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Auch wenn die Kanarischen Inseln jetzt nicht mehr als Risikogebiet ausgewiesen sind, gibt es noch keinen Grund zum Aufatmen. Vor allem auf Teneriffa sind derzeit die Zahlen höher als auf den anderen Inseln. Dort steht die Ampel noch bis zum 6. November auf Rot. Inselpräsident Pedro Martín drohte mit einer Erhöhung der Strafen, wenn die AHA-Regeln nicht eingehalten werden. Eine nächtliche Ausgangssperre wie auf dem Festland lehnen die kanarischen Politiker als unverhältnismäßig ab.
Die Chicharreros, wie die Bewohner der Hauptstadt Santa Cruz heißen, können ihre Steuern ab sofort auch über das Postamt bezahlen. Der Vorteil für die Bürger*innen liegt vor allem in den langen Öffnungszeiten. Die Post ist an Wochentagen von 8 bis 20 Uhr und am Samstagvormittag geöffnet. Die Post erhebt eine Gebühr von 1,95 Euro.
Die Avenida Venezuela in Santa Cruz wird ab Sonntag wegen der neuen Asphaltierung der Straße gesperrt. Die Arbeiten beginnen am Montag und dauern voraussichtlich acht Monate. Deshalb wird es im Stadtteil La Salud in dieser Zeit zu Umleitungen und Verkehrsbehinderungen kommen.
Teneriffas Inselpräsident Pedro Martín hat in der vergangenen Woche die Sportlerinnen und Sportler empfangen, die bei der Taekwondo-Weltmeisterschaft richtig abgeräumt haben. Vier Gold- und zwei Silbermedaillen gingen nach Teneriffa. Die Meisterschaft wurde schon im Juli virtuell ausgetragen. Teilgenommen haben 300 Sportler*innen aus 26 Nationen.
Die Guardia Civil von La Orotava nahm kürzlich zwei Männer im Alter von 19 und 30 Jahren fest, die im Verdacht stehen, aus einer Finca vier Kajaks im Wert von je rund 1.000 Euro gestohlen zu haben. Die beiden Männer war kurioserweise in der vermutlichen Tatnacht von einer Streife kontrolliert worden. Dabei hatten sie typisches Einbruchs-Werkzeug bei sich. Aber noch war nichts geschehen. Später trugen die Beobachtungen von Anwohnern dazu bei, die beiden mutmaßlichen Einbrecher zu identifizieren. Sie hatten das Kennzeichen des verdächtigen Autos notiert. Die beiden sind der Polizei einschlägig bekannt.
Am Hafen von Los Cristianos kam am Freitagmorgen ein Flüchtlingsboot an, das mindestens 195 Menschen an Bord hatte. Darunter waren ein Baby und 15 minderjährige Kinder. Von den 401 Booten, die bislang in diesem Jahr auf den Kanarischen Inseln angekommen sind, war es das mit den meisten Menschen. Von Donnerstag bis Freitag früh um 6 Uhr sind zudem 138 Migranten in vier Booten vor Gran Canaria gerettet worden.
Der seit vergangenen Montag in Arona vermisste Italiener Renato O. wurde jetzt leider tot aufgefunden. Der 82-Jährige litt an Alzheimer. Deshalb wurde nach seinem Verschwinden sofort eine Suchmeldung über SOS Desapericidos veröffentlicht. Die vermutlich natürliche Todesursache muss in der Obduktion geklärt werden. SV-AR
„Die Öffnung des Urlaubsmarktes nach Deutschland und Großbritannien ist eine wunderbare Nachricht für uns“, betonte am Freitag die Tourismusabgeordnete von Antigua, Deborah Edington. Es sei ein Verdienst aller, der nun mit konkreten Abläufen gesichert werden müsse.
Demnächst werden die Bauarbeiten zur Modernisierung der Umkleidekabinen und sanitären Anlagen in der Sportanlage Ciudad Deportiva Lanzarote beginnen. Sie sind mit einer knappen halben Million Euro veranschlagt.
Endlich hat Deutschland am Donnerstag die Reisewarnung für die Kanarischen Inseln aufgehoben und am Spätnachmittag schloss sich auch Großbritannien an. Damit sind die beiden Hauptmärkte der Kanaren freigegeben und Reiserückkehrer müssen nicht mehr in Quarantäne. Präsident Ángel Víctor Torres wertete dies als Erfolg aller Inselbewohner, die mit Disziplin erreicht haben, dass die kanarischen Inseln die niedrigsten Infektionszahlen in Spanien haben. Die große Herausforderung ist nun, das niedrige Niveau zu halten. Dazu bedarf es der Inselbewohner, die weiterhin vorsichtig bleiben müssen und der Urlauber, die sich verantwortungsbewusst verhalten und nicht denken: „Hauptsache mein Urlaub war gut, nach mir die Sintflut, oder in diesem Fall die Coronawelle“.
Vorhang auf - Die Wintersaison kann beginnen. Die Reisebranche hat auf die Aufhebung der Reisewarnung prompt reagiert. Condor, TUI, Ryanair, Easyjet und Lufthansavuelos haben haben für nächste Woche 70 Flüge auf die Kanarischen Inseln mit einer Kapazität von 13.000 Plätzen vorgesehen. Das bedeutet zwar noch nicht gleich, dass alle vollbesetzt sein werden, aber wenigstens kann die Wintersaison, die am 1. November beginnt, anlaufen. Ein Hoffnungsschimmer am Urlaubshimmel. Endlich!
Nachdem es keine Einigung über das Testen anreisender Urlauber an den Flughäfen gibt, wollen die Hoteliers nun an den Rezeptionen beim Check-in die Gäste testen. Die kanarische Regierung und die Tourismusbranche haben gemeinsam nach Lösungen gesucht und sich für das obligatorische Testen im Hotel als beste Alternative entschieden. Die Regierung wird zudem Hotels bereitstellen, in denen positiv getestete Urlauber isoliert werden können. Besser wäre es am Flughafen. Es ist nicht zu verstehen, weshalb es dort nicht mehr Bereitschaft gibt.
Es ist wieder einmal so weit: In der Nacht zum Sonntag wird die Uhr um 3 Uhr auf 2 Uhr ZURÜCK-gestellt. Laut Beschluss vom Europaparlament sollen die Uhren im März 2021 zum letzten Mal auf Sommerzeit gestellt werden, ob das aber dann tatsächlich das letzte Mal sein wird, ist noch nicht ganz klar. Die EU hat im Moment andere Sorgen.
Eigentlich wollten sich zwei junge Männer im Stadtteil Las Remudas in Telde mit einer Frau treffen, die sie übers Internet kennengelernt hatten. Sie trafen sich und wurden von ihr zu einem Parkplatz gelotst. Dort warteten zwei 19-Jährige auf die Beiden. Diese schlugen und bedrohten sie, raubten sie aus und nahmen auch das Auto mit, das einem der beiden gehörte. Aus diesem Wagen stahlen sie eine Kamera und ein Surfbrett und stellten es auf einem anderen Parkplatz ab. Die Ermittlungen der Polizei führten zu der19-Jährigen, die sie bereits gut kannten. Beide sind bereits mehrfach vorbestraft und jetzt wieder einmal verhaftet.
Anlässlich eines Dokumentarfilms über Papst Franziskus, der am Mittwoch auf dem Kinofestival in Rom uraufgeführt wurde, überraschte der Oberhirte. Er sprach sich dafür aus, dass homosexuelle Paare ein Recht auf eine Familie haben. Gemeint war damit die Kirchenfamilie. „Wir alle sind Kinder Gottes“, meinte er. Er tritt deshalb dafür ein, dass sie auf ziviler Ebene einen Bund fürs Leben schließen können und genauso abgesichert sind wie alle anderen Paare auch. Eine überraschend moderne Meinung – hoffentlich muss er dafür im Vatikan nicht büßen!
Die wirtschaftliche Entwicklung auf den Kanaren ist im Sinkflug. Am deutlichsten ist das an den Unternehmen zu erkennen, die in Kurzarbeit sind oder sie anmelden. Über 17.000 haben das schon getan, mehr als 3.350 warten noch auf die Genehmigung. Die Zahl der Kurzarbeiter ist in den letzten Wochen um 37 Prozent auf rund 110.000 gestiegen. Helfen kann da nur ein florierender Tourismus.
Vor rund sechs Wochen wurde ein angeschossener Mäusebussard in die Wildtierauffangstation von Gran Canaria gebracht. Der gebrochene Flügel wurde in einer schwierigen Operation mit einer Art Nagel wieder verbunden. Inzwischen hat er sich so gut erholt, dass er hundertprozentig wiederhergestellt ist. Am Samstag soll er deshalb in Osorio in die Freiheit entlassen werden. Guten Flug!
Zwei Jahre lang haben sich Nachbarn in San Fernando in der Gemeinde über den Gestank beschwert, der aus dem Haus einer älteren Anwohnerin drang. Die Seniorin lebte mit rund 50 Katzen darin, es glich eher einer Müllhalde. Am Freitag standen Sozialdienste und die Lokalpolizei mit einem richterlichen Beschluss vor der Tür. Die Bewohnerin wirkte ruhig. Sie saß vor der Tür und beobachtete, wie ihr Haus von Müll befreit und geputzt wurde. Wenigstens das Schlafzimmer sollte bis zum Abend fertig sein. Ins Krankenhaus wollte sie nicht. Der Sozialdienst versucht nun die Frau entmündigen zu lassen, damit sie in eine soziale Einrichtung umziehen kann. Dann könnte sie wieder ein menschenwürdiges Leben führen. Mit ihrem Alltag ist sie ganz sicher überfordert.
Der Geschäftsführer des Unternehmens Arbistar 2.0, Santiago F., wurde wegen mutmaßlichen Betrugs im Süden Teneriffas festgenommen. Die Policia Nacional spricht von einem Betrug in Höhe von rund 108 Millionen Euro. Circa 32.000 Personen haben in rund 10.000 Bitcoins investiert. Vor kurzem hatten über 100 Anleger Anzeige erstattet, weil ihre Vermögen blockiert waren. Der Beschuldigte spricht von einem technischen Fehler und bot die Rückzahlung der Einlagen an. Die Anwältin hält das für wenig glaubwürdig und für einen Versuch, die Strafverfolgung zu vermeiden. Das Unternehmen hat sich im Rahmen des steuerbegünstigten ZEC-Programms auf Teneriffa niedergelassen.
… und das dummerweise, als der Fahrer eines PKWs in La Laguna von einer nationalen Polizeistreife angehalten wurde, weil er im Kreisverkehr in der Avenida de César Manrique aufgefallen war. Die Polizisten wollten nur die Papiere überprüfen, bemerkten aber sofort den starken Geruch der Cannabis-Pflanze. Sie fanden 584 Gramm Marihuana und 310 Euro Bargeld. Die beiden Insassen, zwei Italiener im Alter von 32 und 37 Jahren, wurden festgenommen.