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So viel Aufmerksamkeit hat die Tourismus-Kampagne „Laspalmasea“ in nur zwei Monaten auf dem lokalen kanarischen Markt erreicht. Dort werden Kultur-, Museums- und Freizeitangebote der Stadt Las Palmas vorgestellt. Das größte Interesse kam von der eigenen Insel mit über 750.000 Klicks, dicht gefolgt von Interessenten aus Teneriffa und rund 250.000 Aufrufen auf Lanzarote.
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Am 17. Oktober wird der Internationale Tag zur Ausrottung der Armut begangen. Eine Mauerausstellung im Parque San Telmo in Las Palmas veranschaulicht, wie viel Armut auf der Welt es noch gibt. Besonders Frauen laufen Gefahr in die Armutsfalle zu tappen. Derzeit leben fünf Milliarden Menschen weltweit in Armut und leiden Hunger. Die Pandemie könnte weitere 500 Millionen Menschen in Armut treiben. Die Ausstellung mit elf Plakaten kann noch bis zum 23. Oktober besucht werden.
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Anlässlich des 100-jährigen Geburtstags des kanarischen Autors Benito Pérez Galdós, bietet die kanarische Regierung auf der Frankfurter Buchmesse einen Vortrag über den verstorbenen Schriftsteller an. Sein Buch „Rompecabezas“ wird neben der spanischen Originalversion auf Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch angeboten.
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Die Guardia Civil hat elf Personen verschiedener Herkunft (aus dem Senegal, Venezuela, Marokko, China, Spanien und der Dominikanischen Republik) wegen Betrugs festgenommen. Sie gingen teils unabhängig voneinander, aber mit der gleichen Masche vor. Sie quartierten sich in Luxushotels in Guía de Isora, Puerto Santiago und Costa Adeje ein und gaben vor, Urlauber zu sein, deren Gepäck gestohlen wurde. Die Kosten würden Familie und Freunde übernehmen. Sie gaben fremde Kreditkartennummern an, ohne eine Karte vorzulegen. Sie konnten die Legalität ihrer Zahlungsweise in keinem Fall belegen. Die Ermittlungen dauern noch, weitere Festnahmen sind nicht ausgeschlossen.
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Der Black Friday Ende November war für den Einzelhandel in den letzten Jahren der Auftakt für das Weihnachtsgeschäft. Ein Wochenende lang konnten die Verbraucher auf Schnäppchenjagd gehen. Um große Menschenansammlungen zu vermeiden, soll es in diesem Jahr eine ganze Woche lang Black Friday geben. Die Rabattschlacht dauert vom 23. bis 30. November.
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Kurz vor Mitternacht kam es in der Nacht zum Donnerstag zu einem Unfall in der Calle Luis Rodríguez Figueroa im Stadtteil Las Dehesas. Zwei PKW stießen frontal zusammen. Eine 20-jährige Fahrerin wurde dabei mittelschwer verletzt. In dem anderen Wagen saßen ein 78-jähriger Mann und eine 75-jährige Frau. Beide wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Alle drei wurden ins Krankenhaus Hospiten Bellevue gebracht. Die Policia Local nahm den Unfall auf, die Feuerwehr räumte die Straße.
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Am Donnerstagmittag stürzte ein Paraglider in der Nähe von Los Dedos bei Ifonche ab. Es handelte sich um einen Tandemsprung. Der Pilot hatte eine 28-jährige Begleiterin aus Brasilien dabei. Die Policia Local stoppte zunächst den Absprung weiterer Paraglider, weil zu diesem Zeitpunkt bereits einige in der Luft waren und so eine Hubschrauberbergung erschwert wird. Schließlich konnten sie die Verunglückten entdecken und an Bord eines Hubschraubers nach Adeje ausfliegen. Die junge Brasilianerin wurde mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Dem Paraglider ging es gut.
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Ab dem 19. Oktober öffnet das Hallenbad in Icod de los Vinos wieder. Zunächst können die Gäste einfach zum Schwimmen kommen, ab dem 2. November soll es auch wieder Kurse geben. Das Bad öffnet von Montag bis Freitag von 7 bis 22 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr. Vor dem Besuch muss über die Telefonnummer 922 81 59 89 ein Termin vereinbart werden.
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Die Caixa-Bank hat in der Kirche Santa Úrsula in Adeje den ersten automatischen Spendenautomat eingerichtet. Weitere sollen inselweit folgen. Damit können Gläubige per Karte, Smartphone oder Smartwatch bis zu 49,99 Euro spontan spenden. Der bargeldlose Verkehr ist in der Kirche angekommen. Da heißt es wohl bald „Klingelbeutel ade“!
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Früher wurde der Bote schlechter Nachrichten oft geköpft. Heute muss man das nicht befürchten, aber es ist trotzdem schwer, die richtigen Worte zu finden. Und man muss auch wissen, was man auf keinen Fall tun darf. Genau das lernen die Mitarbeiter des Roten Kreuzes gerade den Kollegen des Rettungsdienstes Cecopin auf La Palma.
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In einer einzigartigen Fusion von Wissenschaft und Kunst wird am Freitag am Gran Telescopio de Canarias das Sinfonieorchester von Teneriffa „Heroica“ von Ludwig van Beethoven aufnehmen. „Dieses Werk erzählt von der Menschheit, von Solidarität und Wechsel. Es ist aktueller denn je“. meint Jovita Monterey, Kulturrätin von La Palma. Musik und Bildimpressionen sollen dann auch als Werbemedium eingesetzt werden.
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Die Sicherungsarbeiten an der Kreuzung Toscón in Fuencaliente sind abgeschlossen. Unter anderem wurden die Steilhänge abgesichert, um einen Steinschlag zu vermeiden. Auch der Wasserkanal wurde geschützt. Jetzt ist die Kreuzung sicher – für die sichere Fahrt muss natürlich jeder Fahrer selbst sorgen.
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So gar keine Pietät hatte offensichtlich ein 18-jähriger Dieb aus Los Llanos de Aridane. Er hat am Donnerstagmorgen in der Kirche Iglesia de Nuestra Señora de los Remedios die Krone der Christusfigur und weitere religiöse Wertgegenstände gestohlen. Dank eines Verdachts gegen den vorbestraften mutmaßlichen Täter wurde die Krone sichergestellt und an ihren Platz zurückgebracht. Der Dieb wurde dem Gericht in Los Llanos de Aridane vorgeführt.
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Misst man die Armutszahlen an der Lage in der EU, so liegen die Kanarischen Inseln sogar hinter den sogenannten „Armenhäusern“ Europas. In Bulgarien und Rumänien fallen nur 33 Prozent der Menschen in die Kategorie „arm“. Und das auf einem Archipel, in dem der Tourismus bis zum Beginn der Pandemie geboomt hat. Kann es sein, dass der billige Urlaub auf den Schultern der Inselbewohner ausgetragen wird, die sich mit Hungerlöhnen abspeisen lassen müssen, damit der Europäer billig Urlaub machen kann?
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Gemäß einer Studie leben 35 Prozent der Kanarier an der Armutsgrenze oder bereits darunter. Das sind rund 800.000 Menschen. Mehr als elf Prozent müssen mit 500 Euro im Monat auskommen. Spanienweit sind 25 Prozent der Bevölkerung von Armut und sozialem Ausschluss bedroht. Nur in Andalusien und Extremadura ist die Armut noch größer als auf den Kanarischen Inseln. Und diese Zahlen stammen aus 2019! In diesem Jahr werden wohl noch sehr viel mehr Kanarier abrutschen. Corona hinterlässt tiefe Spuren.
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Natürlich nicht der Geschäftsinhaber, sondern ein 36-jähriger Mann baute sich vor einem Geschäft in Las Palmas auf und bespuckte die Kunden. Ohne Maske versteht sich. Auch als die Polizei kam, zeigte er sich aggressiv. Offenbar hatte er sich schon zuvor vor einem anderen Laden ähnlich verhalten. Die Policia Nacional nahm ihn fest und führte ihn ab.
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Drei Flüchtlingsboote mit 45 Menschen an Bord wurden in der Nacht zum Mittwoch von der Seenotrettung gerettet und nach Gran Canaria gebracht. Unter den Migranten befanden sich 39 Männer, eine Frau und möglicherweise fünf Minderjährige. Alle waren gesund.
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Der Immobilienmarkt auf den Kanarischen Inseln ist im zweiten Trimester des Jahres um 64 Prozent eingebrochen. Diese Zahlen hat der Verband der Notare veröffentlicht. Gleichzeitig fielen die Quadratmeterpreise um 3,8 Prozent. Auch nahm die Zahl der Firmenneugründungen drastisch ab, vor allem auf den Kanarischen Inseln. Dort wurden fast 49 Prozent weniger Firmen gegründet.
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Als Reaktion auf die momentane Flüchtlingswelle hat die spanische Marine das Kriegsschiff „Tornada de la Armada“ in den Einsatz geschickt. Es nimmt Kurs auf die westafrikanische Küste und den Golf von Guinea, um Flüchtlinge abzuschrecken. Die Besatzung dieses Marineschiffes hat Erfahrung mit Rettungseinsätzen auf hoher See und im Kampf gegen Piraterie.
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Der spanische Minister für soziale Sicherheit, José Luis Escrivá, hat am Mittwoch den Verbänden der Selbstständigen seinen neuen Vorschlag vorgestellt. Demnach sollen die Sozialabgaben künftig nicht fix sein, sondern diejenigen, die mehr als 25.000 Euro im Jahr verdienen, sollen höhere Beiträge zahlen. Für diejenigen die darunterliegen, könnten die Beiträge sinken. Nicht alle haben diesen Vorschlag positiv aufgenommen.
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