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Obwohl die Pandemie auch die Einkaufszentren von Las Palmas betrifft, hat sich die Stadt zum Optimismus entschieden und den Ausbau der Einkaufszentren Siete Palmas und Las Ramblas genehmigt. Auch der LIDL-Markt darf sein Untergeschoss in der Avenida Juan Carlos I ausbauen. Einkaufen soll zum Erlebnis werden, zum Beispiel durch Restaurants, Terrassen und alternative Freizeitangebote.
Auch in der Nacht zum Dienstag sind wieder Flüchtlinge angekommen. Insgesamt 129 Menschen in drei Booten wurden von der Seenotrettung gerettet und nach Gran Canaria und Teneriffa gebracht. Sechs Migranten wurden stark dehydriert und unterkühlt ins Krankenhaus gebracht.
Fahrrad- und Motorradfahrer oder Fußgänger sind im Straßenverkehr am meisten gefährdet. In den letzten sechs Jahren kamen 10.000 von ihnen ums Leben. Einige nur, weil eine Autotür unachtsam geöffnet wurde. Ein Trick aus Holland soll helfen, Leben zu retten. Und das ist ganz einfach. Denn in Holland wird die Autotür nicht mit der linken Hand geöffnet, sondern mit der Rechten. Durch das Umgreifen muss man automatisch über die linke Schulter nach hinten schauen und sieht wenn dort jemand kommt. Es kann so einfach sein – deshalb einfach mal ausprobieren!
Zum zweiten Mal in 20 Jahren ereignet sich in Maspalomas ein besonderes Phänomen. Der Strand von Maspalomas wächst und zwar westlich vom Leuchtturm. Dort wo sonst nur Steine sind, ist plötzlich Sand. Schuld daran ist der eher seltene Westwind, der feinen Sand von Pasito Blanco nach Maspalomas weht. Zum letzten Mal gab es dieses Phänomen zum Jahrtausendwechsel.
Als echter Held entpuppte sich ein freiwilliger Helfer des Rettungstrupps GIORS am Montag. Er rettete ein Kätzchen, das bis in die Krone einer Palme geklettert war und nicht mehr nach unten kam. Der Held des Tages war einer der Helfer, der Erfahrung im Palmenklettern hat. Er kletterte bis zur Krone, steckte die Katze in eine Tasche und übergab sie am Boden einer schwedischen Urlauberin, die den Notruf alarmiert hatte. Ein echter Held.
Die Einwohner von Santa Cruz konnten bei über 100 Ideen zur Stadtverbesserung mitbestimmen. Absoluter Favorit ist die Idee, Markisen über die Haupteinkaufsstraße El Castillo zu spannen, sodass sie in der heißen Jahreszeit Schatten spenden und das Einkaufen angenehmer machen. Mehr Sicherheit im Parque Secundino Delegado und die Fertigstellung eines Gehsteigs in der Calle Nijota stehen auf Platz Zwei und Drei. Der Knüller und echt einmalig. Es ist der Wunsch der Bürger nach einer Tanzfläche unter freiem Himmel, die neben dem Skatepark entstehen soll. Das ist doch wieder mal echte kanarische Lebensfreude, die auch Corona nicht bremsen kann.
Die Policia Local musste am vergangenen Wochenende in fünf Stadtteile ausrücken, weil Menschen in Parks, an Stränden oder auf Plätzen gegen die COVID-19-Maßnahmen verstießen. Die Krönung waren 67 Jugendliche, die sich im Parque La Granja in Santa Cruz zum Skaten getroffen hatten. Natürlich ohne Maske und Abstand. Die Polizei nahm die Personalien auf.
Eine Paste aus Eigelb und Antikörper gegen COVID-19 wurde auf dem Congreso San Sebastián Gastronomika vorgestellt. Entwickelt wurde das Naturprodukt auf Teneriffa und als COVID-19-Prophylaxe angepriesen. Der oberste kanarische Wissenschaftsrat sieht das Produkt skeptisch. Eine Wirksamkeit sei wissenschaftlich nicht erwiesen. Wäre ja auch zu schön, wenn man einfach nur eine Paste schlucken müsste um geschützt zu sein...
Das Büro der Sozialisten in der Avenida Lucas Vega in La Laguna wurde in der Nacht zum Montag mit Farbe angegriffen. Es ist die zweite Farbattacke in einem Monat. „Die PSOE-Partei anzugreifen, sei keine starke Oppositionshaltung, sondern schlichtweg ein Mangel an demokratischem Verständnis“, erklärte ein Sprecher des Sozialisten. Die Polizei ermittelt.
Die Einwohner von Radazul sind beunruhigt, immer wieder brennen Müllcontainer und werden teilweise sogar auf die Straße geschoben. Oder sie fackeln in unmittelbarer Nähe zu Autos ab und verursachen Schäden. Allein Sonntagnacht musste die Feuerwehr zwei Mal ausrücken. Im letzten Monat brannte es zehn Mal. Die Anwohner sind besorgt und fordern mehr Polizeipräsenz.
Bewohner und Geschäftsleute im Süden Teneriffas sind sauer. Ihre Autobahn TF-1 ist in den letzten Jahren so vernachlässigt worden, dass sie jetzt vor allem eines hat: Schlaglöcher. Und zwar so viele, dass einige Autofahrer permanent auf der linken Spur fahren, weil diese Seite besser erhalten ist. Schon lange hätte die Autobahn überholt werden müssen. Es handelt sich um den Abschnitt mit der höchsten Verkehrsdichte. Vor der Pandemie sind zwischen Guaza und Los Cristianos täglich über 100.000 Fahrzeuge unterwegs gewesen. Besonders schlimm ist es zwischen dem Flughafen und San Isidro. Ein Auftrag zur Erneuerung ist schon im April vergeben. Jetzt soll es endlich losgehen. Etwa 14 Monate lang wird dann nachts an der Autobahn gebaut.
Zum zweiten Mal wurde der 40-jährige Ricardo Acosta Alonso aus Los Realejos unter die 50 besten Lehrer Spaniens gewählt. Er ist Direktor der Schule CEIP La Vega und wurde von den Eltern und seinen Schüler vorgeschlagen. Der Preis ist immer auch mit akademischer Arbeit verbunden. In diesem Fall wurde seine Idee prämiert, in der Schule Unterricht im Ajebótica einzuführen. Es ist eine Mischung aus Schach und Robotik. Die Kinder lernen gleichzeitig Schach und den Umgang mit Robotern. Ein moderner Lehrer in den Bergen von Icod de los Vinos! SV-AR
Und auch im Süden geht offenbar jemand um, der Spaß daran hat, Feuerchen zu legen. In der Nacht zum Montag brannten auf einem Parkplatz in San Miguel de Abona acht Autos auf einem Parkplatz an der TF-65 zwischen Las Chafiras und Los Abrigos. Es entstand Sachschaden. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Ein Taxifahrer wurde in der Nacht zum Montag von seinen Fahrgästen angegriffen. Zwei Pärchen hatten in San Isidro ein Taxi bestellt und wollten nach San Eugenio gefahren werden. Kurz vor der Ankunft am Ziel eröffneten die beiden Männer dem Taxifahrer, dass sie ihn nicht bezahlen würden. Daraufhin kam es zu einem Streit. „Verschwinde oder wir schlagen zu“, drohten sie dem Fahrer. Und das taten sie dann auch. Einer schlug dem Mann die Nase blutig und der andere versetzte ihm einen Schlag mit einem Stein auf die Schulter. Der Taxifahrer musste danach ärztlich behandelt werden. Habt ihr sie noch alle?
Wegen der hohen Temperaturen und dem damit verbundenen Waldbrandrisiko hat die Inselregierung von El Hierro die Waldpisten der Insel bis auf weiteres gesperrt.
Der Windpark Gorona del Viento und das Biosphärenreservat wollen ihre Aktionsprogramme bündeln und damit die Nachhaltigkeit der Insel in den Mittelpunkt einer breiteren Öffentlichkeit zu rücken.
Die Inselregierung von La Gomera unter Präsident Casimiro Curbelo hat über 470.000 Euro bereitgestellt, um die Land- und Viehbauern sowie die Fischer der Insel zu unterstützen. In erster Linie sollen damit die Sozialversicherungsbeiträge subventioniert werden.
Das kanarische vulkanologische Institut (Involcan) hat unter La Palma allein zwischen dem 8. und 10. Oktober 89 kleine Beben der Stärke 1,1 auf der Richterskala registriert. Die meisten Bewegungen spielten sich in 30 Kilometern Tiefe ab. Beben dieser Art sind unbedenklich für Bewohner und Besucher und werden meist noch nicht einmal bemerkt. Trotzdem überwachen die kanarischen Vulkanologen die seismischen Bewegungen permanent. Die Cumbre Vieja von La Palma ist derzeit der aktivste Vulkan der Kanarischen Inseln.
Wer aus einem Risikogebiet kommt, muss künftig einen negativen Corona-Test vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Das hat die Regierung der Kanarischen Inseln am Freitag beschlossen. Genauso wird 48 Stunden vor Abflug getestet. Wer dann positiv getestet wird, muss auf der Urlaubsinsel bleiben. Die kanarische Regierung übernimmt über eine Versicherung die Kosten für Unterkunft und medizinische Versorgung. Risikogebiete haben eine Inzidenz von mehr als 50 pro 100.000 Einwohner in den letzten 14 Tagen.
Eine Taucherin verunglückte am Samstag bei einem geführten Tauchausflug zum Wrack der „Soo Yang“ vor dem Hafen La Luz in Las Palmas tödlich. Sie hatte sich in Gurten und Seilen innerhalb des Wracks so verheddert, dass sie nicht mehr freikam. Auch der Leiter und die anderen Taucher konnten ihr nicht helfen. Sie forderten Rettungstaucher an. Zu diesem Zeitpunkt bestand allerdings schon keine Hoffnung mehr, die Frau aus 41 Metern Tiefe noch lebend bergen zu können. Erst am Sonntagvormittag gelang es den Berufstauchern den Leichnam zu bergen. Die Guardia Civil ermittelt, ob es Fehler bei der Führung des Tauchausflugs gegeben hat.