Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Am Mittwochabend gegen 23 Uhr brach im letzten Stockwerk eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Añaza ein Feuer aus. Die Flammen griffen auf zwei weitere Wohnungen über. Insgesamt 15 Personen aus drei Familien mussten vorsichtshalber evakuiert werden. Über den Gesundheitszustand der Einzelnen war bei Redaktionsschluss noch nichts bekannt. SV-AR
Eigentlich kontrollierte eine Streife der Policia Nacional einen 24-jährigen Mann an der Straßenbahnhaltestelle Puente Zurita nur, weil er keinen Mundschutz trug. Bei der oberflächlichen Kontrolle wurde ein teures Handy im Wert von 900 Euro sichergestellt. Wenig später stand fest, dass dies als verloren gemeldet war. Die Polizei wies darauf hin, dass man Fundsachen nicht behalten darf, sondern an offizieller Stelle abgeben muss.
… und zwar auf den Straßenschildern der Hauptstadt Santa Cruz. Von insgesamt 2.589 Straßen tragen nur 138 den Namen einer Frau. Gleichberechtigung scheint da noch weit weg zu sein.
Die Policia Nacional hat einen 45-jährigen Mann verhaftet, der mutmaßlich in der Nähe des Sportplatzes Padre Anchieta in La Laguna eine Frau überfallen hat. Er entriss der 62-Jährigen von hinten ihre Handtasche. Sie fiel zu Boden und wehrte sich zunächst gegen den Überfall. Dabei verletzte sie sich. Der Angreifer entkam mit der Tasche, in der sich 200 Euro Bargeld und sieben Lose der Weihnachtslotterie befanden. Nach Angaben von Augenzeugen konnte der Verdächtige wenig später lokalisiert und festgenommen werden.
Das Landwirtschaftsamt der Stadt und die Inselregierung versetzen die Finca de Las Haciendas in Araya aus den 60er Jahren wieder in ihren Originalzustand, um die typisch kanarische Architektur zu erhalten. Nach einem Brand wurde das Gebäude verändert mit Beton verstärkt und musste schließlich abgerissen werden. Nun sollen die älteren Einwohner, die sich noch erinnern können, wie das damals war, helfen, die Finca so neu zu bauen, wie sie ursprünglich einmal war.
Noch bis zum 28. Oktober können über die Universität La Laguna wissenschaftliche Abschlussarbeiten in den Fachbereichen Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Umweltwissenschaft eingereicht werden. Die Besten werden von der Stiftung Loro Parque Fundación mit Preisen zwischen 400 und 1.200 Euro prämiert.
Icod de los Vinos gehörte zu den Gemeinden, in denen der Wind am Dienstag besonders heftig blies. Deshalb musste die Feuerwehr auch drei Mal ausrücken. In der Avenida Chincanaryos war ein Baum auf die Straße gefallen, in der Calle San Agustin drohte ein Fenster kaputt zu gehen und auf die Straße zu fallen und an der Shell Tankstelle Avenida 25 de Julio in Icod de los Vinos musste die Werbetafel gesichert werden. Glücklicherweise ging es nur um leichte Sturmschäden.
In Santiago del Teide wurden zwei wichtige touristische Projekte fertiggestellt, in die rund drei Millionen Euro investiert wurden. Der Tourismusabgeordnete José Gregoria Martín Plata ist am Dienstag selbst den neuen Paseo de La Hondura zwischen Las Bajas und dem Mirador del Roque gewandert. Jetzt kann man dort wunderbar sicher gehen und den wunderbaren Ausblick auf die Acantilados de Los Gigantes genießen. Das ist auf jeden Fall einen Spaziergang wert.
In dem Sturm am Dienstag wurde ein Katamaran vor Lanzarote von dem heftigen Wellengang und dem Wind erfasst und an den Strand Playa de Papagayo gedrückt. Der Katamaran lief auf die Felsen auf. Die Besatzung konnten sich retten.
Die neue Schnellfähre Alexandro R. von Lineas Romero ist schon auf La Graciosa angekommen. Sie verkehrt zwischen Caleta de Cebo auf La Graciosa und Órzola im Norden von Lanzarote. Das Schiff bietet mehr Komfort und Sicherheit für 400 Passagiere. Benannt wurde sie nach einem Bruder des Reeders, der im Kindesalter verstorben ist.
Damit wirbt die Insel La Gomera über das lokale Fernsehen und die sozialen Netzwerke für Urlauber aus den eigenen Reihen. Die Kanarier selbst sollen sich eine Auszeit auf der kleinen grünen Insel gönnen. Im Fernsehen läuft der Spot bis zum 12. November zur besten Sendezeit. https://youtu.be/lKa9Y82J7RE.
Und damit die Besucher, egal woher, auch professionell betreut werden, wird es in Kürze eine Hotelfachschule auf La Gomera geben. Im Hotel Escuela Rural Casa de Los Herrera werden junge Menschen für ihren künftigen Beruf in der Hotellerie ausgebildet.
Das Sturmtief Barbara zog am Dienstag über den Archipel hinweg und hat vor allem auf Teneriffa, La Palma, El Hierro, Gran Canaria und La Gomera Schäden hinterlassen. Äste knickten, Steine lösten sich aus Mauern, Unfälle sorgten für Stau, das eine oder andere Auto wurde vom Wasser mitgerissen und vor allem im Süden Teneriffas trat Abwasser aus dem Kanal und hinterließ eine stinkende Pfütze. Auch auf den Flughäfen gab es Ausfälle und in Bajamar fiel der Strom aus. Spitzenwindgeschwindigkeiten wurden bei Izaña auf dem Teide von Teneriffa mit 130 Stundenkilometern gemessen. Am Mittwoch sind weitere Regenfälle angekündigt, vor allem auf den Nord- und Ostflanken.
Die Cumbre Vieja auf La Palma ist der aktivste Vulkan auf den Kanarischen Inseln. Zuletzt ist dort der Teneguía 1971 ausgebrochen. In den letzten Tagen hat es immer wieder kleine Bebenschwärme gegeben. Allein am Montag waren es 28 in einer Tiefe von rund fünf Kilometern. Trotzdem halten die Experten vor Ort einen Ausbruch für sehr unwahrscheinlich. In einem Zeitfenster von einem Jahr liegt die Wahrscheinlichkeit einer Eruption auf La Palma bei 1,3 Prozent. Es müssen viele Faktoren zusammenkommen, damit es dazu kommt. Im Moment wackelt es einfach nur ein bisschen.
Die kanarische Inselregierung hat im Hafen La Luz in Las Palmas eine Lagerhalle angemietet, um dort die illegalen Flüchtlinge unterzubringen, die den Hafen von Arguineguín überfluten. Allein am Montag warteten dort über 800 Menschen. Viel zu viele für die Zelte im Hafen, in denen die meisten die ersten 72 Stunden ihrer Ankunft verbringen. Die Lagerhalle soll Entlastung bringen.
Die Inselregierung hat die Räumung von rund 20 Booten angeordnet, die an der Mole Taliarte vor sich hinrosten. Alte Fischer- oder Segelboote oder sonstige, die von ihren Besitzern zurückgelassen wurden. Erst am Morgen war eines davon untergegangen. Nach der Räumung soll der Anleger modernisiert, mit Beton verstärkt und der Kran wieder in Betrieb genommen werden.
Am Montag wurde schon wieder ein Bus mit Steinen attackiert. Ein Bus der Linie 12, der im Stadtteil Vega de San José fuhr, wurde um 10.45 Uhr mit einem Stein oder großen Gegenstand beworfen. Es ist der 14. Bus, der in diesem Jahr mit Steinen und Eiern angegriffen wurde. Die Busfahrer kündigten vom 31. Oktober 17 Uhr bis zum 1. November 9 Uhr einen Streik an, um auf die Hilflosigkeit, die sie angesichts dieser Attacken empfinden, aufmerksam zu machen. Im letzten Jahr gab es 160 Angriffe auf die Busbetriebe. Davon 110 Mal mit Eiern, 47 mit Steinen und der Rest mit Farbe oder alten Reifen. Ein Dummer-Jungen-Streich ist das nicht mehr...
Noch stecken wir mitten in der Krise und schon wird geplant, wie die EU-Hilfen zur Reaktivierung genutzt werden sollen. Die kanarischen Grünen sind gegen Großprojekte wie den Zug und fordern stattdessen eine Umorientierung auf einen nachhaltigen Tourismus. Auch erneuerbare Energien, geschlossene Wirtschaftskreisläufe, neue Technologien, Selbstversorgung der Inselbewohner mit Lebensmitteln sowie der Anbau von Cannabis für medizinische und Freizeitzwecke sollen gefördert werden. Einfach mal neu denken!
Die städtischen Busbetriebe von Las Palmas haben den Club GuaWay ins Leben gerufen. Dieser Club prämiert nachhaltiges Verhalten seiner Mitglieder. Je mehr Bus der Einzelne fährt, umso höher sind seine Chancen attraktive Preise zu gewinnen. Zum Beispiel Karten für Konzerte oder kulturelle Veranstaltungen, Hotel- und Wellness-Gutscheine oder Einladungen zu Wasseraktivitäten oder gastronomischen Erlebnissen. Fahr mehr Bus und gewinne dabei – so die Devise.
Obwohl das Sturmtief am Dienstag vor allem Wind und weniger Regen im Gepäck hatte, wurden schnell wieder die Schwachstellen sichtbar. Auf den Straßen und sogar Autobahnen bilden sich schon bei geringen Regenmengen Pfützen und der Tunnel am Universitätskrankenhaus HUC in La Laguna wird unpassierbar. Und das obwohl schon mehrfach mit Steuergeldern diese Schwachstellen repariert wurden. Fällt der nächste Regen wird dann klar – es staut sich immer noch!