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Eine 18-jährige junge Frau erstattete bei der Policia Nacional Anzeige gegen einen Wunderheiler in Telde. Ihre Mutter habe sie im Alter von 13 Jahren zu dem Pseudoheiler geschickt. Er habe sie an intimen Stellen angefasst, erklärte sie. Der Verdächtige wurde vorläufig festgenommen und in Untersuchungshaft genommen. Es wird nicht ausgeschlossen, dass der Heiler weitere Opfer hinterlassen hat oder an sexuellem Missbrauch bei anderen Gelegenheiten beteiligt war. Es wurde unter der Telefonnummer 616 52 01 84 ein Direktkontakt zur Polizei eingerichtet, über den sich mögliche Opfer oder Zeugen melden können.
Der spanische Wetterdienst Aemet musste nach der letzten Unwetterwarnung einige Häme über sich ergehen lassen. Parodien und Witze wurden gemacht. Die Meteorologen hatten aufgerufen, nicht in Barrancos zu parken, Kerzen und Gas zuhause zu haben und Türen und Fenster zu verschließen und dann kam … nichts. Klar, dass man sich darüber lustig machte. Die Experten verteidigten sich. „Es ist wegen der Besonderheiten der Kanarischen Inseln nicht einfach Vorhersagen zu treffen. Im Zweifelsfall müssen wir eine Warnung aussprechen“, erklärte der kanarische Chefmeteorologe Jesús Agüera. Das Problem dabei ist nur: Wenn das zu oft passiert, glaubt es irgendwann keiner mehr.
Die spanische Zentralregierung in Madrid, derzeit vertreten durch den Migrationsminister José Luis Escrivá, der gerade zu Besuch ist, hat versichert, dass das Kurzarbeiterprogramm ERTE, das gerade bis zum 31. Januar verlängert wurde, auch darüber hinaus verlängert würde, wenn es notwendig sein sollte. Während der Ausgangssperre waren 230.000 Kanarier in Kurzarbeit. Davon konnten inzwischen 65 Prozent an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Die übrigen warten noch auf die Reaktivierung des Tourismus, an dem die meisten Arbeitsplätze auf den Kanaren hängen. Die besondere Abhängigkeit der Inseln würde bei künftigen Entscheidungen berücksichtigt.
Besser wäre es, wir bräuchten diesen Strohhalm nicht.
Im Laufe des Oktober werden 6.000 kanarische Haushalte von dem neuen Minimaleinkommen profitieren. Es soll helfen, die Krise, die die kanarischen Inselbewohner ganz besonders trifft, zu überstehen. Das Geld ist wichtig, um Not zu lindern und soll auch in den nächsten Monaten für ein Mindesteinkommen sorgen.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht wenigstens ein Flüchtlingsboot gemeldet wird. Am Donnerstag waren es gleich neun davon. Insgesamt 119 Menschen erreichten Gran Canaria.
Viele Flüchtlinge und keiner weiß mehr, wohin mit ihnen. Deshalb hat das spanische Verteidigungsministerium angekündigt, dass es die Militärkaserne Las Canteras in La Laguna für zivile Zwecke zur Verfügung stellen wird. Zivil heißt in diesem Fall, dort sollen die nahezu täglich ankommenden Flüchtlinge untergebracht werden. Die Kanarischen Inseln wollen aber nicht nur die Menschen unter humanen Bedingungen unterbringen, sondern vor allem, dass es ihnen ermöglicht wird, aufs spanische Festland zu gelangen. Dorthin wollen die meisten eigentlich.
Die Inselregierung will 21 Millionen Euro in die Verbesserung der Sondermüllentsorgung stecken. Seit 2015 hat die Bevölkerung drei Mal mehr Müll abgegeben. Das soll noch besser werden, damit die Menschen keinen Schutt mehr in Barrancos werfen. Unter anderem sollen die Öffnungszeiten verbessert werden und 15 Säcke Bauschutt pro Person und Tag erlaubt werden. Außerdem sollen zwei mobile Puntos limpios eingerichtet werden.
Die Policia Local von Santa Cruz hat die fünf jugendlichen Schläger identifiziert, die am 26. September im Stadtpark García Sanabría eine Prügelei angezettelt und dadurch für viel Aufregung gesorgt haben. Die Halbstarken sind zwischen 15 und 17 Jahre alt und wurden zur Vernehmung einbestellt, ebenso deren Eltern. Die Stadt bedankte sich für die schnelle Aufklärungsarbeit und rief Jugendliche dazu auf, ähnliche Vorfälle in ihrem Umfeld zu melden. Prügeln als Problemlösung oder aus Langeweile? Das geht gar nicht!
Erste Anzeichen dafür, dass es zumindest in der Hauptstadt langsam aufwärts geht, gab es im September auf dem Arbeitsmarkt.
Dort wurden im letzten Monat 7.187 neue Arbeitsverträge geschlossen. Das sind 41 Prozent aller Neueinstellungen, die im September getätigt wurden. Im Vergleich zum August ein Zuwachs um mehr als 23 Prozent. Weiter so, gute Nachrichten sind auch mal schön!
Teneriffas Inselbewohner treiben gerne Sport. Das ergab eine Umfrage, die 2019 von der Universität La Laguna durchgeführt wurde. Demnach betreiben 67 Prozent der Tinerfeños regelmäßig Sport – am liebsten unter freiem Himmel. Spanienweit liegt der Durchschnitt bei 53,5 Prozent. Etwa 42 Prozent der Sportler gaben an, mehr als 150 Minuten pro Woche beim Sport zu verbringen. Diese Zeit hat die Weltgesundheitsorganisation als Minimum empfohlen.
Jetzt hat Bürgermeister José Manuel Bermúdez den Sack zugemacht und damit ist der Karneval 2021 passé. Seit 61 Jahren ist es das erste Mal, dass dieser zweitgrößte Samba-Karneval der Welt nicht gefeiert wird. Aber die Sicherheit könnte nicht gewährleistet werden, betonte der Bürgermeister. Das Einzige wird eine Gala sein, die über das Fernsehen übertragen wird. Die Karnevalsgruppen erhalten trotzdem die Finanzspritzen, die sie auch sonst von der Stadt bekommen. Gran Canarias Hauptstadt Las Palmas, die gemeldet hatte, dass der Karneval nächstes Jahr auf Mai verlegt wird, will erst im November eine endgültige Entscheidung treffen.
Am 16. Dezember soll es so weit sein: das Fünf-Sterne-Luxushotel in Puerto de la Cruz öffnet voraussichtlich dann seine Türen wieder. Der perfekte Zeitpunkt, um schöne Weihnachtstage im milden Winter Teneriffas zu buchen.
Und noch eine Erwachen steht an: Der Mirador de Humboldt, von dem aus schon Alexander von Humboldt die Schönheit des Orotavatals bestaunt hat, soll zu neuem Leben erweckt werden. Nach sechs Jahren Schließung hat die Stadt La Orotava seit Mitte September wieder selbst die Schlüssel in der Hand. Noch vor Ende des Jahres soll die Bar/Cafeteria auf der offenen Terrasse einen neuen Pächter finden. Das frühere Restaurant wird zu einer Kulturstätte ausgebaut und soll später einmal ein Besucherzentrum für die Cuevas del Mencey werden.
Elf neue Polizeiautos wurden am Donnerstag der Lokalpolizei von Adeje übergeben. Sie sind ab sofort im Einsatz. Dazu kommen ein Dutzend Polizeianwärter, die ihr Praktikum antreten. „Wir müssen den Zeichen der Zeit gerecht werden, gerade jetzt leistet unsere Polizei wertvolle Arbeit, um die Pandemie zu stoppen“, erklärte der Bürgermeister José Miguel Rodríguez Fraga.
La Palma ist die einzige Kanareninsel, die von der belgischen Regierung als Reiseziel uneingeschränkt empfohlen wird. Für El Hierro und Lanzarote gilt weiterhin Warnstufe Orange und die übrigen Inseln sind noch auf Rot. SV-AR
Wer jetzt Zeit und Lust für eine Auszeit hat, für den haben wir als Insider-Tipp die Oase für Naturheilkunde und Yoga Vidayamor gefunden. Mitten in der Natur in Tijarafe wartet ein gemütliches Gästehäuschen darauf, bezogen zu werden. Dazu gibt es auf Wunsch naturheilkundliche Anwendungen um Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Lust bekommen? Dann klicken Sie sich auf www.vidyamor.com mal ein.
Nimm dir ein Stückchen von La Gomera mit - unter diesem Slogan hat die Insel eine Plattform eröffnet, auf der die lokalen Geschäfte ihr Produkte anbieten und vertreiben können. Rund 50 Geschäfte haben sich der Initiative angeschlossen, um ihren Absatz zu erhöhen. SV-AR
Darüber kann sich der Ortsteil Los Aceviños freuen. Denn die Gemeinde Hermigua kümmerte sich um eine bessere Zufahrt. Arbeiten, die schon lange fällig waren. Schlaglöcher wurden geflickt, ein Teil der Trinkwasserversorgung unter die Erde verlegt und Buschwerk zurückgeschnitten. Jetzt ist alles wieder vorzeigbar.
Na prima, ausgerechnet ein Schulbusfahrer war auf Fuerteventura ohne Führerschein mit den Kindern unterwegs. Die Polizei stoppte ihn auf der Landstraße FV-5 bei Gran Tarajal. Der Fahrer hatte seinen Führerschein abgeben müssen, weil er zu viele Punkte verloren hatte. An Bord waren 20 Kinder und eine Aufsichtsperson. Die Polizei ermittelt wegen Verstoßes gegen die Verkehrssicherheit. Naja, wenigstens Busfahren konnte er. SV-AR
Bei einem Besuch der Finca Valles de Ortega betonten die Betreiber des Vereins Asomasamen, dass sie dringend ein Wohnheim bräuchten. Auf der landwirtschaftlich betriebenen Finca werden Menschen mit mentalen Problemen beschäftigt. Der Bürgermeister versprach Unterstützung bei der Renovierung des Gewächshauses und will sich für den Bau eines Wohnheimes zur besseren Betreuung von Menschen mit psychischen Störungen einsetzen.