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Von Insel Magazin

Sorgenkind Teneriffa

Am Donnerstag hat sich der Inzidenzwert auf den Kanarischen Inseln auf 53 pro 100.000 erhöht. Eine Grenze, die den sicheren Korridor kippt. Vor allem die Entwicklung auf Teneriffa bereitet große Sorgen. Deshalb wurde die Ausgangssperre von 23 bis 6 Uhr um zwei Wochen verlängert, ebenso die Limitierung auf vier Personen, die sich treffen dürfen. Regierungssprecher Julio Pérez appelliert an die Menschen: Bitte halten Sie sich an die Regeln und helfen Sie, die Zahlen zu senken. Das Verhalten jedes Einzelnen kann die gesamte Tourismusbranche lahmlegen.

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Betrunken am Steuer

Ein betrunkener Autofahrer verursachte in der Nacht zum Mittwoch einen Unfall in El Tablero. Er fuhr frontal auf ein entgegenkommendes Fahrzeug auf. Eine Person wurde bei dem Unfall verletzt und ins Universitätskrankenhaus Nuestra Señora de Candelaria gebracht.

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Mehr Sozialarbeiter für IMAS

Die Stadt Santa Cruz wird das Sozialamt IMAS mit einem neuen Team verstärken. Aufgrund der steigenden Zahl von Sozialfällen sei das dringend nötig, um schnell und effektiv handeln zu können. Es werden sieben Sozialarbeiter und acht Verwaltungsangestellte gesucht.
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Apotheken vor dem Corona-Aus

Eigentlich sollte man meinen, dass es den Apotheken derzeit gut geht. Doch weit gefehlt, zumindest im Süden der Insel warten viele Apotheken sehnlichst auf die Rückkehr der Urlauber. Denn sie sind wichtige Kunden. „Wir haben horrende Mieten zu tragen, aber wir haben Kollegen, die am Vormittag nur ein Rezept einlösen oder gerade mal 300 Euro Tagesumsatz in der Kasse haben. Damit kann man nicht überleben“, erklärte der Präsident der Apothekerkammer Manuel Galván.

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Aktive Waldprävention

In über 150 Kampagnen zur Aufklärung über Waldbrandgefahren und Vorbeugung, hat die Inselregierung im Laufe des Jahres 2020 über 3.500 Personen, die als freiwillige Helfer in verschiedenen Notdiensten oder bei der Gemeinde engagiert sind, erreicht.

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Kunsthandwerksmesse abgesagt

Um die Ausbreitung der Pandemie einzugrenzen, hat die Gemeindeverwaltung die Kunsthandwerksmesse, die am bevorstehenden Wochenende stattfinden sollte, abgesagt. „Die Gesundheit aller geht vor“, meinte die Stadtabgeordnete Eladia López.

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Sport eingestellt

Die Stadtverwaltung von Candelaria hat vorläufig bis zum 20. Dezember alle Sportanlagen geschlossen und damit jedes Training der verschiedenen Clubs untersagt.

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El Rosario zieht die Notbremse

Angesichts der steigenden Zahlen zieht auch die Gemeindeverwaltung von El Rosario die Notbremse. Ab sofort können Bürger*innen nur noch nach Terminvereinbarung ins Rathaus kommen. Die kulturellen Kurse der Universidad Popular El Rosario werden ausgesetzt  und die Sportanlagen geschlossen.

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Wer hat diesen Hund verloren?

In Palo Blanco wurde am Donnerstag eine hübsche schwarze Hündin gefunden. Sie ist erst circa acht Monate alt und bildschön. Offenbar wurde sie gut gehalten. Sie war sauber, aber sehr hungrig. Vermutlich war sie noch nicht lange auf der Straße. Leider hat sie keinen Chip. Deshalb die Frage, wer vermisst diesen Hund oder wer möchte ihm ein neues Zuhause schenken? Wenn sich niemand meldet, muss sie ins Tierheim Tierra Blanca in Fasnia gegeben werden und das ist jetzt schon heillos überfüllt. Interessenten können sich an die Tierarztpraxis von Alper Wellmann in Los Realejos wenden. Telefon 922 87 52 54.

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Fahren ohne Führerschein

Die Verkehrspolizei der Guardia Civil in La Laguna entdeckte bei einer Routinekontrolle in Güímar einen 47-jährigen Fahrer eines Transporters, der überhaupt keinen Führerschein hatte. Er hatte ihn nicht vorübergehend verloren, sondern noch nie einen besessen. Das wird als schweres Delikt der Verkehrsgefährdung gewertet und strafrechtlich verfolgt.

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Neue Autobahn-Beleuchtung

Die Inselregierung von Lanzarote investiert 534.000 Euro in eine neue Ausleuchtung der Autobahn LZ-2 von Arrecife nach Playa Honda mit LED-Technik. Das soll die Energiekosten deutlich senken und die Umwelt schonen. Die erwartete Ersparnis an CO2, das weniger an die Umwelt abgegeben wird, beträgt über 43 Tonnen pro Jahr.

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Zum Zahnersatz verurteilt

Das Strafgericht Nummer Neun in Santa Cruz hat einen Zahntechniker aus San Isidro verurteilt, der vor vier Jahren einen Patienten untersucht und für eine Zahnprothese vorbereitet hat, ohne Zahnarzt zu sein. Damit hat er seine Kompetenzen überschritten und die Gesundheit des Patienten gefährdet. Jetzt muss er ein Jahr lang täglich vier Euro für eine Prothese zahlen.

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Praktikanten für Seniorenheim

Ab Januar bis Mai oder Juni können 29 Studenten im Seniorenheim La Dehesa auf La Palma ihre Praktika absolvieren. Sie kommen aus den Fachgebieten Krankenpflege, Physiotherapie, Sozialarbeit, Psychologie sowie aus der Sozial- und Gesundheitspflege.
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100 Prozent nachhaltig

Der Abgeordnete Jesús Ramos will aus der Abgeschiedenheit der Insellage eine Tugend machen. Am Beispiel des Pionierprojekts, der Wasser-Windanlage von El Hierro, will auch La Gomera aus der Isolation der Insellage eine Tugend machen und zu 100 Prozent nachhaltig werden.

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Wärmster November seit Jahrzehnten

Der November 2020 war der viertwärmste November auf den Kanarischen Inseln seit 1961. Die Durchschnittstemperatur betrug 18,6 Grad Celsius und stellenweise sogar über 22 Grad Celsius. Selbst nachts kühlte es nur bedingt ab. Dadurch konnte sich auch die Temperatur des Ozeans an der Küste auf einem warmen Niveau halten. Der Niederschlag entsprach trotzdem zu 92 Prozent der durchschnittlichen Regenmenge, nämlich über 43 Liter pro Quadratmeter. Vor allem die letzte Regenfront hat dies noch gerettet.

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Tragischer Autounfall bei Gáldar

Am Mittwochnachmittag rückte eine Rettungsmannschaft der 112 Gran Canaria aus, um bei einem tragischen Unfall zu helfen. Ein PKW war bei Gáldar von der Straße abgekommen und in eine Schlucht gestürzt. Etwa 75 Meter tief kam der Wagen zum Stillstand. Ein Retter, der zu dem Wrack vordrang, fand vier Tote vor. Es handelt sich um eine Familie aus Artenara. Vater, zwei Töchter und der Verlobte einer der Töchter. Wann der Unfall tatsächlich stattfand ist unbekannt, möglicherweise bereits Dienstagnacht. Die Bergung der Leichen gestaltete sich durch die instabile Lage des Autos als sehr schwierig.

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„Hunde sind kein Weihnachtsgeschenk“

Mit diesem Appell richtet sich der Königliche Hundeverband RSCE an die Öffentlichkeit. Ihre Kampagne will darauf aufmerksam machen, dass Hunde oder auch andere Tiere kein Weihnachtsgeschenk sind, das man nach Belieben in die Ecke stellen kann. Vielmehr ist es eine Verpflichtung auf Lebenszeit. Der Verband schätzt, dass etwa die Hälfte der Hunde, die an Weihnachten verschenkt werden, irgendwann ausgesetzt werden. Das ist traurig!

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Machen wir uns selbst fröhliche Weihnachten

Die Psychologin Tamara Cabrera appelliert an die Menschen, dieses sicherlich außergewöhnliche Weihnachtsfest positiv zu gestalten. Auch wenn wir vielleicht einen geliebten Menschen verloren haben, alleine sind oder nicht wissen wie es weitergeht, rät sie dazu, sich auch an Schönes zu erinnern. Das neue Jahr kann als Chance zum Neuanfang betrachtet werden. „Diese Situation wird vorbeigehen und nicht für immer bleiben“. Auch  ein Spaziergang zwischen der Weihnachtsbeleuchtung hilft, die Stimmung zu heben.

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Rückruf eines Medikaments in ganz Spanien

Überall in Spanien ruft die spanische Agentur für Medikamente und Sanitärprodukte AEMPS das Herzmedikament „Solinitrina 0,8 miligramos“ zurück. Das Produkt kommt von Kern Pharma und ist niedriger dosiert als angegeben. Deshalb besteht die Gefahr, dass die Patienten bei der Einnahme eine zu niedrige Dosis erhalten.

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„Investiga en Las Canteras“

Unter diesem Titel findet am Freitag an der Playa de las Canteras und El Confital in Las Palmas ein Forschungstag statt. Forscher, Dozenten und Techniker der Universität von Las Palmas sollen herausfinden, wie stark der Mensch diese Küstenregion beeinträchtigt.
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