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Die Woche startet mit neuen Rekordwerten. Auf Gran Canaria und Teneriffa wird das Thermometer voraussichtlich auf bis zu 34 Grad klettern und auch auf den anderen Inseln können die Temperaturen die 30-Grad-Marke übersteigen. Abkühlen im Atlantik wird schwierig werden, denn der wird hohe Wellen schlagen.
Was haben diese beiden miteinander zu tun? Das mag man sich fragen. Aber der diesjährige Gewinner, die Welthungerhilfe, nutzt schon seit acht Jahren den Hafen La Luz in Las Palmas, um Lebensmittel nach Afrika zu bringen. Mehr als 530.000 Tonnen Lebensmittel wurden von dem kanarischen Hafen aus auf den Nachbarkontinent verschifft. Also hat Gran Canaria auch einen kleinen Anteil an der Erfolgsgeschichte.
Wer sich fest vorgenommen hat, in dieser Woche Blut zu spenden, findet mobile Stationen ganz in seiner Nähe. Auf Fuerteventura ist die Hauptstadt Puerto del Rosario die Anlaufstelle. Auf Gran Canaria wird in Las Palmas, Santa Lucía, Santa Brígida und in Agüimes die Möglichkeit zum Spenden geboten und auf Teneriffa in Arona, Puerto de la Cruz, La Laguna sowie ab dem 15. Oktober auch in Santa Cruz.
Bei einem Wohnungsbrand an der Straße von Las Lagunetas nach Cruz de Tejeda wurde am Sonntagmorgen kurz nach 10 Uhr ein 50-jähriger Mann schwer verletzt. Er wurde mit Verbrennungen dritten Grades ins Universitätskrankenhaus Doctor Negrín gebracht. Eine Frau, die ebenfalls in der Wohnung war, erlitt nur eine leichte Kopfverletzung. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen und kühlte die Wohnung. Die Guardia Civil ermittelt, wie es zu dem Brand kommen konnte.
Ein Hubschrauber mußte ausrücken, um Erste Hilfe zu leisten: Am Sonntagabend um 18.28 Uhr wurde die Notrufzentrale 112 um Hilfe gebeten. An der Küste des Barrancos de Balito in Mogán war ein Mann unglücklich gestürzt und hatte sich einen Bruch zugezogen. Wegen des nur schwer zugänglichen Unfallortes wurde ein Hubschrauber eingesetzt. Er flog ihn zum Hubschrauberlandeplatz von Berriel aus, wo bereits ein Krankenwagen auf den Verletzten wartete um ihn ins Krankenhaus zu bringen.
Ein 40-jähriger Mann stürzte am Freitagabend einen Berghang an der Playa de La Fajana de Taborno herab. Er zog sich mehrere mittelschwere Prellungen und Blutergüsse zu. Die Rettung in dem schwer zugänglichen Bereich erwies sich als schwierig. Nur per Hubschrauber konnte der Mann geborgen und zum Nordflughafen ausgeflogen werden. Von dort brachte ihn ein Krankenwagen ins Universitätskrankenhaus.
Eine Drohne, die am Sonntagvormittag den Nordflughafen von Teneriffa überflog, sorgte für einen kompletten Stopp des Flugbetriebs. Aus Sicherheitsgründen konnte weder abgehoben noch gelandet werden. Zu leiden hatten unter diesem Blödsinn die Passagiere, deren Flüge sich verschoben. Drohnen-Einsatz am Flughafen ist übrigens nicht nur dumm, sondern auch streng verboten und kann richtig teuer werden.
Die Policia Local von Santa Cruz hat am Samstag die Carretera de Los Campitos kurzfristig gesperrt, weil die Gefahr eines Steinschlags bestand. Gemeinsam mit Technikern wurde das Risikogebiet untersucht und erst nach deren Freigabe konnte die Straße wieder befahren werden.
Wer stiehlt denn bitteschön einen Frosch? In diesem Fall handelt es sich um einen Keramikfrosch, der den markanten Brunnen an der Plaza de Los Patos in Santa Cruz ziert. Am Samstagmorgen war der Frosch auf dem Brunnenboden verschwunden. Erst vor zwei Jahren war diese einzigartige Plaza mit einer halben Million Euro restauriert worden. Das ist Vandalismus einzelner, den alle anderen bezahlen und sich darüber ärgern müssen.
Seit 2007 wird das Projekt einer Zugverbindung von Santa Cruz in den Süden diskutiert. Rund drei Milliarden Euro würde er kosten. Nun hat die EU angekündigt, dass mit den Post-Pandemie-Hilfspaketen ein Zuschuss in Höhe von 2,2 Milliarden kommen könnte. Selbst wenn er 100-prozentig von der EU bezahlt würde, wären die Bürgermeister von El Rosario, Candelaria und Arona dagegen. Da wird es wohl noch eine Weile Streit über diese Schienen geben.
Wenn auf dem kanarischen Karneval laut geweint wird, wird normalerweise die Sardine zu Grabe getragen. Nicht so im Oktober 2020 – im Moment weinen die Hoteliers von Santa Cruz um ihren stärksten Monat, die Geschäftsleute, um die nächste ausgefallene Saison und die Narren um ihre liebste Jahreszeit. Trotzdem haben die meisten Verständnis für die Entscheidung des Bürgermeisters, denn einen Karneval ohne prall gefüllte Straßen gibt es in Santa Cruz nicht. Wenigstens wurde die Entscheidung getroffen, bevor die Gruppen angefangen haben zu proben und die aufwändigen Kostüme zu schneidern.
Die Busgesellschaft TITSA hat ab Dienstag einen neuen Busfahrplan angekündigt. Wegen der steigenden Nachfrage werden die Linien 014, 101, 110, 711 und 366 häufiger fahren. Die Linie 944 von El Tablero nach Taco, die seit dem Alarmzustand eingestellt wurde, wird wieder in Betrieb genommen.
Diese Woche wird weltweit eine Woche für das Stillen begangen. Im Universitätskrankenhaus HUC beispielsweise mit einer Fotoausstellung, auf der stillende Mütter mit ihren Babys in der Natur gezeigt werden. Das Motto lautet: Muttermilch für einen gesunden Planeten. Entgegen den Werbebotschaften wird den Müttern, die im HUC entbinden, seit 2016 das Stillen nahegelegt. Muttermilch ist unersetzbar und nicht zu übertreffen. Egal, was die Werbung sagt, Stillen ist immer noch das Beste.
Das klingt paradox. Trotzdem hat es am Freitagabend im Sportbad von Puerto de la Cruz zwischen dem Fußballstadion El Peñon und dem Castillo San Felipe gebrannt. Wie es dazu kommen konnte ist noch nicht bekannt. Das Schwimmbad ist seit Jahren gesperrt und soll eigentlich restauriert werden.
Diese Sicherheit haben die Bewohner des Küstenortes Santa Lucía Los Barrancos in der Gemeinde Güímar bis zum Ende des Monats. Ende Februar wurden die Einwohner aus Sicherheitsgründen evakuiert. Zu groß ist das Risiko, dass große Felsbrocken von der Steilwand herunterkommen könnten. Die Absicherung des Steilhangs hat rund 600.000 Euro gekostet. Zweidrittel trug die Inselregierung, den Rest die Gemeinde selbst. Jetzt fehlt nur noch ein großes Stahlnetz, das noch nicht auf der Insel angekommen ist. Bis Ende Oktober sollten die Arbeiten abgeschlossen sein, dann können die Bewohner endlich wieder einziehen.
Die Guardia Civil hat im Süden Teneriffas einen Mann festgenommen, der aus einer offenen Garage Gegenstände im Wert von 1.100 Euro gestohlen hat. Nachdem der mutmaßliche Dieb ermittelt und festgenommen war, stellte sich heraus, dass er vermutlich auch für zwei Diebstähle von Handys verantwortlich ist. In einem Fall wandte er Gewalt an. Das Untersuchungsgericht Nummer Drei von Granadilla de Abona schickte ihn jetzt erst einmal ins Gefängnis.
Ein deutscher Autofahrer wurde vergangene Woche in San Isidro morgens um 8.40 Uhr von einer Polizeistreife angehalten, weil er ohne Kennzeichen fuhr. Er gab an, dass sein Ausweis beim Konsulat sei, er keinen Führerschein und Papiere habe und nur eine Überführung durchführe. Wie sich herausstellte, war der Toyota bei einem Autohändler in La Laguna gestohlen worden. Der Händler selbst hatte es noch gar nicht bemerkt. Außerdem war der Deutsche wegen ähnlicher Delikte bereits mehrfach vorbestraft und es bestand eine gerichtliche Anordnung, dass er Gran Canaria nicht verlassen dürfe. Er hätte gar nicht auf Teneriffa sein dürfen.
Ein Schwimmer geriet am Samstagmittag am Strand Playa de Cofete in Pájara in Seenot und wurde von der Strömung abgetrieben. Der 50-Jahrige schaffte es dann zwar doch noch ans Ufer, aber er war sehr erschöpft und desorientiert. Per Hubschrauber wurde er ins Krankenhaus von Fuerteventura geflogen. SV-AR
Auf La Gomera musste am Freitagmorgen ein Hubschrauber angefordert werden, um einen Verletzten ins Universitätskrankenhaus nach Teneriffa auszufliegen. Der 45-Jährige war schon in der Nacht zuvor auf seiner Finca im Barranco La Laja von einer Mauer gefallen. Dabei zog er sich eine schwere Rückenverletzung zu. Trotzdem musste er bis zum Morgen ausharren, bis er gefunden wurde. Das war wohl ein Alptraum im Wachzustand.