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Die Guardia Civil von Vecindario hat am Wochenende einen 43-jährigen Drogendealer abgefangen. Tagelang hatten sie den einschlägig vorbestraften Mann beobachtet, bis sie in dem Moment zugriffen, als er mit seinem Auto Drogen transportierte. Im Kofferraum wurden mehrere Gramm flüssiges und festes Marihuana sowie verkaufsfertige Haschischpäckchen sichergestellt.
Die Inselregierung von Teneriffa vergibt demnächst Preise für Unternehmen, die sich durch innovative und nachhaltige Tourismuskonzepte hervorgetan haben. Vorschläge werden noch bis zum 20. Oktober angenommen.
Gleich zwei hochkarätige Turniere mit internationalen Tennisspielern finden in den nächsten drei Wochen auf Teneriffa statt. Vom 18. bis 24. Oktober findet das Tenerife Ladies Open statt und vom 1. bis 7. November wird das Tennisturnier Challenger der Herren ausgetragen.
Beide Turniere finden in der Anlage der Abama Tennis Academy in Guia de Isora statt.
Bürgermeister, José Manuel Bermúdez, schlug vor mit Geldern aus dem europäisch-spanischen Fond Next Generation rund 400 Wohnungen im Stadtteil Añaza zu modernisieren. Es ist einer der ärmeren Stadtteile und dort sollen die Wohnungen von einkommensschwächeren Familien effizienter und nachhaltiger werden.
Die Anwaltskammer von Santa Cruz spendet ein Prozent ihres Haushalts im nächsten Jahr an die Vulkanopfer von La Palma. Das sind über 20.000 Euro. SV-AR
Auf der Plaza del Adelantado im Ortsteil La Esperanza fand am Samstag eine Viehschau statt. Seit langem mal wieder wurden die schönsten Kühe, Bullen, Ziegen und Schafe prämiert. Der Bürgermeister, Escolástico Gil, würdigte die Arbeit der Land- und Viehwirte, die ebenfalls schwer unter der Pandemie gelitten haben. Über 600 Besucher haben die Viehschau besucht.
Über 100 Mal kamen die zehn Rettungsschwimmer und zwei Techniker an der Küste von Tacoronte in den drei Sommermonaten zum Einsatz. Sie überwachten die Playa de La Arena und das Naturbecken in Mesa del Mar sowie die Küste von El Pris. Schwere Vorfälle gab es keine. Die Gemeinde kündigte an, den Rettungsdienst im nächsten Jahr schon ab April, mit Beginn der Osterferien einzusetzen.
Am Sonntagabend fiel ein 29-jähriger Fischer in der Nähe des Leuchtturms an der Punta de Teno, im Nordwesten der Insel, ins Meer, nachdem er sich mit einem Angelutensil verletzt hatte. Zwei Männer sprangen ihm hinterher. Ein Fischerboot in der Nähe zog die Drei aus dem Wasser und brachte sie ans Land. Der 29-Jährige hatte einen Herzstillstand erlitten. Per Hubschrauber wurde er nach La Guancha ausgeflogen und von einem Rettungsteam übernommen. Während der Rettungsaktion wurde fortgeschrittene Rettungstechnik angewandt. Doch leider ohne Erfolg. Der junge Mann konnte nicht ins Leben zurückgeholt werden.
Ein 19-Jähriger fiel am frühen Samstagabend auf einer Finca bei Fasnia rund drei Meter tief. Feuerwehrleute befreiten den Mann und brachten ihn zu einem Hubschrauber, der auf den Verunglückten wartete. Er wurde mit einer mittelschweren Kopfverletzung zum Nordflughafen ausgeflogen und von dort ins Universitätskrankenhaus von Santa Cruz gebracht.
Die 83 Hütten im Barranco de las Ovejas in der Gemeinde El Paso sind eine der wichtigsten archäologischen Stätten der Insel. Sie waren vermutlich seit der Zeit der Ureinwohner bis Anfang des 20. Jahrhunderts bewohnt. Vermutlich wurde dort Mehl und Gofio produziert. Momentan sind sie schon mit einer dicken Ascheschicht bedeckt. Sie sind in der Nähe des Vulkans und könnten noch zerstört werden. Glücklicherweise sind sie wenigstens digital als historisches Erbe erfasst.
Am Samstagmorgen ist eine 56-jährige Frau beim Wandern gestürzt und hat sich dabei eine mittelschwere Verletzung am Bein zugezogen. Sie konnte nicht mehr auftreten und wurde deshalb von Feuerwehrleuten zum Rettungswagen getragen und ins Krankenhaus Nuestra Señora de Guadalupe gebracht.
Im Bauernmuseum, Museo del Campesino, in San Bartolomé kommt der Souvenirladen wieder an den Platz, den der Architekt César Manrique dafür vorgesehen hatte. „Wir wollen so nah wie möglich am ursprünglichen Entwurf von César Manrique bleiben“, erklärte der Tourismusabgeordneten Benjamin Perdomo. Er ist dann zwischen dem Parkplatz und den Treppen zur integrierten Tasca.
Der Nordteil der Vulkankegels ist am Samstagabend eingestürzt und hat zwei neue Lavaströme freigegeben. Sie ergießen sich in südlicher Richtung und über die Straße von El Paraiso in El Paso.
Mit großem Getöse wälzen sich Lava und haushohe Gesteinsbrocken zum Atlantik. Wie berichtet wird, wurde jetzt auch der Rest der Gemeinde Todoque von der über 1240 Grad heißen Lava verschluckt. Bisher sind mehr als 1200 Häuser dem Vulkan zum Opfer gefallen.
Der Nordteil der Vulkankegels ist am Samstagabend gegen 20 Uhr eingestürzt und hat zwei neue Lavaströme freigegeben. Sie ergießen sich in südlicher Richtung und über die Straße von El Paraiso in El Paso. Der Südarm kam kurz vor dem wichtigen Industriegebiet Callejón de la Gata in Los Llanos de Aridane in einer Senke zum Stillstand. Es wird allerdings befürchtet, dass diese Senke sich innerhalb der nächsten 24 bis 36 Stunden mit Lava füllt und sie dann ihren Weg Richtung Meer weiterverfolgt.
Der kanarische Europaabgeordnete Gabriel Mato hat den Agrarminister der EU, Janusz Wojciechowski, nach La Palma eingeladen. Er soll vor Ort einen eigenen Eindruck in das Ausmaß der Zerstörung im Aridane-Tal durch den Vulkanausbruch gewinnen. Etwa 80 Prozent der Bananenernte könnte zerstört sein. Schon am Freitag hat der spanische Landwirtschaftsminister Luis Plana bei einem Besuch auf La Palma 20,8 Millionen Euro zugesagt um den Ernteausfall zu kompensieren.
Aufgrund des Vulkanausbruchs hat die Inselregierung von La Palma acht neue Messstationen installieren lassen, die die Qualität der Atemluft überwachen sollen. Sie ergänzen das bereits bestehende Überwachungssystem mit bislang 14 Messgeräten.
Die Kammer der Psychologen von Teneriffa, die anfangs Psychologen kostenlos nach La Palma schickte, um Erste Hilfe zu leisten, müssen in den Notfallplan integriert werden. Das fordert die Psychologenkammer. Denn dann würde die wertvolle Arbeit mit den traumatisierten Menschen bezahlt. Ohne finanziellen Ausgleich können die Psychologen nicht mehr lange vor Ort arbeiten. Dabei ist eine gute Betreuung der Vulkanopfer jetzt sehr nötig.
Bis zum Ende des Jahres könnte die COVID-19-Impfung für Kinder zugelassen sein. Das kündigte die spanische Gesundheitsministerin Carolina Darias am Freitag an. Abhängig ist die Zulassung von den medizinischen Studien die Moderna und Pfizer vorlegen müssen. Auf den Kanarischen Inseln sind derzeit fast 83 Prozent der über Zwölfjährigen komplett geimpft und knapp 85 Prozent haben zumindest eine Impfdosis erhalten.
Das kanarische Fernsehen warnt vor der Asche, die über die sozialen Netzwerke von einigen Usern zum Kauf angeboten wird. Es handelt sich um Asche, die nicht von Geologen auf ihre Ungefährlichkeit untersucht wurde. Es könnte deshalb sein, dass die Asche Essen, Wasser und die Luft belasten könnte.