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Die Policia Canaria ist am Wochenende in Santa Cruz, Adeje, Arona, Puerto de la Cruz und La Laguna Bus und Straßenbahn gefahren. Nicht etwa zum Spaß, sondern zur Kontrolle, um zu verhindern, dass sich alle Fahrgäste an die Hygieneregeln halten. Nach dem Motto: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Dieser Frage geht die Stiftung Fundación Diario de Avisos nach. Es soll festgestellt werden, wie belastet der Meeresboden mit Mikroplastikpartikeln ist. Die wissenschaftliche Studie findet an der Küste von Agaete, Tufía, El Pajar und an der Playa de las Canteras statt.
Der erste Preis des diesjährigen Kurzfilmfestivals von La Orotava ging an den Film „Roberto“ von Carmén Córdoba González. Die glückliche Gewinnerin darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro freuen.
Auf der TF-42 zwischen Icod de los Vinos und Garachico, kurz vor dem Tunnel von El Guincho, ging am 26. September in gefährlicher Steinschlag nieder. Weitere folgten. Auf einer Fläche von 700 Quadratmetern haben in den letzten Wochen Spezialisten loses Geröll und Vegetation entfernt. Die Steilwand wurde mit einem Stahlnetz abgesichert. Die Arbeiten sind abgeschlossen.
Angesichts weniger Regenfälle sind Entsalzungsanlagen eine wichtige und sichere Art, um die Wasserversorgung auf der Insel zu gewährleisten. Die Anlage in Fonsalia versorgt die Gemeinden Adeje, Guía de Isora und Santiago del Teide. Die Wasserqualität wird dabei streng überwacht.
Zwei Spürhunde und ihre Führer haben am Sonntag in den Geröllmassen an der Playa Argaga nach möglichen Verschütteten gesucht. Derzeit gibt es keine Hinweise darauf, dass der enormen Stein- und Erdlawine vom Samstag Menschen zum Opfer gefallen sind. Nach diesem Ergebnis fiel am Sonntag allen ein großer Stein vom Herzen.
Eine gute Nachricht, doch die schlechte folgt direkt danach: Die Zufahrt bleibt aus Sicherheitsgründen dauerhaft gesperrt. Die Steilwand ist derzeit zu instabil. Techniker suchen nach Lösungsmöglichkeiten. Für die Anwohner und Urlauber wird ein Nahverkehr über das Meer zum naheliegenden Hafen Puerto de Vueltas organisiert. SV-AR
Die Policia Nacional von Arrecife nahm in Yaiza auf Lanzarote einen 60-jährigen Italiener fest, der per europäischen Haftbefehl gesucht wurde. Ihm wird Schutzgelderpressung und Veruntreuung zur Last gelegt. Der Gesuchte wird demnächst an Italien ausgeliefert. SV-AR
Aus eigener Kraft hat am Sonntag ein Flüchtlingsboot den Hafen von La Restinga erreicht. An Bord befanden sich 51 Menschen aus der Westsahara, darunter zwei Frauen und drei Minderjährige. Insgesamt kamen mit diesem Boot am Wochenende 14 Boote und 540 Migranten an. SV-AR
Die Abteilung für Cyber-Kriminalität auf den Kanarischen Inseln warnt vor Datenbetrug per Cloning. Die Betrüger setzen sich über Whatsapp mit Unternehmen in Verbindung, um ihnen ein attraktives Angebot für Kartengeschäfte zu machen. Zu diesem Zweck fragen sie alle Daten ab und finden heraus, mit welchen Karten und Banken gearbeitet wird. Das eigentliche Ziel ist Betrug über Rückabwicklungen. Sie klonen das Gerät des Unternehmens und fordern dann Rückzahlungen für Geschäfte, die niemals stattgefunden haben. Der Betrüger hat sich bislang unter dem Namen Mauricio Duarte gemeldet.
In der kommenden Woche wird vor dem Gericht gegen häusliche Gewalt in Las Palmas der Fall Goergian R.D. verhandelt. Der Rumäne wird beschuldigt, zwei Frauen aus seiner Heimat durch die Loverboy-Masche, also durch das Vortäuschen einer echten Beziehung, auf die Kanaren geschleust zu haben. Dort habe er sie zur Prostitution gezwungen. Die Staatsanwaltschaft fordert 18 Jahre Haft. Die Verteidigung plädiert auf Freispruch: Es hätte eine echte Liebesbeziehung zu den Frauen gegeben und die Entscheidung als Prostituierte zu arbeiten, hätten die Frauen selbst getroffen. Eine der Frauen war erst zwölf Jahre alt, als er eine Beziehung mit ihr begann. Der Angeklagte ist einschlägig vorbestraft.
An der Playa de la Laja im Süden von Las Palmas wird auf der Höhe der Torre de Viento ein Zelt installiert, in dem Besucher vieles über die Meeresbewohner vor der kanarischen Küste erfahren. Die Aula wird voraussichtlich im Dezember eingeweiht.
Das Oberste Gericht der Kanaren hat bestätigt, dass das Delfinarium Palomita Park illegal ist und abgerissen werden muss. Dabei geht es nicht um die Delfine. Vielmehr ist der Park, der zur Gruppe Aspro Parks gehört, auf ruralem und geschütztem Grund gebaut worden und somit illegal. Eine spätere versuchte Legalisierung seitens der Gemeinde wurde vor Gericht abgewiesen. Jetzt droht der Abriss - und was passiert mit den Delfinen?
Ein weiteres Hotel, das „Waikiki“ in Playa del Inglés wird als vorübergehende Unterkunft für Migranten genutzt. An allen Ecken und Enden fehlt es an menschenwürdigen Unterkünften und die Zentralregierung in Madrid lässt sich Zeit mit der Verlegung von Flüchtlingen. Ungenutzte Hotels sind eine Alternative in der Not. Während es einerseits von der Bevölkerung als befremdlich betrachtet wird, dass Migranten in Hotels einziehen, ist es für manchen Hotelier wenigstens eine Möglichkeit um Umsatz zu machen.
Als einzige Insel der Kanaren konnte Teneriffa die Infektionswelle noch nicht nach unten korrigieren. Das bedroht die gesamte Erholung des Tourismus über sichere Korridore. Seit dem Wochenende ist in der Messehalle von Santa Cruz eine Aktionszentrale eingerichtet. Rund 100 Personen prüfen Kontakte nach und es wird getestet. Erst wenn auch Teneriffa unter 40 Infizierten pro 100.000 Einwohner ist, können die am Freitag in Kraft getretenen Restriktionen (Radio Europa berichtete) wieder gelockert werden.
Seit 14. August bis zum 13. November hat die Policia Local von Santa Cruz fast 2.000 Bußgelder verhängt. Davon fast die Hälfte wegen fehlender Mundschutzmasken, 18 Prozent wegen illegaler Fiestas in der Öffentlichkeit, 18 Mal wegen unerlaubter Treffen mit mehr als zehn Personen und in 30 Fällen wurde ohne Sicherheitsabstand geraucht. Gerade in der jungen Bevölkerung ist die Zahl der Ansteckungen neuerdings hoch.
Mit allen Würden und in tiefer Trauer verabschieden sich die Dozenten und Studierenden der Universität von La Laguna ULL von der verstorbenen Sonia García Hernández. Die 66-jährige Professorin für Biologie und Geologie war nicht nur eine geschätzte Kollegin, sondern auch die erste Dozentin in Spanien, die sich öffentlich zu ihrer Transsexualität bekannte. Die ULL hat sich in diesem Sinne schon früh für die Gleichberechtigung der LGTBI-Szene eingesetzt. Die Studenten verlieren eine Professorin, die es verstand, mit Leidenschaft zu unterrichten und zu leben.
Der aus Fuerteventura stammende Schwimmer Edu Blasco bereitet sich derzeit auf Teneriffa auf die europäischen Meisterschaften vor. Er betonte, dass die geringen Infektionszahlen die Kanarischen Inseln zum perfekten Trainingszentrum machen. Der aktuelle Europa- und mehrfache spanische Meister ist nicht nur sportlich erfolgreich, sondern begeistert auf den sozialen Netzwerken 600.000 Follower. Vor allem die weiblichen Fans „schwimmen“ bei dem Anblick davon. SV-AR
Nach einstimmiger Meinung der Techniker müssen die Bäume in der Calle Concepción Salazar leider weg. Schon seit Jahren beschädigen sie den Gehsteig und die Straße. Sogar die Mauern der angrenzenden Wohnsiedlung sind bedroht. Deshalb müssen die Giganten nun weichen. Keiner der Bäume steht unter Naturschutz.