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Taufe eines Airbus auf Fuerteventura

Iberia Express hat am Donnerstag einen neuen Airbus A321neo vorgestellt und auf den Namen Fuerteventura getauft. Seit zehn Jahren fliegt Iberia Express Fuerteventura an und bringt sonnenhungrige Urlauber auf die Insel.

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La Palma Aktuell, 14.Okt.2021 17 Uhr

Der Lavastrom am Hauptkegel ist um 14.15 Uhr Ortszeit übergelaufen. Eine gewaltige Menge flüssiger Lava fließt Richtung Meer. Ein beängstigender und gleichzeitig faszinierender Anblick. Gegen die Natur ist der Mensch machtlos, das beweist sie derzeit auf La Palma unmissverständlich.

 

hier gibt es ein Video https://twitter.com/involcan/status/1448653285175410702

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La Palma Aktuell, 14.Okt.2021 16 Uhr

La Laguna auf La Palma wird geräumt. Die vulkanische Notfallkommission Pevolca hat am Donnerstag die komplette Evakuierung des Ortsteils La Laguna in Los Llanos de Aridane angeordnet. Bis 17 Uhr müssen weitere 300 Menschen ihre Häuser räumen. Im Morgengrauen hat die Lavamasse bereits den einzigen Supermarkt und den Fußballplatz unter sich begraben. Derzeit sind drei Lavaströme aktiv. Dieser im Nordwesten, der Hauptstrom der zuerst aus dem Vulkan floß und derzeit eher wenig Lavanachschub erhält, sowie einer im Süden, der weitere Gebäude im Sicherheitsradius mit sich reißt.

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Die aktuellen Zahlen seit 15. März 2020

Inseln

Infizierte

 

Tote

Gesunde   und 7 Tage Inzidenz

Canarias

95.769

 

995

93.831/16

Teneriffa

45.811

 

568

44.753/ 19

Gran Canaria

36.521

 

337

35.993/ 16

Lanzarote

6.953

 

51

6.828 /18

Fuerteventura

4.504

 

17

4.368/15

La Palma

1109

 

17

1088/ 0

La Gomera

403

 

1

402/ 0

El Hierro

467

 

4

458/17

 

Auf dem spanischen Festland gab es

4.980.703 Infizierte und 86.869 Verstorbene

Donnerstag 14. Okt. 2021  9.00 Uhr

 

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La Palma Aktuell 14.Okt.2021 11 Uhr

Die Eruptionen auf La Palma werden weiter gehen *** Das befürchten die Wissenschaftler *** Der Vulkan stößt täglich rund 17.774 Tonnen Schwefeldioxid aus *** Bei etwa 100 Tonnen könnte man ein baldiges Ende des Ausbruchs vorhersagen *** Davon ist La Palma derzeit weit entfernt *** Im Gegenteil: Am Mittwochabend floss der Lavastrom im Nordwesten von Los Llanos weiter und es wurden weitere Ortsteile bis Mitternacht evakuiert.

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Verwirrende Schadensmeldungen

Der Satellit Kopernikus, der La Palma aus der Luft beobachtet, hat 1.541 zerstörte Gebäude berechnet. Experten vor Ort reduzieren diese Zahl auf der Basis des Grundbuchamtes auf 937. Die Differenz entsteht dadurch, dass der Satellit keinen Unterschied zwischen einer Markise, einem Haus oder einem Hühnerstall macht. Laut Grundbuchamt sind bislang 763 Wohnhäuser, 89 landwirtschaftliche und 45 industrielle Gebäude, 22 Hotels und Restaurants sowie 18 öffentliche Gebäude zerstört worden.

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Ministerpräsident bittet um Geduld

Zum vierten Mal seit dem Beginn des Vulkanausbruchs am 19. September hat Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez La Palma besucht. Er bat die Betroffenen um Geduld. „Wir versprechen euch, unabhängig von Parteibüchern Hand in Hand zu arbeiten, um La Palma wieder aufzubauen. Aber wir können erst beginnen, wenn der Ausbruch vorbei ist“, erklärte er. Laut Ansicht der Wissenschaftler dauert die Eruption noch unbestimmte Zeit an.

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Weitere Notwohnungen werden gekauft

Am Mittwoch hat der Präsident der Kanarischen Inseln vorweggenommen, dass die kanarische Regierung weitere 44 Modulwohnungen als Notunterkunft für die Opfer des Vulkanausbruchs kaufen wird. Außerdem sollen die beiden Entsalzungsanlagen, die in Puerto Naos installiert wurden, noch vor dem Wochenende in Betrieb genommen werden. Dann können die von der Wasserversorgung abgeschnittenen Plantagen endlich wieder gegossen werden.

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Kinder sollen wieder in die Schule

Die für Mittwoch vorgesehene Rückkehr der evakuierten Schüler*innen wurde wegen zu viel Asche auf den Schulgeländen noch einmal verschoben. Die Elternverbände fordern eine Rückkehr, damit für die Jüngsten in der Familie wieder Routine einkehrt. Kinder und Jugendliche, die nun in eine andere Schule gehen müssen, können die Schulkantine gratis nutzen – das verkündete die kanarische Bildungsabgeordnete Lourdes López am Mittwoch.

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Hunderettung per Drohne?

Die Jagdhunde, die in einem leeren Wassertank bei Todoque und in einem anderen bei El Paraiso mitten in den Lavafeldern entdeckt wurden, werden seit fünf Tagen per Drohne mit Wasser und Futter versorgt. Nun haben Experten von Aerocámaras angeboten, die Tiere per Drohne zu retten. Dazu müssten mehrere Behörden ihre Zustimmung geben. Unter anderem bräuchten die Experten die Freigabe des Luftraums. Das Manöver, das in Spanien zum ersten Mal durchgeführt würde, könnte auch bei künftigen Überschwemmungen, Bränden oder anderen Katastrophen zur Rettung von Tieren eingesetzt werden. Alle warten jetzt gespannt, ob die Hunde gerettet werden können.

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Mögliche Ausgangssperren wegen schlechter Luft

Der Direktor des Notfallplans Pevolca, Miguel Àngel Morcuende, kündigte möglicherweise weitere Ausgangssperren für manche Bereiche für den 15. und 16. Oktober an. Kontinentale und trockene Luftmassen könnten die Luftqualität verschlechtern. In diesem Fall würden die Menschen wieder gebeten, ihre Häuser nicht zu verlassen. Der Wind dreht in den nächsten vier Tagen laut Voraussage in Richtung Westen und bläst damit die Aschewolken aufs Meer. Das bedeutet, dass der Flughafen sehr wahrscheinlich in Betrieb sein kann.

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„Celebrity Silhouette“ legte in Las Palmas an

Schon zum zweiten Mal hat am Mittwoch das Kreuzfahrtschiff „Celebrity Silhouette“ angelegt, nachdem es am 3. Oktober die Kreuzfahrtsaison eröffnet hatte. Weitere Zwischenstopps sind am 24. Oktober und am 23. November vorgesehen. Die Sightseeing-Busse wurden für die Kreuzfahrtpassagiere vorzeitig aktiviert. Bis zum 30. Dezember werden 100 Kreuzfahrtschiffe in Las Palmas erwartet.

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Pille gegen COVID-19

Das deutsche Pharmaunternehmen Merck hat ein Medikament entwickelt, das bei leichten COVID-19-Infektionen helfen und vor einem schweren Verlauf schützen soll. Molupiravir mindert das Risiko um 50 Prozent und wäre deshalb auch ein wichtiges Element zur Bekämpfung der Pandemie in Ländern, die noch keine hohe Impfquote haben. Eine Zulassung wurde nun in den USA beantragt. Die Behandlung mit dem Merck-Produkt würde rund 700 Dollar in einer Woche kosten. Würden baugleiche Alternativprodukte in Indien hergestellt, könnte der Preis auf rund 20 Dollar sinken.

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Drogenumschlagplatz mitten im Wohngebiet

Die Policia Nacional nahm in Zusammenarbeit mit der Policia Local von Telde drei Männer im Alter von 22, 27 und 38 Jahren fest, die im Verdacht stehen, in ihrer Wohnung Drogen verkauft zu haben. Ein wichtiger Hinweis kam von den Anwohnern des Gebäudeblocks im Stadtteil Jinámar. Bei der Durchsuchung der Wohnung wurden verschiedene Instrumente zur Vorbereitung der Drogen und fast 13.500 Euro Bargeld sichergestellt.
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Kollision zweier PKWs

Im Stadtteil Los Campitos ereignete sich am Mittwoch auf der TF-111 ein Autounfall mit viel Blechschaden. Zwei PKWs sind frontal aufeinander aufgefahren. Eine Fahrerin musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei regelte den Verkehr vor Ort und bat die nachfolgenden Autofahrer um erhöhte Vorsicht. Die Feuerwehr sicherte die Fahrzeuge.

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Brifor gibt Waldbrandkurs

Die Waldschutzbrigade Brifor hat am Mittwoch Mitarbeitern des Zivilschutzes und der Policia Local in El Rosario einen Kurs über richtiges Verhalten im Fall eines Waldbrandes gegeben. Es ging vor allem um den Selbstschutz und die Evakuierung von Menschen im Notfall. Der Kurs wurde vor Ort in der Natur gegeben.

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Mehr Licht – mehr Sicherheit

In Candelaria wurde der hintere Teil der Calle Amance neu angelegt. Es wurden Mauern gezogen, die Grünanlage geputzt und eine bessere Ausleuchtung integriert. Mehr Licht und mehr Sicherheit – das war das Ziel. Nach und nach soll das gesamte Stadtgebiet auf diese Weise schöner und sicherer werden.

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Wandmalerei für mutige Frauen

Die Gemeinde Adeje hat eine großflächige Wandmalerei 20 kanarischen Frauen gewidmet. Unter dem Motto „Valientes, valiosas und visibles“ (Mutig, wertvoll und sichtbar) werden auf einer 30 Meter langen und zwei Meter hohen Wand Schriftstellerinnen, Wissenschaftlerinnen, Sportlerinnen und Aktivistinnen gewürdigt. Umgesetzt wurde das Projekt von Alba González Fernández.

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Pub gerammt und nach Teneriffa geflohen

Mit nur 27 Jahren wurde Bradley K. einer der meistgesuchten Flüchtigen. Er wurde per internationalem Haftbefehl von Großbritannien zur Fahndung ausgeschrieben. Er hatte nach einem Streit in einem Pub das Lokal mit seinem Auto in seiner Heimat gerammt und dabei zwei Männer schwer verletzt. Danach setzte er sich nach Teneriffa ab. Dort wurde er inzwischen festgenommen und abgeschoben. Ein britisches Gericht verurteilte ihn nun zu sieben Jahren Haft.

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