Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Teneriffas Inselpräsidentin, Rosa Dávila, traf sich am Dienstag mit dem Präsidenten des Unternehmerverbandes CEOE Tenerife, Pedro Alfonso, um eine öffentlich-private Zusammenarbeit zu beschließen. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Insel sowie Wohlstand und eine gute Versorgung für alle zu generieren.
Fünf Superjachten lagen in dieser Woche in Santa Cruz vor Anker. Darunter die 100 Millionen Dollar schwere „Avanti“ des amerikanischen Bauunternehmers Itchko Ezratti aus Florida. Außerdem die „Wayfinder“ von Bill Gates. Die 67 Meter lange Jacht mit Hubschrauberlandeplatz wurde eigentlich nur konstruiert, um der 112 Meter langen Mega-Jacht „Aqua“ als Unterstützung zu dienen. Dazu kamen noch die „Aurora“, „Excellence“, die sogar ein Kino an Bord hat, und die 65 Meter lange „Ocean Z“, die dem Unternehmer und Parlamentsmitglied der Ukraine Kostyantin Zhevago gehört.
Im ersten Halbjahr hat Teneriffa mehr als 350 Journalisten und Reiseveranstalter aus 20 Ländern empfangen, die sich vor Ort ein Bild von Teneriffa als Urlaubsinsel machten. Dabei geht es auch immer öfter um Nachhaltigkeit, Biosphären-Zertifikate und Digitalisierung. Durch die Berichterstattung in internationalen Medien soll Teneriffa als Urlaubstraum im Gedächtnis der Menschen bleiben.
Noch bis zum 17. September stellen elf Designer des Kollektivs Tenerife Moda ihre Kollektionen auf den Messen Momad und Bisutex in Madrid vor. Die Messen richten sich gezielt an Einkäufer und Geschäftsinhaber und sind damit eine Plattform um neue Kontakte zu knüpfen.
Am Mittwoch sind im Eukalyptuswald in den Bergen von Atalaya, oberhalb von Santa Úrsula wieder Feuer aufgeflackert. Die Feuerwehr hatte diesen erneuten Ausbruch aber schnell unter Kontrolle. Es entstand kein weiterer Schaden und es musste auch niemand evakuiert werden. Bürgermeister Juan Acosta betonte, dass solche Dinge immer wieder geschehen können, solange die Temperaturen so hoch bleiben. Der Waldbrand sei trotzdem unter Kontrolle.
In Puerto de la Cruz wurde der Sommerkarneval am vergangenen Wochenende genutzt, um das Plakat für den Karneval 2024 vorzustellen. Er steht unter dem Motto „Eurostar“. Das Plakat wurde von dem lokalen Künstler Seyo García gestaltet.
Unter Leitung des Stadtrates für Tierschutz, Josué Bacallado, hat in Los Realejos erstmals eine Sterilisierungs-Kampagne begonnen. Das bedeutet, wilde Katzenkolonien werden eingefangen, kastriert und wieder freigelassen. Begonnen hat die Kampagne in La Montaña, La Cruz Santa, Los Príncipes, in der Avenida de Canarias und in der Calle Piris. Weitere Ortsteile werden folgen. Für junge Katzen werden auch Familien gesucht, die Tiere aufnehmen.
Nach einem Treffen von führenden Lokal- und Regionalpolitikern mit Vertretern der Plattform Pro Hospital wurden weitreichende Verbesserungen zugesagt. Sowohl das Labor als auch die Computertomographie TAC sollen rund um die Uhr jederzeit möglich sein. Außerdem sollen Chemotherapie und Blutdialyse im Südkrankenhaus durchgeführt und mehr Operationssäle aktiviert werden.
Am Mittwochabend um 23.09 Uhr wurde auf der Autobahn TF-1 in Guía de Isora in Richtung Süden ein 37-jähriger Mann von einem Bus erfasst und tödlich verletzt. Das Opfer war auf der Stelle tot.
Polizisten der Guardia Civil ermitteln gegen einen 55-jährigen Mann aus San Miguel de Abona, der in China Textilien nach einem Entwurf produzieren ließ, die nicht autorisiert waren. Es wurden Waren im Wert von über 55.000 Euro beschlagnahmt.
Am Mittwochmorgen hat ein Boot mit 66 Migranten an Bord aus eigener Kraft den Hafen von La Restinga auf El Hierro erreicht. Drei Personen mussten in kritischem Zustand ins Inselkrankenhaus eingeliefert werden. Am Abend kamen in Los Cristianos 136 Menschen an, darunter fünf Frauen. Zehn Personen mussten mit Verbrennungen, die durch den Hautkontakt mit einem Benzin-Wassergemisch hervorgerufen wurden, ins Krankenhaus gebracht werden.
Welche Todesangst müssen die 39 Menschen ausgestanden haben, die am vergangenen Sonntag von der kanarischen Küstenwache gerettet und nach Fuerteventura gebracht wurden! Wie erst später bekannt wurde, sind wohl zwölf Menschen auf dieser Überfahrt gestorben. Gegen Mittag ungefähr auf der Hälfte des Weges nach Fuerteventura und noch 80 Kilometer vom Ziel entfernt, verlor die eine Seite des Zodiacs Luft. Menschen fielen ins Wasser und ertranken. Erst gegen 17 Uhr wurden die Überlebenden auf der anderen Seite des Zodiacs entdeckt und gerettet. Auch diese Seite war schon ziemlich platt und hätte nicht mehr lange ausgehalten. Der europäische Abgeordnete, Gabriel Mato, fordert mehr Hilfe von der EU, damit der Atlantik nicht zum Massengrab wird.
Am Mittwochmorgen wurden zwischen 7.15 Uhr und 9 Uhr zwei Boote entdeckt. Vor Arrecife hat die Crew des Rettungsbootes „Al Nair“ 49 Personen gerettet, darunter fünf Frauen und ein Kind aus der Westsahara. Zwei Stunden später entdeckte die „Guardamar Polimnia“ 27 Männer und sechs Frauen aus Nordafrika vor der Küste von Arrieta und geleitete sie in den Hafen von Arrecife. Insgesamt sind in diesem Jahr schon über 14.000 Migranten auf den Kanarischen Inseln angekommen.
Am Mittwoch kam ein Autofahrer hinter der Kunsthandwerksmesse in Mancha Blanca von der Straße ab. Der PKW überschlug sich während er einen Abhang hinunterfuhr. Dabei wurde eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Wegen des unzugänglichen Geländes gestaltete sich die Rettungsaktion sehr schwierig. Feuerwehrleute befreiten das Opfer und brachten es zum Rettungswagen.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, fordert Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez auf, zu kommen und sich vor Ort ein Bild von der schwierigen Versorgungslage für die Flüchtlinge zu machen. Außerdem wandte er sich auch an die EU um mehr Hilfe einzufordern.
Die kanarischen Hotel- und Ferienverbände kritisieren, dass die vorherige Regierung sieben Millionen Euro, die für die Modernisierung touristischer Infrastrukturen vorgesehen waren, an die spanische Zentralregierung zurückgegeben werden musste, weil sie nicht rechtzeitig abgerufen wurden. Diese Modernisierungsarbeiten würden nicht nur das touristische Image verbessern, sondern auch die Lebensqualität der Inselbewohner, die davon ja genauso profitieren. Sie fordern mehr Verantwortungsbewusstsein seitens der Politiker.
Auf den Kanarischen Inseln müssen Patienten 152 Tage auf eine Operation warten und fast 123 Tage auf einen Termin bei einem Facharzt. Derzeit befinden sich 36.395 Patienten auf der Warteliste für einen chirurgi-schen Eingriff. Das sind 10,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Das kanarische Gesundheitsamt hat eine Studie in Auftrag gegeben, über die Ursachenforschung betrieben wird, damit der Missstand behoben werden kann.
Zwei Boote mit 65 Migranten an Bord erreichten am Dienstag die Inseln Teneriffa und Lanzarote. Ein Boot mit 16 Menschen kam im Süden Teneriffa an. Auf Lanzarote befanden sich 49 Menschen im Boot, davon benötigten drei ärztliche Hilfe und wurden ins Krankenhaus eingeliefert.
Auf der Modemesse „Madrid es Moda“ stellten zum Wochenbeginn drei Designer aus Gran Canaria ihre Kollektionen vor. Pedro Palmas, Elena Morales und Arcadio schickten ihre Modelle über den Laufsteg und konnten wichtige Geschäftsbeziehungen knüpfen.
Auch für Studenten hat das Studienjahr begonnen und das heißt für so manchen, dass sie für das Studium auf eine andere Insel müssen. Deshalb bietet Fred Olsen nun einen Sondertarif für Zwölf- bis 25-Jährige an, die ohne Auto die Fähre nutzen. Der Rabatt beträgt 20 Prozent. Jährlich nutzen circa 390.000 junge Menschen den Sondertarif.