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Im kanarischen Parlament wurde vor dem Wochenende ein Plan verabschiedet, der die Nachverfolgung der Gelder ermöglicht, die aus der EU zum Wiederaufbau nach der Pandemie fließen. Der Plan ist eine Voraus-setzung, die von der europäischen Kommis-sion gefordert wird, um Betrug zu verhin-dern.
Das spanische Innenministerium hat ange-ordnet, dass ab Montag (7. Februar) die Rückführungsflüge nach Marokko wieder aufgenommen werden. Marokko hatte im April letzten Jahres wegen der Pandemie den Luftraum für Maschinen aus Spanien und Frankreich gesperrt. Zuvor waren wöchent-lich rund 80 Marokkaner in ihre Heimat zu-rückgeschickt worden. Ab Montag ist der Luftraum wieder offen und die Abschiebe-praxis beginnt.
Voraussichtlich ab dem 1. Juli erhalten die Kanarischen Inseln von der spanischen Küstenbehörde die Hoheit über ihre eigenen Küsten zurück. Die letzte Hürde soll am 25. Februar bei der Konferenz der Präsidenten auf La Palma genommen werden.
Die Stadt Las Palmas und das Rote Kreuz haben gemeinsam noch mehr Sicherheit an den Stadtstränden beschlossen. Das heißt, es werden mehr Rettungsschwimmer und zusätzliche Hilfsmittel eingesetzt. Die Rettungsschwimmer werden in der Sommersaison sowie an Ostern und an Brückentagen über die Sicherheit wachen. Die Stadt investiert 840.000 Euro in die Zusammenarbeit mit den Rettungsschwimmern des Roten Kreuzes.
In Las Palmas de Gran Canaria wird am ers-ten Juliwochenende ein Straßenkarneval ge-feiert. Allerdings nur, wenn die Infektions-zahlen zu diesem Zeitpunkt mitspielen. Für Närrinnen und Narren, die jetzt zur eigentli-chen Karnevalszeit traurig zuhause sitzen, ist das ein Lichtblick.
Der Mann, der seine Hunde aus Spaß mit einer Schaufel schlug, hat die Tiere am Samstag endlich an die Tierschützer herausgegeben. Inzwischen sind sie gebadet, geimpft, gechipt und werden von ihren Rettern mit Streicheleinheiten verwöhnt. Und auch eine Adoptionsfamilie wurde für die beiden schon gefunden. In wenigen Tagen werden sie abgeholt.
Die Policia Nacional hat bei einer Routinekontrolle am 24. Januar im Hafen von Las Palmas bei einem Paar, das mit seinem PKW aus Fuerteventura kam, 48 Kilogramm Haschisch gefunden und sichergestellt. Die anschließenden Ermittlungen führten zu einem Paar aus Tuineje auf Fuerteventura. Sie haben das Haschisch mutmaßlich an die Verdächtigen verkauft. In ihrer Wohnung wurden weitere 28 Kilogramm Haschisch beschlagnahmt. Zwei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 19 und 34 Jahren wurden festgenommen.
Am Samstag mussten die Policia Local und die Sondereinheit Seprona noch ein zweites Mal in Hoya Ariñez aktiv werden. Zwei Männer hielten dort 38 Hunde in völlig unterernährten Zustand. Gemeinsam mit der Gemeinde Arucas und der Tierschutzpolizei Seprona wird nun eine Lösung für die Tiere gesucht.
Seit fast 20 Jahren fließt an dem Brunnen des Denkmals Monumento de la Victoria, besser bekannt als Monumento a Franco, kein Tropfen Wasser mehr. Das soll sich jetzt ändern. Techniker der Stadt erstellen derzeit ein Gutachten, was zu tun ist, damit der Brunnen wieder sprudelt. Das Denkmal ist das umstrittenste Denkmal Spaniens. Für die einen ist eine Hommage an Franco, die ihnen ein Dorn im Auge ist, für die anderen ist es einfach ein wichtiges Stück Kulturge-schichte.
Im Januar wurden in Santa Cruz 1.369 un-befristete Arbeitsverträge abgeschlossen. Das sind so viele wie seit 15 Jahren nicht mehr. Im Vergleich zum Januar 2020 ist es ein Anstieg um 76 Prozent. Die Arbeitslosig-keit sank in dieser Zeit in Santa Cruz um 22 Prozent.
Am Samstagmittag halfen Feuerwehrleute einem Mann, der sich völlig desorientiert in einem Hang bei Boca Cangrejo verlaufen hatte. Umgeben von Kakteen fand er keinen Ausweg mehr. Die Feuerwehrmänner evakuierten den Mann aus dem schwer zugänglichen Gelände.
Die Policia Local hat in der Nacht zum Samstag gegen 2 Uhr eine Bar in der Avenida Francisco La Roche geräumt. Mit 273 Gästen hat der Betreiber die zulässige Kapazität seines Lokals weit überschritten. Zudem hat er gegen die Sperrstunde verstoßen, die auf Stufe Vier um Mitternacht beginnt. Für die Verantwortlichen hat das ein teures Nachspiel.
Nach fast zwei Jahren Bauzeit und mehrerer Hindernisse, die überwunden werden muss-ten, hat die Playa Benijo am Fuß des Anagagebirges endlich einen neuen Zugang.
Geschäftsinhaber in den touristischen Zen-tren im Süden Teneriffas klagen über viel zu wenig Parkplätze. Wenn die Menschen nicht parken können, konsumieren sie auch nicht in den kleinen Geschäften und Lokalen vor Ort. Die Unternehmer kritisieren, dass große Zentren mit Parkplätzen gebaut wurden, die den Kleinen die Kunden wegnehmen.
Die Idee, einen Kletterpark auf seiner Finca Montefrio oberhalb von La Guancha einzurichten, machte die Pandemie zunichte. Dann hatte Adrían Borges zusammen mit einem französischen Kollegen die Idee, ein Baumhaus zu bauen. Can Lia ist inzwischen fertig und kann gemietet werden.
Der Richter hat den deutschen Familienvater Thomas Handrick des zweifachen Mordes an seiner Frau und seinem Sohn Jakob sowie an dem versuchten Mord an seinem jüngeren Sohn Jonas für schuldig erklärt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Vater da-von ausging, dass der erst Siebenjährige die Flucht vor seinem Vater in dem gefährlichen Gelände nicht überleben würde. Auch eine Schuldmilderung wegen Depressionen und Medikamenteneinnahme wurde abgewiesen. Die Staatsanwaltschaft fordert 50 Jahre Haft für die beiden Morde sowie 25 Jahre be-wachten Freigang für den versuchten Mord. Außerdem 300.000 Euro Schmerzensgeld für seinen Sohn und 200.000 Euro Entschädi-gung für die Eltern, die ihre Tochter verloren haben. Das Urteil des Richters wird in weni-gen Tagen erwartet.
Die Preise für rurale Grundstücke rund um Los Llanos de Aridane schießen aufgrund der großen Nachfrage in die Höhe. Die Gemeinden haben angekündigt, Baugenehmigungen auch auf bislang unerschlossenen Grundstücken zu erlauben. Das öffnet dem Preiswucher Tür und Tor. Grundstücke, die vorher zehn oder 20 Euro pro Quadratmeter kosteten, werden jetzt für 50 und 70 Euro pro Quadratmeter gehandelt.
Am 25. Februar findet auf La Palma die Konferenz der Provinzpräsidenten statt, zu der auch das Königspaar Don Felipe und Doña Leticia erwartet werden. Am Vortag werden sie mit dem Präsidenten der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, und dem spanischen Präsidenten Pedro Sánchez und Vertretern der betroffenen Gemeinden zusammentreffen, um sich über die aktuelle Lage zu informieren. In einem Festakt soll der Mut und die Solidarität der Inselbewohner gewürdigt werden.
Aufgrund der positiven Entwicklung der sechsten Pandemiewelle, nimmt die kanari-sche Regierung die obligatorische Kontrolle eines COVID-19-Zertifikats in Lokalen sowie in verschiedenen Freizeit- und Kultureinrich-tungen zurück. Es war ursprünglich für die Warnstufen Drei und Vier bis zum 24. Febru-ar verlängert worden. Stattdessen bleibt ei-ne freiwillige Kontrolle, die es dann ermög-licht, die Kapazität zu erhöhen. Sie galt bis zum 9. Februar und wird nun bis zum 9. März verlängert.