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Die Reederei TUI Cruises lässt sich von der aktuellen Absage Welle nicht stoppen. Am Freitag legte „Mein Schiff 2“ zur ersten Kreuzfahrt zwischen den Kanarischen Inseln ab. An Bord sind 896 deutsche Passagiere und 740 Mann Besatzung. Sicherheit und Gesundheit stehen an erster Stelle, dem Personal wird täglich Fieber gemessen und regelmäßig werden PCR-Tests vorgenommen. Start und Ende der Kreuzfahrt ist im Hafen von Gran Canaria.
Insgesamt sieben Strecken zum spanischen Festland wird Binter ab der kommenden Woche wegen der hohen Infektionszahlen nicht mehr bedienen. Für drei Wochen werden die Flüge nach Zaragoza, Pamplona, Vitoria, Oviedo, Jérez, Santander und Murcía ausgesetzt. Mallorca und Vigo werden weiter angeflogen. Ab dem 11. November fliegt Binter wieder nach Mauretanien.
Die Policia Nacional von Las Palmas nahm am Mittwoch einen 36-jährigen vorbestraften Mann wegen Bedrohung und Verschleppung fest. Der Verdächtige hatte seinen Nachbarn in dessen Wohnung überfallen, mit einem Messer bedroht, in seine eigene Wohnung gebracht und dort mehrere Stunden festgehalten. Danach ließ er ihn gehen. Das Opfer alarmierte die Polizei. Das Motiv soll Eifersucht gewesen sein.
Die Regierung der Kanarischen Inseln hat beschlossen, alle Studierenden, die zum Weihnachtsfest vom Festland auf die Kanaren kommen, zu testen. Damit soll verhindert werden, dass sie das Virus einschleppen und während der Feiertage in den Familien verteilen. Die meisten studieren auf dem spanischen Festland in aktuellen Hoch-Risiko-Gebieten.
Immer wieder brennen auf kanarischen Straßen Autos und Müllcontainer. Nun hat die Policia Nacional von Telde zwei Männer im Alter von 39 und 43 Jahren festgenommen, die seit Juli im Stadtgebiet zündeln sollen. Ihnen werden Schäden an 24 Fahrzeugen und 26 Containern zur Last gelegt.
Die Inselregierung wird rund 160 Tonnen Asbest aus 200 Wohnungen auf Gran Canaria entsorgen. Die Gesundheit der Menschen soll dadurch geschützt werden und genauso die Natur vor illegaler Entsorgung. Wer Asbest in die freie Natur wirft, muss mit Strafen von 30.000 bis 60.000 Euro rechnen. Der fachgerechte Abbau und die Entsorgung können nur durch Spezialfirmen vorgenommen werden. Das ist vielen Hausbesitzern zu teuer. Deshalb stellte die Inselregierung nun 345.000 Euro für die Entsorgung zur Verfügung. Die Hausbesitzer müssen sich vorher registrieren lassen.
Auf einem Zebrastreifen auf der Hauptstraße von Melenara wurde am Donnerstagmorgen ein 58-jähriger Passant angefahren. Der Mann wurde glücklicherweise nur leicht im Brustraum verletzt. Es kam aber zu erheblichen Behinderungen für die anderen Autofahrer. SV-AR
Die Opposition in Santa Cruz hat den amtierenden Festrat angegriffen, weil er am 6. Oktober, während der Pandemiestufe Rot, ein Treffen von mehr als zehn Personen zugelassen hat. Es soll eine Verwaltungsstrafe in Höhe von 4.000 Euro verhängt werden. Der Festrat Alfonso Cabello lehnt die Kritik ab. Es sei ein Arbeitstreffen unter Einhaltung aller Hygienestandards gewesen. Bis Mitte November kann er Widerspruch einlegen.
Der beliebte Flohmarkt von Santa Cruz zieht von der Innenstadt auf das Gelände um, wo sonst der Karnevalsrummel aufgebaut wird. Sobald die nötigen verwaltungsrechtlichen Schritte umgesetzt sind, können die 412 Aussteller unter Einhaltung der Hygienebestimmungen endlich wieder arbeiten. „Aber nur, wenn die Entwicklung der Pandemie es erlaubt“, schränkten die zuständigen Vertreter der Stadt noch ein. Ein Kompromiss, mit dem beide Seiten leben können und die Hauptstadt freut sich wieder über ein Sonntagsleben.
Die Inselregierung bietet über die Behindertenarbeit von Sinpromi eine Weiterbildung für Techniker und Verwaltungsangestellte im Hafen von Santa Cruz an. Gemeinsam soll festgestellt werden, wo für behinderte Menschen Hürden sind und wie sie ausgeräumt werden können. Die Bedürfnisse behinderter Menschen stehen im Fokus.
Dieser Frage gehen Mitarbeiter der Stadt gemeinsam mit den Müllentsorgern und den Anwohnern nach. Erst kürzlich kam es durch die Neuvergabe zu neuen Standorten. „In meiner Straße muss eine 85-Jährige jetzt 500 Meter zur Mülltonne laufen. Vorher war er um die Ecke“, erzählt ein Anwohner. Das geht natürlich nicht. In einer Revision soll geklärt werden, wie die Probleme vor Ort aussehen und wie sie gelöst werden können. SV-AR
Die beiden Studenten, die am vergangenen Dienstag bei einem Tumult zwischen Studierenden und der Polizisten verhaftet wurden, sind wieder auf freiem Fuß. Die jungen Leute hatten gegen eine polizeiliche und militärische Schau auf dem Parkplatz der Fakultät der Schönen Künste protestiert. Radio Europa berichtete. Die Direktorin der Universität ULL, Rosa Aguilarm, bezeichnete die Reaktion der Polizeibeamten als überzogen und unverhältnismäßig.
Seit Oktober ist das Rauchen auf öffentlichen Straßen verboten, weil dabei der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Aber genau das hat eine 54-jährige Raucherin in La Laguna am Donnerstag getan. Von der Polizei angesprochen, reagierte sie mit heftigem Widerstand und grobem Ungehorsam. Am Ende wurde sie eben verhaftet – und auf der Wache darf man auch nicht rauchen. SV-AR
Am Freitag sollte eigentlich die beliebte Kunsthandwerksmesse Pinolere in La Orotava beginnen und am Wochenende das Beste aus Kunsthandwerk und Käse bieten. Doch leider wird daraus nichts. Zwar wurden alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen, aber nachdem am Donnerstag feststand, dass die Ampel auf Teneriffa weiterhin auf Rot steht, hat das Gesundheitsamt die Messe abgelehnt. Sie findet jetzt nur auf virtueller Basis statt.
Am Donnerstagmittag brannte eine Wohnung in Güimar komplett aus. Aus dem zweistöckigen Haus mussten eine Frau, ein Kind und eine Katze evakuiert werden. Die Feuerwehr konnte die Flammen zwar löschen, aber wegen vieler Holzelemente ist von der Wohnung nicht viel übrig geblieben. Der Brandherd war in einem Zimmer im ersten Stock.
Die Stadt Guía de Isora hat die weitere Zusammenarbeit mit dem Seniorenheim Fundación Canaria Hogar Santa Rita beschlossen. Die Stadt übernimmt die Kosten für die Senioren aus den eigenen Reihen. Das Seniorenwohnheim in Puerto de la Cruz nimmt Menschen ab 65 Jahren oder Behinderte ab 55 Jahren auf, die nicht mehr alleine leben können. Es gibt Dauer- als auch temporäre Plätze.
Der Verband der Unternehmer in Playa de Las Américas und Costa Adeje ist alarmiert. Die meisten Lokale, Restaurants und Geschäfte im Süden der Insel drohen unterzugehen. Die meisten glauben, dass sie nicht mehr bis zum Jahresende durchhalten können. Nach acht Monaten ohne Einkommen und der aktuellen Lockdowns in den Hauptherkunftsländern unserer Urlauber sehen sie auch keinen Strohhalm, an dem sie sich festhalten können. SV-AR
Der Waldbrand, der im August bei Garafía wütete, hat auf einer Fläche von 1.200 Hektar großen Schaden angerichtet. Um Bodenerosion zu vermeiden, wurden nun dringende Gegenmaßnahmen beschlossen. Der spanische Minister für den ökologischen Wandel hat eine Investition von 600.000 Euro zugesagt, um den Schaden zu begrenzen.
Um die Kunsthandwerker der Insel zu unterstützen, plant die Inselregierung von La Gomera eine virtuelle Kunsthandwerksmesse. Im Dezember und Januar können sie dort ihre Erzeugnisse ausstellen und verkaufen. Wer an der Kunsthandwerksmesse llévatelagomera.com
teilnehmen möchte, kann sich noch bis zum 23. November melden.
Die Verwaltung von Villa de Mazo will die Grundstückssteuer in der Stadt senken und damit die Familien steuerlich entlasten. Gleichzeitig sollen die sozialen Dienstleistungen erhalten bleiben.