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Gerade erst hatten Großbritannien und Deutschland die Kanarischen Inseln als Reiseziel freigegeben. Die Urlaubsbranche schöpfte Hoffnung und dann -Zack- macht Großbritannien die Grenzen wegen der hohen Infektionszahlen zu und Deutschland warnt davor, zu reisen, wenn es nicht unbedingt sein muss. So wie die Hoffnung auf eine Wintersaison gewonnen war, ist sie jetzt schon wieder zerronnen.
Ab dem 5. November bis zum 2. Dezember hat TUI UK den Flugplan in die Sonne wieder ausgesetzt. Geplante Flüge aus England und Wales zu den Kanarischen Inseln wurden gestrichen. Fluggäste werden von dem Reiseveranstalter je nach Abflugtermin kontaktiert, um ihnen Umbuchungsoptionen vorzuschlagen. Alternativ wird der Flugpreis zurückgezahlt.
Und auch die Reederei Norwegian Cruise Line Holdings hat umgehend auf die steigenden Zahlen reagiert. Bis zum 31. Dezember 2020 sind alle Reisen der Norweigen Cruise Line, Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises abgesagt.
Spanische Wissenschaftler aus Toledo haben festgestellt, dass das Medikament Heparina bei COVID-19-Patienten hilft. Eigentlich handelt es sich dabei um einen Gerinnungshemmer, der zur Vorbeugung von Thrombosen gegeben wird. Vor allem bei Patienten, bei denen das Rückenmark durch COVID-19 verletzt ist, hat sich das Medikament als sehr hilfreich erwiesen. Keiner der Patienten musste auf die Intensivstation.
Drei von vier Ärzten haben schon mindestens einen Patienten behandelt, der über die sozialen Medien falsch über COVID-19 informiert war. Die meisten Falschmeldungen werden über Nachrichtendienste wie WhatsApp oder übers Internet verbreitet. Die Ärzte bedauern, dass dadurch das Vertrauen in die Medizin schwindet und die Betroffenen eher den vermeintlich „wahren“ Informationen glauben. Oftmals geht es dabei nicht um politische Botschaften, sondern auch um Behandlungsmethoden, die gefährlich sein können und von angeblichen Ärzten oder Gesundheitspersonal ausgesprochen werden. Bei 55 Prozent der Falschmeldungen geht es über die angebliche Herkunft des Virus und die zweite große Gruppe sind Heilversprechen. An dritter Stelle kursiert, dass die Menschen durch die Impfung gechipt werden sollen.
Das Containerschiff MSC Athos hat am Montag 67 Flüchtlinge rund 280 Kilometer südwestlich der Kanarischen Insel gerettet. Ein Aufklärungsflugzeug hatte das manövrierunfähige Boot entdeckt und beobachtet, dass die Menschen Wasser aus dem Boot schöpften. Schiffe in der Nähe wurden deshalb gebeten, Erste Hilfe zu leisten. Das Containerschiff nahm die Menschen an Bord und fuhr mit den Geretteten planmäßig nach Las Palmas. An Bord des Flüchtlingsbootes befand sich auch ein Toter.
„Neue Arbeit brauchen die Inseln“, so der Slogan der Gewerkschaft CCOO. Sie fordert von den kanarischen Politikern, die Subventionen der EU zum Wiederaufbau der kanarischen Wirtschaft zu nutzen, um neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Abhängigkeit vom Tourismus zu reduzieren. SV-AR
Insgesamt 13 Bienchen waren in der Oktober-Ausgabe des Insel Magazins versteckt. Wir bedanken uns für die rege Teilnahme, viele hatten richtig gezählt! Deshalb entschied das Los: Das Miniradio mit dem großen Sound geht an Anke und Norbert Heinemann aus Abades. Zwei Buchpreise gehen an Claus und Waltraut Tuchen sowie an Krystina. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Herzlichen Glückwunsch!
Auf Teneriffa wurden in der jüngsten Zeit mehrere Betrugsfälle bekannt, bei denen wohnungssuchende Menschen betrogen wurden. Die Betrüger melden sich auf Anzeigen von Menschen, die eine Wohnungsanzeige auf der Plattform milanuncios aufgeben. Sie versprechen genau die Wohnung zu haben, die gesucht wird. Um sie zu reservieren, fordern sie 100 Euro. Viele verzweifelte Suchende haben diesen Betrag bereits überwiesen und nichts mehr von den Anbietern gehört. Jeglicher Kontakt wird nach der Prüfung abgebrochen. Die Betrüger arbeiten mit der Whatsapp 674 784 519.
Die Inselregierung hat die 24 bioklimatischen Häuser im ITER-Energie-Park zur Isolierung möglicher COVID-19 reserviert. Rund 100 Plätze stehen dort zur Verfügung. Sollten mehr erforderlich sein, rechnet Inselpräsident Pedro Martín mit der Kooperationsbereitschaft der Hoteliers. Die Öko-Häuser sind autark und liegen auf dem Gelände des Parks für erneuerbare Energien in Granadilla de Abona. So wird die Quarantäne sogar zu einem Öko-Erlebnis.
Die Badelandschaft Parque Marítimo in Santa Cruz schließt bis Ostern. Das Schwimmbad wurde von César Manrique geschaffen und ist ein beliebter Badespot in der Hauptstadt. Seit Montag bleiben die Türen vorerst zu. Rund 360.000 Euro sollen in ein neues Wasser sparendes Wasserleitungs-System und in eine Generalüberholung fließen.
… denn unsere Zukunft steht auf dem Spiel“, das betonte der Inselpräsident Pedro Martín. Der Grund, die Infektionszahlen auf Teneriffa steigen immer noch und die Ampel für die Insel bleibt zwei weitere Wochen auf Rot. Am Wochenende hat die Policia Local von La Laguna über 200 Strafen wegen Verstößen gegen die Hygienegesetze verhängt. Angesichts des bevorstehenden Weihnachtsfestes sollen anreisende Familienmitglieder und Urlauber aus Krisenzentren getestet werden.
Am 10. November wird „Mein Schiff 2“ von TUI Cruises im Hafen von Santa Cruz erwartet. Im Moment ist TUI der einzige Reiseveranstalter, der Kreuzfahrten rund um die Kanarischen Inseln anbietet. Bis zum 12. März 2021 werden Kreuzfahrten zwischen Las Palmas, Arrecife, Puerto del Rosario, Santa Cruz de Tenerife, San Sebastián und Santa Cruz de La Palma stattfinden.
Das städtische Wohnungsamt Muvisa in La Laguna sucht dringend leer stehende Wohnungen für einkommensschwache Familien, die dort vorübergehend in einer Notsituation unterkommen können. Die Stadt selbst übernimmt Miete, Kaution und die Nebenkosten. Die Vermieter erhalten die Miete sechs Monate im Voraus. Wer seine Immobilie zur Verfügung stellen möchte, kann sich bis zum 13. November über www.muvisa.com melden.
Die Heiligen Drei Könige sind die wichtigsten Darsteller für ein gelungenes Weihnachtsfest, zumindest für die spanischen Kinder. Diesen Zauber will die Stadt Santa Cruz auch in diesem Jahr garantieren. In einem großen Festzelt am Hafen sollen 600 Kinder in Begleitung eines Erwachsenen die Heiligen Drei Könige empfangen. Danach wird es einen Umzug durch die Stadt geben.
Die Gemeinde El Rosario fordert eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Landstraße TF-24 zwischen La Esperanza und der Escuela Hogar in Richtung Machado. Im vergangenen Jahr haben sich dort wegen der uneinsichtigen Links-Kurven drei Unfälle ereignet. Die Strecke soll durch ein Tempolimit auf 50 Stundenkilometer entschärft werden. Ab La Esperanza sollen 70 Stundenkilometer erlaubt sein.
Am Montag fanden Polizisten einen 75-jährigen Mann in Aroba bei Candelaria, der in den Barranco de Areja gestürzt war. Er galt seit Allerheiligen als vermisst. Der Verunglückte wurde von der Feuerwehr geborgen und mit mittelschweren Verletzungen ins Universitätskrankenhaus Nuestra Señora de La Candelaria gebracht. Er ist auf dem Weg der Besserung.
Am 30. Oktober haben in Arona 25 Polizisten in spe ihren Praktikumsplatz bei der Policia Local in Arona angetreten. Im Laufe der nächsten Wochen sollen noch sieben weitere Polizisten dazu kommen. So viele Neuanstellungen auf einen Schlag hat es bei der Policia Local in Arona seit 2008 nicht mehr gegeben. Insgesamt sind dort 112 Polizisten im aktiven Einsatz.
An den Stränden von San Sebastián de La Gomera kamen die Rettungsschwimmer in der vergangenen Sommersaison 30 Badegästen zu Hilfe, die gesundheitliche Probleme hatten. In nur einem Fall mussten sie tatsächlich als Rettungsschwimmer eine Person vor dem Ertrinken retten. In diesem Jahr waren sie nicht nur auf die Sicherheit beim Baden konzentriert, sondern per Megaphon gab es regelmäßig Hinweise auf die Sicherheitsregeln. SV-AR
Auch wenn sich die offizielle Infektionslage auf Lanzarote normalisiert hat, haben Techniker im Abwasser Spuren des Coronavirus Sars-Cov-2 gefunden. Durch diese Tests können frühzeitig mögliche Hotspots festgestellt werden. In diesen Inselteilen wird die Bevölkerung dann gezielt getestet. Es ist eine Art Frühwarnsystem, das gegensteuert, bevor die Situation aus dem Ruder läuft.