und sichere Urlaubsziele mit einem guten Sport-, Familien- und Freizeitangebot. Genau das, was im Ortsteil Caleta de Fuste geboten wird.
Die Inselregierung von Lanzarote möchte einen geschlossenen Inselring für Radsportler von Arrecife nach Playa Blanca anlegen. Als nächstes Teilstück ist der Ausbau des Radweges zwischen Uga und Yaiza geplant. Schon jetzt gibt es besonders radfreundliche Straßen mit Tempolimits.
Aschewolke lähmt den Flugverkehr *** Auch am Mittwoch wird die regionale Fluggesellschaft den Flughafen von La Palma wegen der großen Menge Asche auf der Start- und Landebahn nicht anfliegen *** Am Dienstag kam es durch Aschewolken auch auf La Gomera und Teneriffa zu Flugausfällen *** Auf Teneriffa wurden mehrere Flüge vom Norden in den Süden umgeleitet. SV-AR
Auch am Dienstag war die Luftqualität in Los Llanos de Aridane schlecht bis sehr schlecht. Die Menschen wurden gebeten, möglichst nicht aus den Häusern zu gehen und gege-benenfalls FFP2-Masken zu tragen. Von gu-ter Luft spricht man, wenn die Zahl der PM10-Partikel in der Luft unter 20 Mikrogramm pro Kubikmeter liegt. Ab 50 Mikrogramm beginnt eine bedenkliche Kon-zentration. In Los Llanos lag sie am Dienstag bei bis zu 311 Mikrogramm.
Am Dienstagabend registrierte das nationale geographische Institut ein Beben der Stärke 4,1 in nur zwölf Kilometern Tiefe. In der Nacht zum Mittwoch gab es bis um 8 Uhr morgens 43 Beben. Das Stärkste ereignete sich um 7.27 Uhr in 36 Kilometern Tiefe bei Villa de Mazo. Es erreichte die Stärke 4,9 und wurde in seiner Intensität mit 4 bis 5 angegeben.
Die Psychologin Estefania Martín Sánchez ist alarmiert. Gerade Kinder und Jugendliche leiden derzeit sehr unter dem Vulkanaus-bruch. Sie klagen über Müdigkeit, Depressi-onen und Hoffnungslosigkeit. Am Wochen-ende organisierte die Gemeinde Los Llanos de Aridane einen Ausflug nach Garafía für betroffene Kinder, damit sie wieder Lebens-mut fassen. Weitere Ausflüge und Veranstal-tungen sollen folgen.
Das Militär prüft derzeit die Möglichkeit, die Plantagenarbeiter per Amphibienfahrzeug zu ihrem Arbeitsplatz zu bringen. Einige Fincas sind durch den Vulkanausbruch nur noch über den Atlantik erreichbar. Derzeit werden die Anlandemöglichkeiten geprüft.
Das nationale geographische Institut IGN erstellt derzeit eine spezifische Karte für seismische Bewegungen auf den Kanarischen Inseln. Auch für das spanische Festland wurde eine solche Karte bereits erarbeitet. Sie soll Bewohnern und Forschern mehr Sicherheit geben.
Auf einer Insel mitten in der Lava wurden bei Drohnenaufnahmen zwei weitere Tiere entdeckt, die zwischen der Lava eingeschlossen sind. Vermutlich handelt es sich um ein weißes und ein schwarzes Tier. Ob es Hunde oder Katzen sind, ist derzeit noch nicht klar. Auch auf einer Dachterrasse wurde in Hund entdeckt. Die Tierschutzorganisation leales.org kümmert sich darum.
In diesem Jahr haben bis dato rund 15.000 Flüchtlinge die Kanarischen Inseln erreicht. Derzeit sind noch 2.505 Menschen ohne Papiere in den Flüchtlingslagern von Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura untergebracht. Und der Flüchtlingsstrom findet noch kein Ende. Immer noch hoffen tausende Afrikaner auf eine bessere Zukunft in Europa.
Das ergab eine Studie, die die Inselregierung bei der Universität von La Laguna in Auftrag gegeben hat. Die andere Hälfte findet, dass es keine häusliche Gewalt gegenüber Frauen gibt oder diese in den Bereich „normaler Gewalttätigkeiten“ fällt. Befragt wurden 950 junge Menschen im Alter zwischen elf und 20 Jahren. Über ein Drittel der 18- bis 22-Jährigen behauptete, dass es keine Ungleichheit zwischen Mann und Frau gibt. Die Studienleiterin, Esther Torrado, betrachtete das Ergebnis als besorgniserregend.
Am Dienstag wurde in Las Palmas gegen ein kubanisches Paar verhandelt, das vier Venezolanerinnen nach Gran Canaria gelockt und dann zur Prostitution gezwungen hatte. Eine 34-Jährige sagte außerdem aus, dass sie von dem Zuhälter vergewaltigt wurde. Die Staatsanwaltschaft fordert 27 Jahre Haft für beide. Das Urteil steht noch aus.
Die drei Strände, die seit Sonntag in Telde wegen Ölverschmutzungen geschlossen werden mussten, wurden am Dienstag wieder zum Baden freigegeben. Der Stadtrat Jonay López dankte den Anwohnern für ihr vorbildliches Verhalten und den Einsatzkräften und freiwilligen Helfern des Zivilschutzes für ihren Reinigungseinsatz.
Die Kanarischen Inseln sind ein unschlagbares Reiseziel. Das ist das Resümee der Experten nach der Reisemesse WTM. Teneriffa konnte seine internationalen Fluganbindungen für den Winter um 12,5 Prozent erhöhen und ist damit Marktführer auf dem Archipel. Allerdings wird der Sommer 2022 auf dem britischen Markt noch kritisch gesehen. In Großbritannien wird eine Rezession befürchtet, die sich auch auf das Reisebudget der Briten auswirken könnten.
Auf der Reisemesse World Travel Market in London interessieren sich die britischen Reiseveranstalter besonders für die Nachhaltigkeitsstrategie, die Teneriffa verfolgt. Vertreter von British Airways Holidays, TUI, Jet2 Holidays und Easyjet Holidays begrüßen diese neue Positionierung der Insel unter den Reisezielen. So können gezielt Menschen angesprochen werden, die ihre Urlaubsziele nach Kriterien der Umweltverträglichkeit aussuchen.
Die Stadt Santa Cruz misst in den Räumen der Stadtverwaltung die Konzentration von Sauerstoff, CO2, Luftfeuchtigkeit, Temperatur und der Belastung mit Schwebepartikeln. Über einen QR-Code können Besucher und Mitarbeiter jederzeit abrufen wie gut die Luftqualität ist.
Die Reederei Fred Olsen setzt am Mittwoch eine zusätzliche Fähre ein, um den aktuellen Ausfall des Flugverkehrs zu kompensieren und die Nachfrage nach Reisemöglichkeiten nach La Palma zu decken. Es wird je drei Fahrten zwischen La Palma und Teneriffa sowie in die umgekehrte Richtung geben.