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Von Insel Magazin

Vom Müllauto gefallen

Ein Mitarbeiter der Müllabfuhr wurde am Freitag auf der Landstraße GC-220 in El Saucillo bei Gáldar schwer verletzt. Er fiel vom Steg an der Rückseite des LKWs und zog sich eine schwere Kopfverletzung zu. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Universitätskrankenhaus Dr. Negrín in Las Palmas.
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Cayuco vor Los Abrigos entdeckt

Cayucos sind Holzboote, mit denen Flüchtlinge über das Meer kommen. Sie sind größer als Pateras und oft bunt bemalt. Meist stammen sie aus dem Senegal. Am Sonntag wurde ein solches Boot vor Arico abgefangen. An Bord befanden sich 113 Menschen, darunter eine Frau und 17 Minderjährige. Um 10.50 Uhr kamen sie dann im Hafen von Los Cristianos an. Auf Gran Canaria und Lanzarote kamen am Sonntag weitere sieben Boote an. Insgesamt erreichten am Sonntag 283 Menschen die Kanarischen Inseln.

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Von Insel Magazin

Todessprung verhindert

Eine nächtliche Streife der Guardia Civil verhinderte in Puerto Rico, dass sich eine 45-jährige Norwegerin von ihrem Balkon in den Tod stürzte. Ein Nachbar redete bei dem Eintreffen der Polizei bereits auf die Frau ein. Sie ließ sich auch von der Polizei nicht beruhigen. Während ein Polizist und der Nachbar noch auf sie einredeten, sprang ein zweiter Polizist unbemerkt auf den Balkon und ergriff die Lebensmüde von hinten. So konnte verhindert werden, dass sie sich rund zehn Meter tief in den Tod stürzte. Die Frau kam ins Universitätskrankenhaus von Las Palmas.

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Demo für eine Republik

„Ohne Republik gibt es keine Demokratie“, das war einer der Slogans, die rund 100 Demonstranten am Sonntag vor dem regionalen Regierungsgebäude skandierten. Sie forderten eine Republik für die Kanaren und die Absetzung des Königshauses. Unterstützt wird die Gruppierung von linken, antikapitalistischen und kommunistischen Strömungen.

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Demo für eine Republik

„Ohne Republik gibt es keine Demokratie“, das war einer der Slogans, die rund 100 Demonstranten am Sonntag vor dem regionalen Regierungsgebäude skandierten. Sie forderten eine Republik für die Kanaren und die Absetzung des Königshauses. Unterstützt wird die Gruppierung von linken, antikapitalistischen und kommunistischen Strömungen.

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Kommen Sie doch morgen wieder …

Genau dieser Satz soll in der Stadtverwaltung von Santa Cruz seltener fallen. Eine halbe Million Euro will die Stadt in den Ausbau der elektronischen Kanäle stecken, sodass immer mehr Probleme online gelöst und Anträge beschleunigt werden können.

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Raus aus häuslicher Gewalt, rein ins Leben

Die Inselregierung Teneriffas fördert gezielt die Wiedereingliederung von 80 Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt wurden. Mit eigener Arbeit, Selbstständigkeit und mehr Selbstvertrauen soll ihnen der Start in ein selbstbestimmtes Leben erleichtert werden.

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Müllabfuhr per Boot

An der Playa Tamadite im Anagagebirge haben freiwillige Helfer und Mitarbeiter des Parque Rural de Anaga rund 300 Kilogramm Unrat und Sperrmüll eingesammelt und in Müllsäcke verpackt. Teils stammte der Müll von Ausflüglern, die ihn einfach zurückgelassen hatten, teils wurde er von der Flut angeschwemmt. Wegen des schwer zugänglichen Gebiets mussten die Säcke per Boot abgeholt werden.
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COVID-19-Gütesiegel

Verzweifelt versuchen die touristischen Städte und Gemeinden alles zu tun, um Tourismus wieder möglich zu machen und so die Saison zu retten. In Puerto de la Cruz arbeitet die Stadt daran, das Gütesiegel Safe Tourism Certified zu bekommen, das vom spanischen Verband der touristischen Qualität (ICTE) vergeben wird und bestätigt, dass in der Stadt alle Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden. Verzweifelte Versuche, um ein Stück Normalität zurückzugewinnen. Aber alles nützt nichts, solange keine Urlauber kommen...
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Schwerer Fahrradunfall

Auf der TF-82 in San Miguel de Abona kollidierte am Samstagmittag ein Fahrradfahrer mit einem PKW. Der Unfall ereignete sich in der Nähe des Friedhofs. Der 52-jährige Radfahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

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Zusammenbruch mitten auf der Straße

Am Samstagnachmittag brach in der Calle Calvario in Arico ein 77-jähriger Mann mitten auf der Straße zusammen. Ein Krankenpfleger, der zufällig vor Ort war, leistete dem Bewusstlosen Erste Hilfe, bis ein Notfallteam per Hubschrauber vor Ort eintraf. Der Mann wurde ins Gesundheitszentrum gebracht, wo leider nur sein Tod festgestellt werden konnte.

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Zu Grabe getragen

Der Unternehmer Ramón Catalán García muss seine Bar „La Bodega de Jandía“ aufgeben. Am 26.10. wird er schließen. Corona hat ihn in die Knie gezwungen. Aber er wollte nicht schweigend von der Bildfläche verschwinden. Er kündigte an, am Sonntag in schwarzer Trauerkleidung zum Hafen von Morro Jable zu gehen und dort dafür einzutreten, dass die Hilfen wenigstens die Selbstständigen erreichen, denen noch zu helfen ist. Er kritisiert konkret die Lokalpolitiker, die zu wenig für ihre Geschäftsleute getan haben und versprochene Hilfen, die nicht ankommen. Spontan hat er eine Welle der Solidaritätsbekundungen ausgelöst. Zahlreiche Anwohner haben ihn in schwarzer Trauerkleidung begleitet.

SV-AR

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Von bissigem Freund verletzt

Am Samstagmorgen verletzte ein 53-jähriger Brite seine Freundin. Die Frau ist ebenfalls Ausländerin, die auf Fuerteventura lebt, aber nicht mit ihm zusammenlebte. Der Mann stach mit einem Messer drei Mal auf die Frau ein und verletzte sie im Bauchraum, an den Rippen und am Brustbein. Außerdem biss er ihr in den Hals. Offenbar ein Fall von Macho-Gewalt, obwohl es bislang keine Anzeigen in dieser Richtung gab. Der Brite wurde festgenommen. Die Frau wurde ins Inselkrankenhaus gebracht. Sie befindet sich nicht in Lebensgefahr.
SV-AR

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Erhebendes Sinfoniekonzert

Am vergangenen Freitag hat das Sinfonieorchester, wie von Radio Europa angekündigt, erfolgreich Beethovens „Heróica“ im Gran Teleskopio de Canarias, dem größten Fenster ins Universum aufgenommen. Sobald es Aufnahmen davon gibt, werden wir unsere Hörer und Leser informieren.

SV-AR

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Unfallträchtige Landstraße

Zwei 23-jährige Frauen hatten am Sonntag auf La Palma richtig Glück. Ihr PKW überschlug sich auf der Landstraße LP-3 bei Breña Alta. Beide konnten aber aus eigener Kraft aussteigen. Sie wurden mit mittleren und leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Wenig später ereignete sich auf der gleichen Straße ein weiterer Unfall und bereits am Freitag und Samstag gab es vier Vorkommnisse. In drei Fällen gab es Verletzte. Die erst vor Kurzem fertiggestellte Straße bewies damit, wie gefährlich sie ist.

SV-AR

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Die aktuellen Zahlen seit 15. März 2020

Inseln

Infizierte

 

Tote

Gesunde

Canarias

15.561

 

252

8.797

Auf dem spanischen Festland gab es

936.560  infizierte und 33.775 verstorbene sowie 150.876 wieder gesunde Menschen.

PG-AR

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Einbruch der Passagierzahlen

Die gravierenden Auswirkungen der Pandemie lassen sich zumindest beim Flugverkehr in Zahlen fassen. Auf spanischen Flughäfen wurden im September 5,45 Millionen Passagiere abgefertigt. Das sind fast 80 Prozent weniger als im letzten Jahr und 70 Prozent weniger als im August. Das Passagiervolumen von Madrid nach Gran Canaria sank um 70 Prozent und zum Nordflughafen um rund 46 Prozent. Von Barcelona aus gingen die Zahlen um 41 beziehungsweise knapp 25 Prozent zurück.

SV-AR

 

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Krankenhauskapazitäten frei

Auch wenn die Zahl der Infizierten spanienweit mit 270 pro 100.000 höher ist als im April, ist die Zahl der Sterbefälle acht Mal geringer. Die Krankenhäuser haben noch ausreichend Kapazitäten frei. Selbst in der Hochburg Madrid sind nur 20 Prozent der Betten für COVID-19-Patienten belegt und 37 Prozent der Intensivbetten. Auf den Kanaren sind die Belegungszahlen weiterhin sehr niedrig und liegen bei fünf Prozent der Betten und 14 Prozent der Intensivbetten. Das ist kein Grund zur Entwarnung, aber doch der Entspannung. Einfach mal ein bisschen lockerer werden.

SV-AR

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Papst hat ein neues Papamobil

Jesus machte aus Wasser Wein und der Papst nun aus Benzin Wasser. Sein neues Papamobil, ein Toyota Mirai, fährt mit Wasserstoff und damit absolut abgasfrei. Den Aufbau, damit er die Gläubigen geschützt grüßen kann, hat es trotzdem. Auf den Kanaren wird derzeit der Elektromotor gefördert, aber vielleicht sollte man auf verschiedene Pferde, beziehungsweise Motoren, setzen.

SV-AR

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Desaster in Flugzeugen

Die kanarische Abgeordnete Ana Oramas beklagte in Madrid, dass es zwar Regeln zur Eindämmung der Pandemie gäbe, aber diese kaum kontrolliert würden. „Ich flog in den letzten Wochen in voll besetzten Flugzeugen mit Mitpassagieren, die zum Essen ihre Masken abnahmen und niemand hat mich bei der An- oder Abreise in Madrid nach einem Zertifikat gefragt, das bestätigt, dass ich gesund bin“, kritisierte sie und pochte auf mehr Kontrollen.

SV-AR

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