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Die Inselregierung hat die Hinweisschilder für die Strandbenutzung vereinheitlicht. Sie sollen an alle Städte mit Strand verteilt werden. Auf Spanisch und Englisch werden die Regeln in Bild und Schrift erklärt: Mundschutz, Abstand, keine Gruppen über zehn Personen und Mindestabstand von zwei Metern für Raucher von anderen Badegästen.
Die Stadt La Laguna hat massive Kontrollen zur Einhaltung der Sicherheitsregeln angekündigt. Derzeit ist es die Stadt mit den höchsten Infektionszahlen. Am Freitag gab es 64 neue Fälle, doppelt so viele wie in Santa Cruz. Damit soll nun Schluss sein. Die Stadt rief die Bewohner und die Geschäftsleute gleichermaßen dazu auf, auf die Einhaltung der Hygieneregeln zu bestehen.
Nach jahrelangem Kampf hat das Archäologische Museum in Puerto de la Cruz nun Rückendeckung durch die Stadtverwaltung und die Zusage, dass es in drei Phasen erweitert wird. Es soll ein angrenzendes Gebäude integriert werden, wobei die Außenfassaden unverändert bleiben. Das Museum kann derzeit einen Teil seiner wertvollen Stücke, wie Keramiken der Ureinwohner, wegen eines Wasserproblems nicht ausstellen. Das soll sich nach dem Umbau ändern. Das Museum will endlich eine Referenzadresse werden. Dem Wunsch ist die Museumsleitung nun ein Stück näher gekommen.
Ab Montag wird der Kiosk von San Telmo endlich renoviert und modernisiert. Seit Jahren warten die Einwohner darauf. Jetzt soll es endlich wahr werden. Rund drei Monate soll der Umbau dauern. Die Investitionssumme von über 83.000 Euro wird zu rund 95 Prozent von der Zentralregierung in Madrid und zu fünf Prozent von der Inselregierung gestemmt. SV-AR
Die Stadt La Orotava hat für das kommende Jahr alle Steuern auf dem aktuellen Niveau eingefroren und wird alle Steuererleichterungen, die 2020 wegen der Pandemie eingeführt wurden, beibehalten. Allein dadurch haben die Bewohner in diesem Jahr rund zwei Millionen Euro weniger an die Stadtkasse abgeführt.
Rund 100 Menschen, die ihre Wohnung im Küstenort Bajo la Cuesta haben, sind seit vier Jahren zwangsweise umgesiedelt. Es droht Steinschlag vom Steilhang Dani Ran. Er soll befestigt werden, wie es an anderen Stellen der Insel auch getan wurde. Doch dort tut sich seit nunmehr 48 Monaten nichts und rund 32 Familien warten darauf, endlich wieder nach Hause zu dürfen. Der Unmut darüber wird immer größer.
Die Sicherheitsabgeordnete von La Palma, Nieves Rosa Arroyo, betont, dass La Palma bald eine herzgeschützte Insel ist. Was soll das sein? Auf den 14 Gemeinden der Insel sind 33 halbautomatische Defibrillatoren verteilt und überall werden Menschen geschult, wie sie zu handhaben sind. Gibt es dann einen Notruf wegen eines Herzinfarkts, kann das nächste Gerät aktiviert werden. Schnelligkeit kann Leben retten.
Während einer Streife an der Küste Agua Liques bei Pájara hielten Polizisten der Guardia Civil einen Inselbewohner an, der in seinem Kofferraum rund 700 westatlantische Miesmuscheln gesammelt hatte. Das ist verboten, insbesondere während der momentanen Schonzeit. Rund 41 Kilogramm Muscheln hatte er bei Ebbe gesammelt. Zwei weitere Muscheldiebe mit 94 Kilogramm konnten bei Betancuria gestellt werden. Alle Muscheln konnten lebend dem Meer zurückgegeben werden. Verstöße gegen die Schonzeit werden mit Strafen zwischen 301 und 60.000 Euro geahndet. SV-AR
Eine Verbindung zwischen einem der nördlichsten Punkte Europas mit der südlichsten Grenze soll ab dem Sommer 2021 in Betrieb genommen werden. Die isländische Fluggesellschaft Icelandair hat einen Direktflug von Reykjavik nach Teneriffa angekündigt. SV-AR
Als Reaktion auf die Freigabe der Kanarischen Inseln als unbedenkliches Urlaubsziel fliegt ab dem 30. Oktober Jet2.com wieder ein. „Wir sind der Hauptreiseveranstalter in Großbritannien für die Kanarischen Inseln. Das ist eine großartige Nachricht für uns und die lokale Wirtschaft.
Auf der Futurismo Canarias Tagung debattierten Unternehmer aus der Tourismusbranche mit Politikern. Sie betonten, dass sie keine Almosen in Form von Unterstützung wollen, sondern die Möglichkeit zu arbeiten und zwar auf eine Weise, die nicht ständig von einer Zahlenschlacht abhängt. Nur so könne die Wirtschaft angekurbelt werden. Nicht nur sichere Korridore für die Urlauber, sondern die Sicherheit, dass nicht ständig auf- und zugemacht wird sind die Grundvoraussetzungen dafür.
Mit Freigabe der Kanarischen Inseln begann auch wieder der Wettbewerb der Ferienflieger auf die Inseln. So bietet Ryanair schon Flüge ab 29.99€ an, Easy Jet sogar ab 22.99€. Diese Gesellschaft hat sogar 180.000 Tickets im Verkauf. Hier geht es von England nach Teneriffa, Lanzarote und Gran Canaria.
Kaum war bekannt, dass die Kanarischen Inseln kein Corona Risikogebiet mehr sind, schnellten die Buchungszahlen für Reisen auf die Inseln Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura um 30% bei den Engländern in die Höhe.
Die Deutschen sind hierbei noch etwas zurückhaltender, aber auch da bewegen sich die Zahlen mit Tendenz nach oben.
Die lokale Polizei entdeckte am Samstag beim Barranco Guiniguada eine Gruppe von Menschen bei einem Saufgelage. Dabei wurden auch keine Corona Auflagen berücksichtigt.
Es waren sogar Minderjährige dabei. Als die Polizei ankam, rannten die Beteiligten davon.
Die Patienten, die in den öffentlichen kanarischen Krankenhäusern behandelt werden, geben den Kliniken gute Noten für ihre Unterbringung und Verpflegung. Auf einer Skala von 0 bis 10 Punkten erhielten sie laut einer Umfrage 8,66 Punkte. In Bezug auf die ärztliche Versorgung durch Ärzte und Krankenpfleger*innen haben sich sogar rund 98 gut und sehr gut versorgt gefühlt.
Drei junge Männer im Alter zwischen 18 und 20 Jahren wurden von der Policia Nacional in Taco bei La Laguna festgenommen. Sie werden beschuldigt, am 17. Oktober einen 40-Jährigen vor seiner Wohnung abgefangen und zusammengeschlagen zu haben, ohne nur ein Wort zu sagen. Das Opfer musste ärztlich behandelt werden und erstattete Anzeige gegen Unbekannt. Die Ermittlungen führten auf die Spur der mutmaßlichen Täter.
Die Inselregierung von Teneriffa und die Stadt Santa Cruz haben sich darauf geeinigt, dass 573 Häuser und Gebäude im Stadtteil Miraflores unter Denkmalschutz gestellt werden. Durch die beidseitige Anerkennung werden Renovierungen vereinfacht, weil sie nur mit der Stadt abgesprochen werden müssen und nicht auch noch mit der zuständigen Stelle in der Inselregierung.
Die Gewerkschaften der Polizei sind wütend auf den Bürgermeister von Santa Cruz. José Manuel Bermúdez hatte angekündigt, die Einheit Unipol in die Policia Local zu integrieren. Das bedeutet für die Polizisten andere Arbeitszeiten und –bedingungen. Das wollen sie nicht einfach hinnehmen. Die Gewerkschaften fordern eine Annullierung des Plans und ärgern sich über so wenig Gesprächsbereitschaft im Bürgermeisteramt. Sie kündigten Gegenwehr im Rahmen des Gesetzes an.