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Auf La Palma sind die ersten fünf Container-häuser angekommen. Diese sollen Familien, die ihr zuhause durch den Vulkan verloren haben, ein vorübergehendes Heim bieten. Je zwei nebeneinanderliegende Container bilden eine Wohneinheit und bieten 60 Quadratmeter Platz. In zwei Wochen sollen die ersten Containerhäuser installiert wer-den.
„Wir brauchen die Kurzarbeit, bis der Tourismus normal läuft“, das sagen die Vertreter des kanarischen Hotelverbandes CEHAT. Die letzten beiden Jahre waren für die Tourismusbranche eine Katastrophe. Einbußen von 50 bis 80 Prozent mussten verschmerzt werden. Fast 100.000 Betriebe wurden schon geschlossen. Erst wenn sich der Tourismus stabilisiert, können auch die Mitarbeiter wieder normal eingesetzt werden. Die Branche hofft durch die Lockerungen in Großbritannien und Deutschland auf eine Normalisierung ab April.
Im Rahmen des Projekts Alertagran inte-griert die Inselregierung von Gran Canaria intelligente Systeme in die Prävention und Bekämpfung von Waldbränden. Es handelt sich um ein Pionierprojekt in Europa. Die Messinstrumente können mit Hilfe von Infra-rotkameras Brandherde frühzeitig erkennen und eine spezielle Software berechnet den vermutlichen Verlauf der Feuerentwicklung.
In Kürze erhalten die Kanarischen Inseln die Hoheit über ihre eigenen Küsten zurück. Der Direktor der Stiftung Telesforo Bravo-Juan Coello, Jaime Coello sieht das mit Besorgnis. Er fürchtet, dass die Regelungen weniger streng sein werden und deshalb der Naturschutz weniger wichtig genommen wird.
Die Policia Nacional hat einen 35-jährigen Mann aus Mali festgenommen, der vermutlich bereits im Dezember ein vierjähriges Mädchen aus Guinea Conakri sexuell missbraucht hatte. Die Sozialarbeiter erfuhren erst Wochen später von dem Vorfall. Sie sprachen mit der Mutter des Kindes und erstatteten Anzeige.
Ein Medikament, das im Onkologischen Institut im Stadtteil Vall d’Hebron in Barcelona entwickelt wurde, hat gezeigt, dass es die Metastasenbildung bei Brustkrebspatientinnen verhindern kann. Eine gute Nachricht für die Frauenheilkunde. Auch auf den Kanarischen Inseln zählt Brustkrebs bei den Frauen zu den häufigsten Krebserkrankungen.
Tierschützer haben am Dienstag zufällig beobachtet, wie ein Hund auf der Höhe des Tunnels Lomo Blanco in Richtung Las Palmas aus dem fahrenden Auto geworfen wurde. Das Tier war auf der Stelle tot. Ob es schon vorher verletzt war, kann nicht mehr festgestellt werden. Auch ein Racheakt ist nicht ausgeschlossen. Die Tierschutzorganisation leales.org bittet um Mithilfe, um herauszufinden, wer das getan hat.
In Telde wurde im Ortsteil Jinámar der neue öffentliche Raum Jinamar Conect@ eingeweiht. Dort stehen sechs Computer mit Internetanschluss kostenlos zur Verfügung. So soll der Zugang zu Informationen aus dem Internet keine Frage des Geldbeutels sein. Der Saal im Centro Cívico ist täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet.
Die Guardia Civil von Santa Cruz de Tenerife bittet alle Inselbewohner um Mithilfe! Am 22. November letzten Jahres wurde in der Gemeinde La Guancha der Leichnam eines Mannes kaukasischer Herkunft gefunden, der nicht identifiziert werden kann. Die Polizei hat das mutmaßliche Aussehen rekonstruiert. Der Mann war etwa 60 bis 65 Jahre alt, circa 1,90 Meter groß und 80 Kilogramm schwer. Er hatte graue Haare und trug einen Schnurrbart. Auf der rechten Kopfseite hatte er eine kleine Narbe. Der Mann wurde vollkommen bekleidet, aber ohne Ausweispapiere aufgefunden. Möglicherweise stammt er aus dem skandinavischen Raum. Wer Hinweise zur Identität des Mannes geben kann, wird gebeten sich unter der Telefonnummer 922 64 85 00 (Durchwahl 372 und 380) an die Polizei zu wenden.
Insgesamt 1.324 Gebäude mit architektonischen Besonderheiten werden in Santa Cruz unter Denkmalschutz gestellt. Außerdem werden traditionelle Wege, Denkmäler, Statuen und Bäume unter Schutz gestellt. Innerhalb der nächsten zwei Jahre sollen alle schützenswerten Gebäude und Elemente katalogisiert werden.
Die Stadt Santa Cruz hat das traditionelle Zepter der Karnevalskönigin aus den 60er Jahren neu gestalten lassen. Das neue Zepter vereint einige Steine von den Kostümen der Karnevalsköniginnen aus den Jahren 1979 bis 2020.
Im Stadtteil San Andrés in Santa Cruz sind die Einwohner wegen einer Welle krimineller Taten beunruhigt. Eine Frau wachte Dienstagnacht auf und überraschte einen Dieb in ihrer Wohnung. Am Mittwochmorgen wurde ein Transporter, der gerade restauriert worden war, angezündet und brannte aus. Und erst vor wenigen Tagen wurde in den Sportplatz eingedrungen und Farbeimer gestohlen. Die Polizei ermittelt.
Im Stadtteil El Tablero in La Laguna wurde am Mittwoch ein schwer verletztes Schwein im Müll gefunden. Das Tier war vermutlich eingegraben gewesen und war deshalb in einem Zustand des Schocks und der Unterkühlung. Es wurde vorübergehend im Tierheim Valle Colino aufgenommen. Ob es überlebt, steht noch nicht fest.
Am 24. Februar 2020 wurde auf Teneriffa der erste Coronafall entdeckt und das ge-samte Hotel NH10 Costa Adeje Palace unter Quarantäne gestellt. Für das umsichtige Verhalten wurde die Hotelleitung und das Personal mehrfach gelobt und ausgezeich-net. Drei Wochen zuvor hatte es auf La Go-mera den ersten Coronafall Spaniens gege-ben - einen deutschen Urlauber. Inzwischen sind zwei Jahre vergangen und jeder wünscht sich nur, dass die Pandemie endlich vorbei ist.
Die Gemeinde Los Realejos investiert knapp 72.000 Euro für eine bessere Wasserversorgung in der Landwirtschaft. Im Stadtteil Palo Blanco sollen 30 Fincas an das Wassernetz angeschlossen und mit Gießwasser versorgt werden. Die Wasserleitungen sollen voraussichtlich bis Anfang Juni verlegt sein.
Wind und Strömung verändern im Laufe des Jahres die Sandverhältnisse an den Strän-den auf natürliche Weise. Nun hat die Stadt Gemeinde Arona ihre Bauarbeiter losge-schickt, um den Sand wieder gleichmäßig zu verteilen. Mit Bagger und Muskelkraft wer-den die Strände eingeebnet.
Eine Maschine, die am Mittwochabend auf Gran Canaria mit Ziel Bilbao abhob, musste kurz nach dem Start auf Lanzarote notlanden. Einem älteren Passagier an Bord ging es so schlecht, dass er umgehend ärztliche Hilfe benötigte. Er wurde ins Krankenhaus in Arrecife eingeliefert.
In dem einzigen Büro, das für Opfer des Vulkanausbruchs eingerichtet wurde, gingen 5.400 Anträge der Betroffenen ein. Allein für Wohnungen und Unterkunft wurden bislang 135,81 Millionen Euro ausgegeben.
Der Weg Pista de Vega Baja in Agulo ver-bindet die Landstraße GM-1 mit den Woh-nungen und Fincas in Las Rosas. Die Insel-regierung investiert 84.000 Euro in den Aus-bau der Straße.