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Am Sonntagabend wurde bekannt gegeben, dass die ersten evakuierten Anwohner in ihre Häuser zurückkehren können. Das gilt für alle, die unterhalb der Landstraße LP-1 bis zur Küste wohnen. Anwohner aus Fayal bis Torre del Time aus dem Ortsteil El Roque und in der Gegend Hacienda del Cura können noch nicht nach Hause.
Auch am Montag sind auf La Palma rund 550 Einsatzkräfte am Boden im Einsatz, um das Feuer, das in der Nacht zum Samstag ausbrach, endlich unter Kontrolle zu bekommen. Aus der Luft werden sie von zehn Flugkörpern, Hubschrauber und Löschflugzeuge, und einem Koordinierungshubschrauber unterstützt. Auch in der Nacht zum Montag haben sinkende Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit die Löscharbeiten begünstigt.
Nach Angaben der Feuerwehr hatte der Waldbrand mit großer Wahrscheinlichkeit seinen Ursprung in einem Müllcontainer in der Gegend von El Fayal. Möglicherweise fand in dem Wald eine illegale Party statt. Die Ermittlungen dauern an. Ein Fahrzeug, das in der Nähe des Müllcontainers stand, brannte komplett aus.
Die beliebte Bodega Tendal, die in der Montaña de Bellido oberhalb von Tijarafe liegt, wurde von den Flammen vernichtet. Übrig blieb eine ausgebrannte Ruine. Die Bodega war ein beliebtes Ziel für Urlauber, die dort vor Ort Führungen und Weinproben in Anspruch nahmen.
Aktivisten des Verbandes Turcón-activistas en acción lehnen die Installation von 83 Hochspannungstürmen ab, die durch Landschaftsschutzgebiete führen würden. Betroffen wären die Gemeinden Telde, Ingenio, Agüimes und San Bartalomé de Tirajana im Süden der Insel. Auch Grundstücksbesitzer haben sich dem Protest angeschlossen und verweigern die Zustimmung zu einer Installation auf ihrem Grund.
Nach den guten Resultaten im Industriegebiet von Arinaga sollen nun mehr Elektrotankstellen eingerichtet werden. Die Inselregierung fördert die Installation zunächst an zehn Standorten in Ingenio, Las Palmas und Telde.
In Las Palmas wird gegen eine Firma ermittelt, die sanitäre und teils gefährliche Abfälle aus Tierarztpraxen und Kliniken nicht ordnungsgemäß entsorgt und in nicht autorisierten Fahrzeugen befördert hat.
In dieser Woche sind die mobilen Blutspende-Stationen auf den Kanarischen Inseln in Frontera und El Pinar La Or auf El Hierro, in Tuineje auf Fuerteventura, in San Bartolomé auf Lanzarote, in Ingenio, San Bartolomé de Tirajana und Telde auf Gran Canaria sowie in La Orotava, La Laguna und Adeje auf Teneriffa unterwegs.
Die Inselregierung von Teneriffa hat 6,3 Millionen Euro für den Umweltschutz bereitgestellt. Davon fließen allein 3,6 Millionen Euro in den Naturschutzpark Teide
Am Sonntag wurde in Santa Cruz, nach alter Tradition die Virgen del Carmen gefeiert. Verehrt wird die Schutzpatronin der Fischer dort schon seit 1670, die erste Prozession über den Ozean fand am 16. Juli 1720 statt.
In Tabaiba Baja wurde kürzlich ein Park für Freiübungen eingeweiht und der Kinderspielplatz erhielt ein Schattendach. Damit stehen Spiel und Sport im Freien nichts mehr im Wege – nur bitte nicht in der Mittagshitze.
Das Verbraucherschutzbüro in La Orotava hat eine Sommerkampagne gestartet. Sie gibt darin Tipps für die sichere Buchung von Urlaub und worauf man im Sommerschlussverkauf achten sollte oder wie man sich vor digitalem Betrug schützt.
Teneriffas Inselpräsidentin, Rosa Dávila, zeigte sich am Sonntagabend erleichtert. Denn das Feuer, das am Samstagnachmittag in der Nähe des Aussichtspunktes Mirador de Chivisaya ausgebrochen ist, ist unter Kontrolle. Rund 30 Hektar Buschland sind verbrannt. Eine Ausbreitung auf den Wald konnte verhindert werden. Weiterhin gilt Gefahrenstufe Zwei. Das bedeutet, dass der Aufenthalt im Wald verboten ist.
Am Samstag erreichte ein Flüchtlingsboot mit 71 Männern an Bord den Hafen von La Restinga auf El Hierro. Alle sind in einem guten Zustand. Sie wurden zur Erstversorgung in der Sporthalle in Valverde untergebracht.
Die Inselregierung von El Hierro hat dem Roten Kreuz 80.000 Euro für den Kauf eines Hauses in Valverde übergeben. Damit sollen die Kosten für den Erwerb des Hauses gedeckt werden, das künftig die Zentrale der gemeinnützigen Organisation sein soll. Das Gebäude befindet sich ganz in der Nähe des Rathauses.
In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden auf La Gomera 315 Tonnen Recyclingmüll eingesammelt. Davon entfielen 65 Prozent auf Papier und Karton. Der Rest war Verpackungsmaterial. Inselpräsident Casimiro Curbelo hat die Inselbewohner zur Müllvermeidung und zum Trennen aufgefordert.
Im Rahmen der Fiestas Lustrales 2023 findet am 26. August in San Sebastián der Rap-Wettbewerb „Lenguas de Lava“ statt. Interessenten können sich mit einem Videoclip bis zum 26. Juli um 23.59 Uhr bewerben. Insgesamt 16 Teilnehmer werden zugelassen. Es werden Größen der Szene wie Mister Ego und Doxa erwartet. Bewerber können sich an die E-Mail lenguasdelava@improyectinternacional.com wenden.
Am Samstagabend brach bei Arafo ein weiteres Feuer aus. Die Straßen Los Loros ab Kilometer 1 und Las Lagunetas ab Kilometer 16 wurden gesperrt, um den Löschfahrzeugen den Zugang zu erleichtern.
Die kanarische Regierung hat für die Inseln La Palma, La Gomera, El Hierro, Teneriffa und Gran Canaria die höchste Waldbrand-Gefahrenstufe ausgerufen. Das Feuer auf La Palma ist außer Kontrolle. Präsident Fernando Clavijo forderte in Madrid Hilfe an. Am Sonntagmorgen kamen zwei Löschflugzeuge vom Festland.
Als ob es mit dem Waldbrand auf La Palma noch nicht genug gewesen wäre, kam am Nachmittag noch ein weites Feuer im Süden von Gran Canaria dazu. Rund um Tunte brannte es lichterloh. Dieses Feuer war am Abend zumindest unter Kontrolle.