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Ein 38-jähriger Mann wurde am Sonntagmittag gegen 14.30 Uhr in einem Naturbecken in Puerto Santiago von einer Welle erfasst und mitgerissen. Der Mann konnte sich zwar noch auf ein felsiges Plateau retten, kam aber von dort nicht mehr weg. Feuerwehrleute drangen zu dem Verletzten vor und brachten ihn zu einem Rettungswagen. Er wurde mit mehreren Prellungen und Abschürfungen in ein Gesundheitszentrum gebracht. Noch einmal Glück gehabt!
Ein Motorradfahrer nahm am Samstag auf der TF-66 zwischen Guaza und Arona seinen eigenen Unfall auf. Mit 150 Stundenkilometern raste er über die Landstraße TF-66. Als ein PKW von rechts auf die Straße fuhr, konnte er nicht mehr bremsen und krachte voll in die Seitentür auf der Fahrerseite. Wie durch ein Wunder hat der Motorradfahrer bei diesem Abstieg keine schlimmen Verletzungen erlitten. Und auch der Autofahrer kam mit dem Schrecken davon. Da muss ein guter Schutzengel am Werk gewesen sein.
Ein Nachbar rettete am Sonntagabend einen 79-jährigen Mann aus seinem brennenden, zweistöckigen Haus. „Es kamen große Flammen aus dem Haus“, bestätigte die Feuerwehr bei ihrer Ankunft. Der Bewohner wurde mit mittleren Verbrennungen ins Krankenhaus Hospiten Sur gebracht. Vermutlich ist das Feuer durch eine Müllansammlung entstanden. Vor drei Jahren brannte es in diesem Haus schon einmal. Dort leben zwei ältere Männer zusammen. Mit dem Aufräumen klappt das offenbar nicht immer so gut.
In der Calle Manolo Millares in Arrecife kam es in der Nacht zum Sonntag erneut zu einer Messerattacke. Erst vergangene Woche hatte Radio Europa über eine Messerstecherei in dieser Straße berichtet. Ein Mann wurde dieses Mal so schlimm am Körper und Bauch verletzt, dass er bei der Einlieferung ins Krankenhaus sofort notoperiert werden musste. Sein Zustand ist kritisch.
Auf La Palma sind Spezialisten mit Drohnen oder durch gefährliche Abstiege in Höhlen vorgedrungen, die vor rund 500 Jahren von den Ureinwohnern genutzt wurden. Lager, Grab- oder Wohnstätten – die Insel La Palma hat offenbar noch viele archäologische Schätze zu bieten, die entdeckt werden müssen. Das Vordringen in Höhlen erfordert Spezialisten, die sich mit diesen gefährlichen Arbeiten auskennen.
Der kanarische Passagier, der im Mai mit COVID-19 ins Flugzeug stieg, muss eine Strafe in Höhe von 1.500 Euro bezahlen. Der Mann aus Lanzarote war zur Beerdigung seiner Mutter nach Ciudad Real geflogen. Sie war nach einer Coronainfektion verstorben. Deshalb musste er vor dem Rückflug einen PCR-Test machen. Doch er hat das Ergebnis nicht abgewartet und ist gereist. Dabei war er tatsächlich positiv. Das kommt ihn jetzt teuer zu stehen.
Die Fluggesellschaft Ryanair hat die irische Regierung aufgefordert, die Kanaren in die grüne Liste der Reiseziele aufzunehmen. Sie wollen endlich wieder Urlauber von Irland auf die Kanarischen Inseln bringen.
Mit einem neuen Image für die HD-Gruppe möchte die Geschäftsleitung den rund 8.400 Angestellten auf den Kanaren Zuversicht vermitteln. Ein neues Logo, eine moderne Webseite und viel Elan sollen den Fortschritt trotz Pandemie signalisieren. Die HD-Gruppe arbeitet bereits seit 40 Jahren auf den Kanarischen Inseln und setzt rund eine Milliarde Euro um. Dazu gehören beispielsweise die Supermarktkette DinoSol, HD-Hotels, die Einkaufszentren Las Arenas, Los Alisios und EL Campanario und ganz neu ist das Innovation Lab, das für frischen Wind in allen Projekten sorgen soll.
Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks CEAR haben wir es derzeit mit einem neuen Phänomen in der Flüchtlingskrise zu tun. Die meisten kommen aus Marokko und dem Senegal und arbeiteten dort im Tourismus, als Verkäufer, Taxifahrer oder Reiseleiter. Weil keine Urlauber kommen, versuchen sie ihr Glück auf den Kanaren. Hat ihnen keiner gesagt, dass wir momentan auch keinen Tourismus haben?
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Im Rahmen ihres Programms für mehr Nachhaltigkeit führt die Stadt Las Palmas ab 2021 neue braune Container zur Entsorgung von organischem Müll ein. Dort können dann künftig Essensreste, Küchenpapier, Servietten und Pflanzenreste entsorgt werden. Schätzungsweise macht das 40 Prozent des Restmülls in der Stadt aus. Außerdem soll in dünn besiedelten Teilen der Stadt der Müll versuchsweise direkt an der Haustür abgeholt werden.
Die Kanarischen Inseln schleppen seit rund zwei Jahren ein Defizit von 7.000 fehlenden Plätzen in Altersheimen mit sich herum. Die Kanaren sind damit landesweit an drittletzter Stelle was die Bereitstellung von Betreuung in Seniorenheimen betrifft. Auf 100 Einwohner über 65 Jahren kommen 2,84 Plätze. Das ist viel zu wenig. Die kanarische Regierung will nun kleinere und zentralere Unterkünfte fördern.
Die Ankünfte der Flugzeuge auf den Kanarischen Flughäfen stieg zum Wochenende erstmals wieder an. So gab es hier bereits 38 % mehr Flieger als noch vergangene Woche. Zum nächsten Wochenende sollen sich die Zahlen weiter steigern.
Bei den Ankünften der deutschen Fluggäste waren es 44%, bei den Engländern sogar 175%.
Jahrelang hat der 30-jährige Mishel González aus Los Realejos als Kellner in Barcelona gearbeitet, um sich einen großen Traum zu erfüllen: Er wollte die Welt sehen. Im Januar war es so weit. Seine erste Etappe war Thailand. Danach folgten Birma, Kambodscha und Vietnam. Dann kam Corona und die Grenzen gingen zu. Er reiste noch nach Laos und hing dort fest. In den darauffolgenden Monaten taten sich Backpacker zusammen, die aus aller Welt kamen und ebenso festsaßen wie er. Und dort lernte er die Holländerin Raven kennen und lieben. Inzwischen ist er wieder in Barcelona und seine große Liebe kommt auch bald.
Bei einer letzten Gemeinderatssitzung war man sich einig, in Zukunft bei Feierlichkeiten nur noch die Feuerwerke der neuesten Generation abzubrennen. Diese seien umweltfreundlicher und fast geräuschlos. Auch sei ein solches Feuerwerk schöner für die älteren und kranken Menschen und die Ohren der Tiere werden geschont.
Die Casa Mascareño im Stadtteil Salud Bajo in Santa Cruz wird zu einem Jugendzentrum umgebaut und restauriert. Das Projekt ist mit einer Million Euro veranschlagt und soll im September 2021 fertig sein. SV-AR
Wie jetzt die Stadt Santa Cruz berichtet, wird ab Montag die beliebte von César Manrique gestaltete Badelandschaft, der Parque Marítimo, geschlossen werden.
Grund dafür ist eine Überarbeitung der gesamten Wasseranlage um in Zukunft wirtschaftlicher arbeiten zu können.
Erst zum kommenden Osterfest wird wieder geöffnet. Die Kosten liegen bei rund 360.000€.
An der Playa de Los Enojados im dortigen Naturschutzgebiet gibt es nach einer neuerlichen Polizeiaktion noch 11 Personen, welche dort wild campieren. Die lokale Polizei begann mit den Räumungsarbeiten.
Die Menschen dort weigern sich standhaft zu gehen. Jetzt sucht die Sozialabteilung der Gemeinde nach einer Lösung.