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Am Montag war der Waldbrand auf La Palma noch auf drei Flanken aktiv. Besonders besorgniserregend war die Flanke zum Naturschutzgebiet Caldera de Taburiente, weil es sich um besonders zerklüftetes Gebiet handelt. Umso besser war es, dass das Wetter mit sinkenden Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit mithalf, die Flammen zu bändigen. Die spanische Verteidigungsministerin Margarita Robles zeigte sich vorsichtig optimistisch. Ab Dienstag werden wieder steigende Temperaturen erwartet.
Die meisten Menschen, die während des Waldbrandes evakuiert worden waren, konnten im Laufe des Montags nach Hause zurückkehren. In der Sporthalle von Los Llanos sind nur noch 14 Personen übrig, die oberhalb der LP-1 zwischen Barranco del Jurado und Mirador de El Time leben. Sie müssen noch etwas Geduld haben.
Ersten Erkenntnissen zufolge geht die Feuerwehr derzeit davon aus, dass der Waldbrand auf La Palma durch menschliche Unvorsichtigkeit entstanden ist. Für eine absichtliche Brandstiftung gibt es derzeit keine Hinweise. Inzwischen sind rund 1.000 Hektar Wald verbrannt, davon 200 Hektar im Nationalpark La Caldera de Taburiente.
Der Mietmarkt auf den Kanarischen Inseln ist ohnehin sehr angespannt und jetzt kommt noch eine Hiobsbotschaft dazu: Das neue Wohnungsgesetz, das unter anderem Obergrenzen für Mieten festlegt. Es wird voraussichtlich dazu führen, dass Immobilienbesitzer ihre Wohnungen nach Ablauf der aktuellen Mietverträge nicht weitervermieten werden. Experten befürchten, dass rund 6.000 Wohnungen, die derzeit auf den Kanarischen Inseln vermietet werden, vom Markt genommen werden. Besonders betroffen sind die Gemeinden Santa Lucia de Tirajana auf Gran Canaria sowie Granadilla de Abona und Arona auf Teneriffa.
Kürzlich fand in Las Palmas ein Workshop des Netzwerkes Treemac statt. Die Organisation hat es sich zum Ziel gesetzt, Bäume mit essbaren Früchten auf den Kanaren, Kapverden sowie im Senegal und in Mauretanien zu pflanzen. Zentrale Themen sind Sensibilisierung der Bevölkerung, Erhalt und Aufforstung. An der Initiative haben sich bislang die Inselregierungen von Gran Canaria und La Gomera, die Gemeinde Adeje und die Stiftung Fundación Canaria beteiligt.
Etwa 60 Prozent der kleinen und mittelständischen Betriebe der Kanaren geben an, ihre Preise nicht denen für gestiegenen Mehrkosten angepasst zu haben, um ihre Kunden nicht abzuschrecken. Das schmälert die Gewinnmarge und ist in rund 13 Prozent der Betriebe sogar existenzgefährdend.
Im letzten Jahr haben Verstorbene per Testament auf den Kanarischen Inseln rund 781.000 Euro gemeinnützigen Organisationen vermacht. Es handelt sich dabei nicht um Millionenbeträge, aber es zeigt die Bereitschaft der Kanarier zu Solidarität.
Die Stadt Santa Cruz hat die Organisation und den Erhalt der Straßen bis 2026 in die Hände des Unternehmens Kapsch TrafficCom Transportation S.A.U. gelegt. Über 6,8 Millionen Euro sind dafür vorgesehen. Ausgenommen sind Autobahnen, Straßen, für die die Inselregierung zuständig ist und der Hafenbereich.
Am Sonntag hielt ein Busfahrer der Linie 103 vom Hafen in die Stadt den Bus an und bat eine Gruppe Jugendlicher, den Bus zu verlassen. Der Grund: Sie hatten geraucht und damit die anderen Fahrgäste belästigt. Während die Jugendlichen den Bus unter Protest verließen, griff einer zum Nothammer und warf diesen nach dem Busfahrer. Dank der anderen Fahrgäste konnte der Busfahrer geschützt und die Aggression gestoppt werden.
Die Inselbeauftragte für Umweltschutz, Blanca Pérez, hat am Montag das Feuerverbot auf den Grillplätzen aufgehoben. Sie wies darauf hin, dass das Verbrennen von Pflanzenresten auf Fincas bis zum 15. Oktober weiterhin verboten ist. Die Bevölkerung ist aufgerufen, im und am Wald äußerst vorsichtig zu sein.
Sobald die Playa Valleseco freigegeben ist, wird die Hafenbehörde weiterhin für die Umweltsicherheit an Land und im Wasser verantwortlich sein. Für diese technische Hilfe kassiert sie rund 55.000 Euro. Unter anderem wird es verboten sein, rund um den Strand zu fischen und nach Meeresfrüchten zu suchen.
Am vergangenen Wochenende lockte Santa Cruz The Burger Show über 6.000 Besucher in die Hauptstadt von Teneriffa. Gute Musik, leckere Burger und kühles Bier waren die perfekte Mischung für ein schönes Wochenende.
Anwohner der Anaga-Gipfelregion rund um Las Mercedes kritisieren, dass die Busse teilweise die Kurven schneiden und auf die Gegenfahrbahn ausweichen müssen, weil die Äste der Bäume zu weit in die Straße reichen. Das sei eine schwere Verkehrsgefährdung, die behoben werden müsse.
Die schwarze Katze Ceniza wurde in Santa Cruz angefahren und dann ins Tierheim Valle Colino in La Laguna gebracht. Sie hat eine kaputte Hüfte und muss operiert werden. Die Kosten belaufen sich auf 745 Euro. Das Tierheim bittet deshalb tierliebe Menschen um eine Spende. Die Kontonummer lautet: La Caixa ES95 2100 6617 8022 02366287, Konzept: Ceniza oder per Bizum auf 02179. Spendenquittungen können über info@fecapap.org beantragt werden.
Die Zufahrt nach Santa Úrsula im Anschluss an die TF-217 wird in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verbessert. Die Arbeiten beginnen am Mittwochabend (19. Juli) um 21 Uhr und dauern bis Donnerstagmorgen um 6 Uhr. Bitte beachten Sie die Umleitung!
Am 22. Oktober wird im historischen Stadtkern von La Orotava das Festival Arte Joven en la Calle (Junge Kunst auf der Straße) gefeiert. Junge Künstler zwischen 14 und 35 Jahren sind aufgefordert, an dem Wettbewerb zur Gestaltung eines Festplakats teilzunehmen. Vorschläge können bis zum 8. September eingereicht werden. Der Sieger erhält eine Prämie in Höhe von 200 Euro.
In La Orotava können Studierende, die gerne die Europäische Universität in La Orotava besuchen möchten, ab sofort einen Zuschuss beantragen. Studierende aus La Orotava erhalten eine zehnprozentige Ermäßigung auf die Studiengebühr. Die Anträge können bis zum 31. August eingereicht werden.
In San Bartolomé auf Lanzarote ermittelt die Guardia Civil gegen einen 41-jährigen Mann, der im Verdacht steht, am 25. Juni am Einkaufszentrum Playa Honda einen Taxifahrer mit Schlägen und Tritten angegriffen zu haben. Eine Überwachungskamera hat den Vorfall aufgezeichnet.
An der Calle Zamora in Los Realejos hat eine neue TÜV-Station (Spanisch ITV) der Kette Applus geöffnet. Sie öffnet an Werktagen von 7 bis 21 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr. Damit gibt es im Orotava-Tal nun insgesamt drei Prüfstellen.
Vertreter der Inselregierung von El Hierro haben gemeinsam mit den Landwirten ein Protokoll erarbeitet, das den Ananas-Anbau auch in Zukunft garantieren soll. In den 80er Jahren kam die rote Ananas (piña roja) nach El Hierro und wird dort seitdem erfolgreich angebaut. Nun gibt es neue Herausforderungen wie Wasserknappheit und Schädlinge. Die Protokolle sollen auch künftig einen nachhaltigen Anbau sichern.