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Mitte September kam die Bewohnerin einer Wohnung in Santa Cruz nach Hause und bemerkte, dass ihre Wohnungstür aufgebrochen war. In der Wohnung herrschte Chaos und es fehlten Bargeld und Schmuck im Wert von 4.500 Euro. Rund vier Wochen später nahm die Policia Nacional nun von Santa Cruz eine 22-jährige Bulgarin als mutmaßliche Täterin fest. Die Frau ist bereits einschlägig vorbestraft.
Mit einer Investition in Höhe von 515.000 Euro wurde das Staubecken Llanos de Mesa in San Juan de la Rambla restauriert. Über das Becken werden über 420 Landwirte mit Wasser versorgt. Sie wurden während der Bauzeit über ein flexibles Becken, das 400 Kubikmeter Wasser fasst, versorgt. Am Montag besuchte Teneriffas Inselpräsident Pedro Martín die fertiggestellte Baustelle und kündigte die Restaurierung weiterer Becken an. Als nächstes soll das Becken bei Benijos im Stadtgebiet von La Orotava saniert werden.
Die gemeinnützige Organisation Juntos somos más unterstützt rund 2.200 einkommensschwache Familien im Süden der Insel. Der Mietvertrag eines Lokals in Las Chafiras lief aus und seitdem weiß die Organisation nicht, wo sie die Lebens- und Hilfsmittel lagern soll. Deshalb werden öffentliche und private Immobilienbesitzer um Mithilfe gebeten. Die Organisation braucht ein Lokal, das gut erreichbar ist und maximal 200 Euro kostet. Angebote können an das Juntos somos Más unter der Telefonnummer 623 248 911 abgegeben werden.
In der Diskothek Achamán in Adeje trat am Sonntag die Band „Havana d’primera“ auf. Dabei kam nach so viel Abstinenz natürlich echte Partystimmung auf. Die Menge tanzte und sang lauthals mit. Leider ist das noch verboten. Dummerweise hat ausgerechnet der Sänger der Band, Alexander Abreu, die gute Stimmung selbst aufgenommen und auf Facebook gestellt. Der Veranstalter muss mit einer Anzeige rechnen. Dass bei einer kubanischen Band die Menschen nicht still auf ihren Stühlen sitzen bleiben, hätte man sich eigentlich denken können.
Am Sonntagabend kurz vor 19 Uhr stürzte ein Mann auf dem Berg Montaña El Contador in Arico in unwegsamem Gelände mehrere Meter tief. Den Rettungskräften kam ein Hubschrauber der Seenotrettung mit Wärmebildkamera zu Hilfe. Wegen der Stromleitungen musste der Heli den Einsatz abbrechen. Erst mit Hilfe einer Drohne des Zivilschutzes konnte der Verunglückte lokalisiert werden. Er konnte nur noch tot geborgen werden.
Am Sonntag hat auf La Gomera mit dem Einlauf der „Seaventure“ die Kreuzfahrtsaison begonnen. Bis zum Ende des Jahres wird mit 50 Kreuzfahrtschiffen gerechnet, die La Gomera anlaufen und in diesen drei Monaten über 110.000 Kreuzfahrturlauber auf die Insel bringen.
Am Sonntag fiel ein 19-Jähriger auf der Jagd mehrere Meter tief und zog sich dabei eine Beinverletzung zu. Der Mann musste per Hubschrauber geborgen werden. Er wurde zum Nordflughafen ausgeflogen und von dort ins Universitätskrankenhaus in Santa Cruz gebracht.
Die Urlaubsbilanz im August fiel nach Ansicht der Inselpräsidentin Maria Dolores Corujo positiv aus. Im August wurden über 1,04 Millionen Übernachtungen registriert. Im Vergleich zum August 2020 ist das ein Zuwachs von 124 Prozent. Insgesamt 7.429 Angestellte waren aktiv und auch das sind 80 Prozent mehr als im Vorjahr. Für die Inselpräsidentin sind das gute Vorzeichen für eine gute Entwicklung der Wintersaison.
Eine Zwölfjährige ist am Sonntag in einem Barranco bei Yaiza in eine Schlucht gestürzt und hat sich dabei möglicherweise die Hüfte gebrochen. Feuerwehrleute stabilisierten sie auf einer Trage und trugen sie zum Rettungswagen. Sie wurde ins Krankenhaus in Arrecife gebracht.
Auch nach drei Wochen Vulkanausbruch hat sich die Bergregion Cumbre Vieja auf La Palma nicht beruhigt. Nach dem Einsturz des Vulkankegels im Norden ergießt sich noch mehr Lava über die betroffenen Gebiete *** In der Nacht zum Montag hat die Erde bei Fuencaliente und Villa de Mazo, im Süden von La Palma, 25 Mal gebebt. Die stärksten Stöße erreichten die Stärke 3,3 *** Aufgrund aufkommender Westwinde könnte im Laufe des Montags der Betrieb des Flughafens von La Palma und eventuell auch der beiden Flughäfen auf Teneriffa beeinträchtigt sein.
Am Samstagabend gegen 19.15 Uhr ist der gesamte Nordteil des aktiven Vulkankegels auf La Palma eingestürzt und hat zwei weitere Lavaarme freigegeben. Einer floss in südlicher Richtung auf das Industriegebiet Callejón de La Gata in Los Llanos zu und ein anderer über die Straße El Paraiso in El Paso. Der Lavastrom führte teils gewaltige glühende Felsbrocken in der Größe eines dreistöckigen Hauses mit sich. Inzwischen sind rund 526 Hektar Land von dem Ausbruch betroffen und 1.186 Gebäude zerstört. Weitere 95 Gebäude sind aktuell in Gefahr ebenfalls von der Lava zerstört zu werden.
Die Häuser, die bislang in dem Bergdorf Todoque noch standen, wurden am Wochenende von der neuen Lavawalze überrollt, die der Einsturz der Nordkegels in Gang gesetzt hat. Die Lava bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 700 Metern pro Stunde voran. Nach Ansicht der Wissenschaftler verläuft der Ausbruch immer noch in einem normalen Rahmen. Menschen, deren Haus außerhalb des Sicherheitskorridors liegt, konnten am Sonntag in ihre Häuser, um Kleidung und Wertsachen zu holen.
In Villa de Mazo beantwortete, der technische Leiter des Notfalldienstes, Miguel Ángel Morcuende, am Samstag die Fragen von rund 500 Bewohnern von Villa de Mazo. In Villa de Mazo und im benachbarten Fuencaliente kommt es seit der Eruption immer wieder zu Bebenschwärmen. Morcuende beruhigte die Anwohner. Die Beben ereignen sich in großer Tiefe und es gibt keine Deformationen der Erdoberfläche. Es deutet deshalb nichts darauf hin, dass sich im Süden eine weitere Spalte öffnen wird. Dennoch haben viele einen gepackten Koffer zuhause und wissen, wohin sie sich im Notfall wenden müssen.
Die Wissenschaftler des Vulkanologischen Instituts INVOLCAN entnehmen täglich an fünf verschiedenen Stellen Ascheproben, um die Zusammensetzung zu analysieren und daraus Rückschlüsse auf das Eruptionsgeschehen zu ziehen.
Die kanarische Blutbank bittet Blutspender weiterhin um ihre Mitarbeit. Nur so könne die Notfallversorgung gewährleistet werden. Eine einzige Blutspende kann bis zu vier
Menschenleben retten. In der kommenden Woche sind die mobilen Blutspende-Stationen in Las Palmas, Santa Lucía und Telde auf Gran Canaria unterwegs, in Los Silos, Santa Cruz, Tacoronte, Puerto de la Cruz und in El Sauzal auf Teneriffa sowie in Fuerteventuras Hauptstadt Puerto del Rosario.
Um Menschenansammlungen zu verhindern, erlaubte der spanische Flughafenbetreiber Aena während der Pandemie nur den Zutritt für Passagiere mit Flugtickets. Aufgrund der günstigen Entwicklung der Infektionszahlen wird diese Beschränkung in Kürze fallen. Dann ist der Flughafen wieder für alle offen.
Am Sonntag waren alle acht kanarischen Flughäfen im Betrieb. In der vergangenen Woche musste der Flugverkehr nach La Palma mehrmals aus Sicherheitsgründen eingestellt werden und auch auf den Flughäfen Teneriffas kam es durch Aschewolken zu temporären Beeinträchtigungen. Die Betriebsbereitschaft hängt immer von den vulkanischen und meteorologischen Gegebenheiten ab. Deshalb werden alle Passagiere gebeten, vor Abflug ihre Flüge zu checken. Es kann kurzfristig immer wieder zu Veränderungen kommen.
Das Team des Seenotrettungsboots „Macondo“ hat am Sonntag südlich von Gran Canaria 37 Migranten gerettet, die noch etwa sechs Kilometer von der Küste Maspalomas‘ entfernt war. Unter den Flüchtlingen aus der Westsahara waren auch 18 Frauen und sechs Kinder. Gleichzeitig suchte ein weiteres Rettungsboot nach einem Zodiac, das von einem Aufklärungsflugzeug nördlich von Cabo Bojador in der Westsahara entdeckt wurde. Wie viele Menschen an Bord dieses Bootes sind, ist noch unbekannt.
Der 29-jährige Roberto von den Kanarischen Inseln wurde in der vergangenen Woche in Frankreich brutal ermordet. Er war mit einem Fahrrad auf der Route Rhone-Alpen unterwegs und wollte nach Holland fahren. In dem Ort Soyons in Ardeche wurde er am Ufer der Rhone von Unbekannten überfallen und mit rund 30 Stichen mit einem spitzen Gegenstand oder Messer tödlich verletzt. Ein Passant fand den Radfahrer noch lebend und alarmierte den Notruf. Wenig später erlag Roberto den schweren Verletzungen. Von welcher Kanareninsel er stammt, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. SV-AR