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Zumindest in den Sommermonaten soll ein Löschflugzeug des Militärs und der Hubschrauber Kamov permanent auf Gran Canaria stationiert werden, um Waldbrände möglichst schnell löschen zu können. „Wir können nicht warten bis ein Löschflugzeug im Ernstfall vom Festland kommt. Das dauert mindestens neun Stunden und das nur wenn die Wetterbedingungen passen“, argumentierte der Senator Sergio Ramos und bekam Recht.
Die Inselregierung von Gran Canaria investiert zehn Millionen Euro in die Kläranlage, die das Abwasser von Gáldar und Guía de Isora klärt. Sie wird ein Unwetter Becken haben, um zu verhindern, dass bei starkem Regen Abwasser überläuft. Es wird weniger Geruchsbelästigung geben und ein Viertel als Gießwasser aufbereitet. Die Entsalzungsanlage in Bocabarranco soll mit einer Fotovoltaik-Anlage ausgestattet werden. SV-AR
In Gáldar ist am vergangenen Donnerstag eine neue Verordnung in Kraft getreten, die das Rauchen an der Küste verbietet. Das betrifft Strände, Naturbecken und die gesamte Küstenlinie im und am Wasser. Sowohl das Rauchen klassischer als auch elektrischer Zigaretten ist ab sofort verboten. In einer Umfrage haben zuvor 90 Prozent der Bevölkerung diesem Verbot zugestimmt.
Die Stadt Las Palmas hat eine Art Umwelt-Klassenzimmer unter freiem Himmel, direkt an der Playa de las Canteras geschaffen. Dort können die Schüler auf einer Mauer einen Eindruck vom Leben im Meer gewinnen. Sie können aber auch mit der Policia turística und Mitarbeitern des Roten Kreuzes sprechen, die täglich am Strand im Einsatz sind. Es geht um Sicherheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Schulen, die an dem Programm teilhaben wollen, können sich an die Webseite www.playavivaeduca.com wenden. SV-AR
Der Unterwasserfotograf Francis Pérez aus Teneriffa wurde bei dem renommierten Fotowettbewerb Wildlife Photographer of the Year ausgezeichnet. Seit 20 Jahren widmet sich Francis der Unterwasserfotografie, seit zehn Jahren hat er sich auf Meeressäuger spezialisiert, vor allem vor der Südwestküste. Sein Gewinner Foto zeigt einen Grindwal, dessen Schwanzflosse von einem Freizeitboot abgetrennt wurde. Ein unschönes Thema, aber fast schon poetisch fotografiert. Das Foto wird in der nächsten Ausgabe des Insel Magazins zu sehen sein.
Noch vor Ende des Jahres sollen die Reparaturarbeiten auf der Nordautobahn TF-5 und der Südautobahn TF-1 beginnen. Schon lange ist der Asphalt auf den Fahrbahnen stark beschädigt und eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer. Die Arbeiten sind mit 14 Monaten im Süden und 12 Monaten im Norden veranschlagt. Es wird an den besonders kaputten Stellen begonnen. Rund 31 Millionen Euro wird die Reparatur kosten und etwa 50 Prozent des aktuellen Asphalts soll recycelt und wieder verbaut werden.
Eine besonders gemeine Art des Taschendiebstahls ist der sogenannte „tirón“. Das heißt, per schnellem Ruck wird den Opfern die Tasche entrissen. Die Täter sind oftmals nicht einmal zu Fuß, sondern per Auto oder Motorrad unterwegs. Auch in Tacoronte haben im September Taschendiebe auf diese Weise haben mindestens zwei Frauen die Handtaschen gestohlen und sind dann davon gebraust. Nun hat die Guardia Civil einen 29-jährigen Mann aus Los Realejos und eine 41-jährige Frau aus La Orotava als mutmaßliche Täter festgenommen. Gegen einen Dritten, 41-jährigen Mann aus Los Realejos, wird noch ermittelt. Er sitzt derzeit bereits wegen des gleichen Delikts im Gefängnis.
Am Samstag hat der Countdown ein Ende und die neue Mustango-Bar im Canary Center in Puerto de la Cruz öffnet ihre Tür. Ein tolles Ambiente, täglich wechselnde Tagesgerichte, knackige Salate und frische Kuchen und Torten, wie Schwarzwälder Kirsch, Käsekuchen, Apfel-Marzipan oder Erdbeertorte mit Sahne. Die Bar öffnet von Freitag bis Sonntag von 10 Uhr bis Sperrstunde sowie von Montag bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr. Reservierungen unter whatsapp +49 176 215 44 092 oder an E-Mail info@manufactura-canarias.es
Wer in La Orotava mal schnell etwas erledigen oder einkaufen möchte, weiß, dass ist ein einziges Chaos. Parkplätze gibt es höchstens in viel zu engen Parkhäusern. Ab dem 2. November startet die Stadt ein Pionierprojekt in den Straßen der Innenstadt. In der sogenannten „Zona hora“, die blau markiert ist, dürfen Autofahrer eine Stunde kostenlos parken. Die blaue Zone gilt von Montag bis Freitag von 10 bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr, in der Weihnachtszeit sogar bis 21 Uhr.
Am vergangenen Wochenende hat die Policia Local von Guia de Isora eine private Party in den Bergen und mehrere Menschenansammlungen in den Straßen der Gemeinde aufgelöst. Auch an diesem Wochenende werden sie auf die Einhaltung der Corona-Regeln achten und vermehrt präsent sein. Knöllchen mit Ansage für alle, die es nicht lassen können.
Ein simulierter Absturz wurde am Donnerstag auf La Gomera geprobt. Ein zweimotoriges Flugzeug mit zehn Passagieren und vier Besatzungsmitgliedern kam beim Landeanflug von der Piste ab und entzündete sich. Sofort wurden alle Notmaßnahmen aktiviert und die Rettung der Verunglückten bis ins Detail nachgestellt. Alle Schritte wurden genauso vorgenommen, wie es im Ernstfall wäre. Die Einsatzkräfte haben ihr Prüfung mit Bravour bestanden. SV-AR
Das Provinzgericht von Arrecife verurteilte vergangene Woche einen Mann, der wegen Missbrauchs zweier Mädchen angeklagt war, zu 17 Jahren und zehn Monaten Haft. Er nutzte das familiäre Verhältnis seiner Lebensgefährtin aus um die Kinder zu missbrauchen. Vor allem 2012 und 2013 übernachteten die Mädchen öfter in der Wohnung des Paares, weil die Mutter krank war und der Vater oft arbeiten musste. Der Verurteilte muss seine Opfer zudem mit je 100.000 Euro entschädigen.
Auf El Hierro hat sich der Verdacht bestätigt, dass 60 PCR-Tests, die am vergangenen Dienstag vorgenommen wurden, verunreinigt waren. Alle 60 wurden positiv getestet. Das war falsch, wie eine zweite Überprüfung zeigte. Nur ein Testergebnis war tatsächlich positiv, die übrigen 59 können aufatmen.
In einem improvisierten Zelt auf dem Messegelände von Arrecife werden seit Donnerstag Corona-Tests vorgenommen. Bis zu 250 Tests können dort pro Tag durchgeführt werden. Dadurch müssen Verdachtsfälle nicht mehr im Inselkrankenhaus Doctor José Molino Orosa getestet werden. Eine echte Entlastung für das Personal, das unter einem hohen Druck stand. Je näher mögliche Infizierte der Klinik kommen, umso größer ist das Risiko das Virus einzuschleppen. SV-AR
Die Playa Muelle Chico in Corralejo ist seit dem 19. Juni 2018 wegen zu viel Abwasser gesperrt. Die Wasserqualität war durch eingeleitetes Abwasser zu schlecht. Sechs Schwachstellen wurden in den vergangenen zwei Jahren behoben und haben die Qualität erheblich verbessert. Nach weiteren wird noch gesucht. „Unser Ziel ist es, dass wir diesen Abschnitt für die Bewohner und Besucher wieder zum Baden freigeben können“, erklärte der Stadtrat Julio Santana. Noch arbeitet er daran.
Die Inselregierung von La Palma investiert 54.000 Euro in die Prävention von Drogensucht. In 14 Oberstufenschulen werden Workshops zu dem Thema durchgeführt, um die Schüler*innen zu informieren, wie die jeweiligen Drogen im Körper reagieren. Das Ziel ist, sie möglichst vom Griff zur Droge abzuhalten.
Die Unternehmerverbände aus dem Tourismus auf den Kanaren drängen darauf, dass endlich sichere Korridore eingerichtet werden. „Nicht eine Minute länger“ so lautet ihr Slogan, mit dem sie an Stelle von politischen Diskursen endlich Taten sehen wollen, die es ihnen ermöglichen, den Urlaubsmarkt anzukurbeln und zu arbeiten. Dazu gehört, dass alle einreisenden Urlauber getestet werden. Der Flughafenbetreiber AENA hat sich bereit erklärt, zu kooperieren. „Die Kanaren haben jetzt eine zweite Chance zum perfekten Urlaubsziel in der Pandemie zu werden. Wir sind schon spät dran, aber noch ist nicht alles verloren“, betonen die Unternehmer und fordern, dass sich endlich etwas bewegt.
Im Stadtteil Tamaraceite in Las Palmas wurde eine 78-jährige Frau festgenommen, die ihre Nachbarn mit einem Messer und ihrem Hund bedroht hat. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag. Die Anwohner hatten die Polizei über 091 alarmiert, nachdem die 78-Jährige mit Messer und Hund auf drei Frauen und zwei Mädchen zuging und drohte, sie umzubringen. Sie hetzte ihren Hund so lange auf, bis er eine der Frauen in den Po biss. Die Frau wurde festgenommen.
Der EU-Abgeordnete Gabriel Mato fordert im Rahmen des Kongresses für besonders entlegene Zonen Europas dass die Kanaren gesondert behandelt werden. Brexit, COVID-19 und die Tourismus Krise sind schwerwiegende Probleme. Es ist nicht damit getan, ein Ampelsystem einzuführen und zu meinen, dann regelt sich alles von alleine. Es braucht aktive Unterstützung, um die Wirtschaft auf den Kanaren wieder anzukurbeln.
Auf die Kanaren kommt aus dem Nordwesten ein Sturmtief zu, das ab Sonntag für starken Wind und teils heftige Regenfälle sorgen könnte, vor allem auf den bergigen Inseln des Archipels. Eine Warnstufe wurde am Freitag noch nicht ausgesprochen. Mal sehen, ob die Vorhersage diesmal stimmt.... SV-AR