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Der Bauernmarkt in Valle San Lorenzo feiert am Wochenende seinen vierten Geburtstag. Inzwischen hat sich der Markt zu einem beliebten Einkaufsziel gemausert, der jährlich rund 26.000 Besucher anzieht.
Rund 20 Erzeuger bieten dort ihre Produkte an. Geöffnet ist samstags und sonntags von 8 bis 14 Uhr, ab November auch freitags. Von Los Cristianos und Playa de las Américas aus gibt es einen kostenlosen Shuttlebus.
Über das Projekt Innova der Gemeinde Arona wurde nun zum zweiten Mal ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Universität von La Laguna umgesetzt. In einem virtuellen Labor wird Schüler*innen der Oberstufe und Abiturienten*innen die Wissenschaft hautnah erklärt. Ziel der Initiative ist es, das Interesse für ein Studium im Bereich der Wissenschaften zu wecken.
Am Mittwochmorgen um 6.50 Uhr stürzte ein 45-jähriger Motorradfahrer im Industriegebiet Las Chafiras von seinem Motorrad. Er zog sich eine Kopfverletzung zu und wurde ins Krankenhaus Hospiten Sur gebracht.
Am Mittwochmorgen wurden in kanarischen Gewässern in der Nähe von Lanzarote 73 Männer aus Nordafrika aus zwei Booten gerettet und in den Hafen von Arrecife gebracht. Am Mittwochmittag lief das Seenotrettungsboot „Concepción Arenal“ aus, um Flüchtlingen zu helfen, die 163 Kilometer südlich von Arguineguín auf Gran Canaria gesichtet worden waren.
Im Naturschutzpark Garajonay haben Unbekannte in den letzten Monaten mehrere Informationstafeln verschandelt, bemalt und beschädigt. An mehreren Stellen des Naturschutzgebietes wurde Schutt abgeladen. Derzeit werden solche Randalierer mit bis zu 600 Euro Bußgeld bestraft. Das ist zu wenig, meint der Abgeordnete für den Ökologischen Übergang, José Antonio Valbuena, und fordert höhere Strafen.
In einem Gebäude im Herzen von Garafia im Nordwesten von La Palma soll ein Museum der Geschichte der Astrophysik entstehen. Es wird die Entstehung und Historie des Observatoriums auf dem Roque de los Muchachos dokumentieren und mit Geldern aus dem kanarischen Entwicklungsfond bezahlt. Das Projekt ist mit fast 600.000 Euro veranschlagt und bereits genehmigt.
Seit drei Wochen gibt der Vulkan in der Gipfelregion Cumbre Vieja Lava frei und hat 612 Hektar Land verschlungen *** Seit Dienstag werden auch die rund 800 Einwohner des Ortsteils La Laguna evakuiert *** Die Bewohner hoffen noch, irgendwann zurückkehren zu können *** Ihre Habseligkeiten können sie in einer Fabrikhalle einlagern *** Der Vulkan hat laut Grundbuchamt bereits 753 Gebäude zerstört. Davon waren 620 Wohnhäuser *** Straßen und Wasserleitungen sind unterbrochen *** In der Nacht zum Mittwoch hat es bis um 8 Uhr morgens 21 Mal gebebt. Das stärkste Beben erreichte die Stärke 3,9.
Am Dienstag hat der Vulkanausbruch auf der Cumbre Vieja in Bezug auf die Dauer den Ausbruch 1971 des Teneguía übertroffen. Und schon jetzt hat der jüngste Ausbruch mehr Lava freigesetzt, als die beiden letzten Ausbrüche auf La Palma des Teneguía und des San Juan zusammen. Leider scheint das Monster auch nach über 24 Tagen kein bisschen müde. Das lässt sich aus der hohen Konzentration des Schwefeldioxids und der Zunahme des Lavaflusses schließen. Der Ausbruch könnte noch Monate dauern wie auf El Hierro oder sogar Jahre, wie der Ausbruch des Timanfaya im Jahr 1730 auf Lanzarote, der fünf Jahre dauerte.
Wegen des weiter vordringenden Lavastroms wurde am Dienstagmittag die Evakuierung weiterer Straßenzüge im Nordwesten von Los Llanos de Aridane angeordnet. Die Menschen hatten von 13 bis 19 Uhr Zeit um ihre Wohnungen zu räumen und ihre Haustiere mitzunehmen. Die Einsatzkräfte versuchten die Menschen zu beruhigen. Sie versprachen, dass sie am Mittwoch zurückkommen könnten um weitere Sachen abzuholen. Vorausgesetzt die Sicherheitslage lässt das zu.
Am Dienstag jährte sich der Ausbruch des Unterwasservulkans Tagoro vor La Restinga auf El Hierro zum zehnten Mal. Statt zu feiern, kämpfen Vulkanologen und Einsatzkräfte aktuell auf La Palma gegen das Drama des aktuellen Ausbruchs, das kein Ende nehmen will und immer mehr Häuser und Landmassen verschlingt. Die Wissenschaftler des vulkanologischen Instituts (Involcan) haben für den neuen Vulkan auf La Palma den Namen Tajogaite vorgeschlagen. Das letzte Wort hat allerdings das Volk.
Anlässlich des Tags der spanischen Verfassung am Dienstag war der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, zu einem Empfang beim spanischen König Felipe VI. und seiner Frau Letizia eingeladen. In einer Pressekonferenz bedankte sich Torres für die große Solidarität, die der Insel La Palma von allen Seiten des Landes entgegengebracht wird. Der spanische Ministerrat hat bereits 224 Millionen Euro Aufbauhilfe zugesagt.
Bereits am Montag haben sich die Inselpräsidenten aller Kanareninseln mit ihrem Kollegen Mariano H. Zapata auf La Palma getroffen. Unabhängig von Parteibüchern haben alle der Insel La Palma die größtmögliche Unterstützung zugesagt. „Im Namen aller Palmeros möchte ich mich bei allen anderen Kanariern bedanken. Nicht eine Minute haben wir uns alleine gefühlt. Alles, was wir dringend brauchten, kam uns zu Hilfe. Wir haben Feuerwehrleute aus Teneriffa, Gran Canaria und Lanzarote, Techniker von La Gomera und El Hierro und haben so viele Spenden von den Bewohnern aller Inseln erfahren. Auch technisches Gerät wie Kehrmaschinen und Straßenreinigungstrupps wurden uns zur Verfügung gestellt und sogar die dazugehörige Finanzierung übernommen. Wir sagen „Danke“.
Die kanarische Abgeordnete für Soziales, Nieves Hernández, hat sich am Montag mit Vertretern von 20 gemeinnützigen Organisationen getroffen, um die Hilfe für die Opfer des Vulkanausbruchs möglichst effektiv zu koordinieren und sich miteinander gut zu vernetzen.
Der Hund und die Katze, die auf einer Dachterrasse im zerstörten Dorf von Todoque gefangen und von Lava umgeben sind, werden aus der Luft versorgt. Nachdem Tierschützer bei Drohnenaufnahmen die beiden lebenden Tiere entdeckten, starteten sie einen Hilferuf. Die Unternehmen Ticom Soluciones SL und Volcanic Life versorgen die Tiere per Drohne aus der Luft mit Futter und Wasser. Beraten werden sie von einem Tierarzt.
Am Dienstagmittag lief das Seenotrettungsboot „Concepción Arenal“ aus, um nach zwei Flüchtlingsbooten zu suchen, die von einem Aufklärungsflugzeug rund 111 Kilometer östlich von Gran Canaria gesehen wurden. Wie viele Menschen an Bord der Boote sind, ist derzeit noch unklar. Das Flugzeug hat der Rettungsmannschaft die Koordinaten der Position durchgegeben. SV-AR
In dörflicher Idylle, vor den Toren der Hauptstadt in Santa Brígida wohnen die meisten Reichen der Insel. Das durchschnittliche Brutto-Jahresgehalt der Bewohner lag dort 2019 bei 41.274 Euro. Das ist das höchste Durchschnittseinkommen auf der Insel Gran Canaria. Demgegenüber liegt La Aldea de San Nicolás mit einem durchschnittlichen Einkommen von 17.429 am hintersten Ende der Insel.
Polizisten der Guardia Civil und der Zollbehörden haben auf Gran Canaria 14 Personen festgenommen, gegen eine wird noch ermittelt. Ihnen werden unter anderem Diebstahl, Zugehörigkeit zu einer kriminellen Bande, Dokumentenfälschung und Vortäuschung einer Straftat vorgeworfen. Die Ermittlungen begann damit, dass im Hafen La Luz in Las Palmas ein Container abgefangen wurde, der 52 Außenbordmotoren enthielt. Genau solche, wie sie von den Flüchtlingen bei der Überquerung des Atlantiks genutzt werden.
Sie wurden offenbar im Hafen von Arguineguín gestohlen und sollten wieder in den Senegal verschifft werden. Mehr dazu im nächsten Insel Magazin.
Noch ein Zeichen für mehr Normalität ist das Plenilunio-Fest, das der Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez, für das erste Dezemberwochenende angekündigt hat. Vor der Pandemie wurde das Fest mit viel Musik und Unterhaltung unter freiem Himmel zum Vollmond im Frühjahr und Herbst gefeiert. Jetzt kommt es nach über einem Jahr Pause Anfang Dezember wieder. Direkt nach dem Festwochenende kommen die beiden Feiertage 6. und 8. Dezember. Es kann also ausgiebig gefeiert werden!
In der Stadtratssitzung wurde am Montag eine Subvention in Höhe von 140.000 Euro für Taxifahrer beschlossen. Mit dem Geld sollen Trennwände und Überwachungskameras für mehr Sicherheit eingebaut werden.