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Den Palmeros scheint es offenbar nicht vergönnt zur Ruhe zu kommen. Auch am Sonntagmorgen war der Brand, der in der Nacht zum Samstag bei Puntagorda ausgebrochen ist, außer Kontrolle. Inzwischen sind 4.765 Hektar Fläche und 13 Häuser verbrannt. Rund 4.000 Menschen wurden evakuiert. Inzwischen haben die Flammen auch das Gemeindegebiet von Tijarafe und Garafía erreicht.
In der Nacht zum Sonntag gingen die Löscharbeiten mit unverminderter Intensität weiter. Im Morgengrauen meldete die Militäreinheit UME wenigstens die rechte Flanke, an der LP-1 zwischen Facundo und El Pueblo aufgehalten zu haben. Sinkende Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit halfen in der Nacht.
Die Gemeinde El Paso bittet dringend um Futterspenden für Vieh, das vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden musste. Wer sich beteiligen möchte, kann sich an die Telefonnummer 678 585 574 wenden.
Noch am Samstagabend kam das erste Löschflugzeug des Militärs auf La Palma an und schloss sich den Löscheinsätzen an. Am Sonntag kam noch ein zweites Flugzeug an, der vom spanischen Minsterium für den ökoligischen Übergang nach La Palma entsandt wurde. SV-AR Foto:MoisésPérez
Die Hilfsorganisation Caminando Fronteras meldet eine neue Flüchtlingstragödie auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln. Mindestens 20 Menschen aus dem Senegal sind auf dem Atlantik in einem mit rund 65 Personen besetzten Boot verstorben, nachdem sie 18 Tage lang schiffbrüchig waren. Sie wurden in den Hafen von Dajla in der Westsahara gebracht. Nach einem weiteren Boot, das Ende Juni im Senegal mit dem Ziel Kanarische Inseln auslief, wird noch gesucht. An Bord befinden sich rund 200 Menschen, darunter viele Minderjährige, die hauptsächlich aus dem selben Dorf stammen. Die Kanarenroute zählt zu den tödlichsten Routen der Welt, die allein von Januar bis Juni dieses Jahres 778 Menschen das Leben gekostet hat. Die Dunkelziffer ist hoch.
Das Provinzgericht in Las Palmas hat den Piloten David Amar de Juan zu elf Jahren Haft und einer Geldstrafe in Höhe von 65 Millionen Euro verurteilt. Am 26. März 2019 landete er mit einem Kleinflugzeug auf dem Flughafen von Fuerteventura. Dabei wurden 388 Kilogramm Kokain sichergestellt. Seit dem 28. März 2019 sitzt der Pilot wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft.
In Santa Cruz wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, die ein spezielles Programm zur Dynamisierung der Gastronomie in Hotels erarbeiten soll. Die Kampagne ist für die Monate September bis November vorgesehen.
Über tausend saisonale Pflanzen wurden im Stadtgebiet von Telde in Grünanlagen, Parks und Deko-Kübeln verteilt, um dem Stadtbild sommerliche Farbtupfer zu verleihen.
Am Freitag sind in Santa Cruz in der Nähe der Puente La Zurita zwei Nymphensittiche entflogen. Loki und Linda leben seit vielen Jahren in ihrer Familie und werden schmerzlich vermisst. Wer Angaben zu den Tieren machen kann, wird gebeten sich über Twitter auf dem Konto Joel Padilla Medina zu melden.
Das Ensemble des Zálatta Teatro aus La Laguna tourt im August durch Buenos Aires und gibt dort drei Vorstellungen des Stücks „El Elvira. Historia de un emigrante“. Es erzählt die Geschichte von Elvira, die 1949 an Bord des Segelschiffs „Goleta“ zusammen mit 159 Mitreisenden illegal von Spanien nach Venezuela emigriert ist. Im Anschluss an die Vorstellung gibt es jeweils Gesprächsrunden zum Thema Migration.
Am 14. Julio 1824, vor 199 Jahren, verstarb Agustin de Betancourt y Molina aus Puerto de la Cruz in Sankt Petersburg in Russland. Er gilt als einer der besten Ingenieure seiner Zeit. Ihm zu Ehren legte Bürgermeister Marco González am Freitag einen Blumengruß an seiner Büste auf der Plaza de la Iglesia nieder. Im nächsten Jahr anlässlich des 200. Todestags ist eine große Gedenkfeier geplant.
In Tacoronte ist zwar die Wasserversorgung wiederhergestellt, aber es herrscht immer noch Knappheit. Deshalb kann es zu geringem Wasserdruck kommen. Die Anwohner werden gebeten, Wasser zu sparen und jetzt keine Pools zu befüllen oder den Garten mit Trinkwasser zu gießen.
Im Rahmen des Meereskongresses, der vom 16. bis 19. Juli stattfindet und in Puerto de la Cruz ausgetragen wird, kommen fünf Sterneköche der Insel zusammen, die bereits zehn Sterne erkocht haben um ein gemeinsames Menü zu kreieren. Dieses Menü wird den Kongressteilnehmern am 17. Juli serviert.
Die Besitzer von legalen Geschäften zur Vermittlung von Ausflügen in Adeje und Arona haben genug. Trotz guter Urlauberzahlen ging ihr Umsatz im letzten Monat um rund 50 Prozent zurück. Das ist existenzbedrohend. Schuld daran sind illegale Stände, die entlang der besten Standorte wie Pilze aus dem Boden sprießen und die Kunden abfangen. Das Problem: Diese Kioske sind illegal und haben keine Lizenz für das, was sie tun.
Ein 70-jähriger Mann wurde am Freitagabend an der Playa de los Laguitos auf Fuerteventura leblos aus dem Wasser geborgen. Selbst der Einsatz von Wiederbelebungstechnik konnte den Mann nicht ins Leben zurückholen.
Noch bis zum 16. Juli genießen 36 Kinder aus Teneriffa im Alter von sieben bis 14 Jahren ein Sommercamp auf der Insel La Palma. Die Kinder werden von einem medizinischen und pädagogischen Team begleitet und lernen dort trotz ihrer Erkrankung viel Spaß zu haben. Sie kommen aus einkommensschwachen Familien. Die Reise wird von den Lion’s Clubs in Puerto de la Cruz und Los Realejos gesponsert.
Der Waldbrand, der in der Nacht zum Samstag gegen 1.05 Uhr bei Puntagorda ausgebrochen ist, hat bereits über 4500 Hektar Wald und elf Häuser verbrannt. Über 2000 Menschen wurden bereits evakuiert. Am Samstag gegen 14 Uhr wurden die Bewohner von Tijarafe aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Die Menschen wurden über die App ES-Alert direkt auf ihren Handys informiert. SV-AR Foto: MoisésPérez
Das Feuer, das in der Nacht zum Samstag ausbrach, hat die Feuerwehr immer wieder vor Herausforderungen gestellt. Nicht nur weil die Flammen schnell bewohntes Gebiet erreichten, sondern vor allem weil der Wind mit heftigen Böen das Feuer weitertrug und häufig die Richtung wechselte. Gepaart mit der Trockenheit brannte der Wald wie Zunder. Die Flammen erreichten auch den Nationalpark Caldera de Taburiente. SV-AR Foto: MoisésPérez
Der Inselpräsident von Gran Canaria, Antonio Morales, hat auf Anfrage aus La Palma eine 23-käpfige Brigade, inklusive Material und Gerätschaft nach La Palma entsandt, um bei den Löscharbeiten zu helfen SV-AR Foto: MoisésPérez
Die Mitarbeitenden des Observatoriums Roque de Los Muchachos werden vorsichtshalber evakuiert, weil sich die Flammen bedrohlich nähern. Ein Techniker wird vor Ort bleiben, um den Einsatzkräften wenn nötig zu helfen.