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Kongress der Luftfahrtriesen

Teneriffa hat den Zuschlag bekommen, im Juni den Aviation Event 2021 auszutragen. Dazu werden 250 bis 300 führende Köpfe aus der Luftfahrindustrie erwartet. Hinzu kommt der nächste Touristikkongress FVW, der im Dezember ebenfalls auf Teneriffa stattfinden soll. Rund 50 führende Köpfe der Luftfahrt und Reiseveranstalter werden erwartet. Im Januar 2021 beginnt eine große digitale Kampagne zur Aktivierung des deutschen, britischen, nordischen und spanischen Marktes.
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Kanufahrer verschwunden

Seit Montagabend suchen die Rettungskräfte bei San Juan de la Rambla nach dem Insassen eines Kanus. Das verlassene Kanu war vor der Küste entdeckt worden. Von dem, der es dorthin gebracht hat, fehlt derzeit jede Spur. Noch nach Einbruch der Dunkelheit haben Hubschrauber mit Scheinwerfern nach einem möglichen Schiffbrüchigen gesucht. Ein Boot hat das Kanu inzwischen wieder an Land gebracht. Die Suche geht am Dienstag weiter.

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Im Anaga verlaufen

Zwei minderjährige Jugendliche verirrten sich am Sonntag am Wasserkanal von Los Catalanes im Anagagebirge. Die freiwillige Feuerwehr konnte die beiden nach zwei Stunden finden. Sie waren nicht verletzt, aber orientierungslos. Die Feuerwehr brachte sie wohlbehalten zu ihren Eltern zurück.

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Verdächtiges Boot am Strand

An der Playa La Nea in Radazul haben Anwohner am Montagmorgen um 4.30 Uhr ein verdächtiges Boot am Strand gefunden. Derzeit ist noch nicht klar, ob damit Flüchtlinge oder Drogen auf die Insel gebracht wurden. Die Guardia Civil ermittelt noch.

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In flagranti beim Dealen erwischt

Die Guardia Civil aus Santa Cruz wurde während einer Landpatrouille in Güímar auf einen jungen Mann aufmerksam, der mit zwei Jugendlichen zusammenstand und auffallend nervös wurde, als er die Polizei bemerkte. Auch während der Befragung wirkte er verdächtig. Schließlich stellten sie bei ihm 12,3 Gramm Kokain, schon verkaufsfertig verpackt sicher. Der 20-Jährige aus La Laguna wurde festgenommen.

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Kein Kind ohne Geschenk

Tatsächlich nähert sich das Weihnachtsfest bereits mit schnellen Schritten. Für viele Familien mit geringem Einkommen wird das Fest 2020 besonders schwierig. Die Stadt El Rosario will dafür sorgen, dass trotzdem kein Kind ohne Geschenk bleibt. Deshalb können sich betroffene Familien beim Sozialamt melden, aber genauso Personen, die gerne eine Patenschaft übernehmen möchten. Die Paten kaufen dann ein Geschenk im Wert zwischen 20 und 50 Euro. Anmeldungen sind bis zum 30. November möglich. Am 3./4. Dezember erfahren die Paten das Alter und Geschlecht ihres Weihnachts-Patenkindes.

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Futurismo im Turismo

Die Stadt Puerto de la Cruz wird im Rahmen des Futurismo Forums mit dem Premio Mencey Futurista in der Kategorie bestes touristisches Stadtmanagement ausgezeichnet. Puerto de la Cruz sei nachhaltig, verantwortungsvoll, sicher und innovativ, hieß es in der Begründung. Weitere Preise gehen an die Hotelkette Iberostar als nachhaltigste Hotelkette und an das Hotel H10 Costa Adeje für seinen hervorragenden Umgang mit den ersten Corona-Infizierten. Der Preis für Nachhaltigkeit geht an die Stiftung Teleforo Bravo y Juan Coello. Herzlichen Glückwunsch an alle!

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Waldbrand in Dorfnähe

Am Montagabend ist in den Bergen oberhalb von Icod de los Vinos bei Llanito Perera ein Feuer ausgebrochen. Wegen der Nähe zu bewohntem Gebiet arbeiteten die Löschtrupps unter Hochdruck, um die Flammen einzudämmen. Glücklicherweise gab es zu diesem Zeitpunkt wenig Wind und so war das Feuer rund zwei Stunden später unter Kontrolle. Etwa 1.200 Quadratmeter sind verbrannt.

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Rettung der Sturmtaucher

Der Gelbschnabelsturmtaucher kommt eigentlich nur zum Brüten an Land. Dabei können sie durch die Lichtverschmutzung die Orientierung verlieren, stürzen ab und können nicht mehr abheben. Im letzten Jahr haben freiwillige Helfer 2.539 Jungvögel eingesammelt, die abgestürzt waren. Insgesamt 97 Prozent konnten in die Freiheit entlassen werden. Die meisten werden in Adeje und Arona gefunden. Wer einen jungen Sturmtaucher findet, sollte ihm weder Nahrung noch Wasser anbieten, sondern den Notruf 112 wählen. Dort spricht man auch Deutsch.

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Marokkanerin wird von Nachbarn bedroht

Die 58-jährige Marokkanerin Mbarka Bouquara aus San Isidro fühlt sich bedroht. Seit acht Jahren bewohnt sie eine Wohnung für die sie 120 Euro an die Bank bezahlt. Nachbarn haben ihr 2.000 Euro geboten, wenn sie auszieht. Sie drohen ihre Tür zu versperren, ein Stein zerschlug ihre Fensterscheibe und vor dem Haus kam es zu einem Streit zwischen Familienangehörigen und einer Gruppe kanarischer Nachbarn. Mbarka fühlt sich bedroht. Ihr Mann ist wegen der Pandemie in Mauretanien und kann nicht ausreisen. Familienangehörige und Freunde sind bei ihr eingezogen. Sie hat Angst. Und die Polizei? „Die macht nichts, bevor nicht Blut fließt“, meint Mbarka. San Isidro ist ein Arbeiterviertel, in dem Familien mit hunderten verschiedener Nationalitäten zusammenleben. Bislang meist friedlich.

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Boot im Manrique-Style

Der Segelclub Vela Latina Benahore würdigt den 100. Geburtstag von César Manrique, indem ihre Boote in den Farben der „Banderas del Cosmos“ gestrichen werden. Das Design und das Monumento al Infinito, das der Künstler 1985 zur Einweihung des Astrophysischen Zentrums auf dem Roque de los Muchachos schuf, sind Spuren, die César auf La Palma hinterließ. Bis Mitte November sollen alle Boote in den Farben gestrichen werden.

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Alle in einem Boot

Gleich eine doppelte Fracht hatte ein Flüchtlingsboot bei sich, das am Sonntagmorgen aus eigener Kraft die Punta de Mujeres im Norden von Lanzarote erreichte. Die beiden Bootsführer hatten zehn Migranten dabei und 544 Kilogramm Haschisch. Wenige Stunden nach der Ankunft nahm die Guardia Civil die beiden Bootsführer wegen Drogen- und Menschenhandel in Costa Teguise fest. Außerdem vier Personen, die mit einem Transporter offenbar auf die Drogenfracht warteten. Schon auf See hatte die Polizei beobachtet, wie die Dealer versuchten die heiße Fracht loszuwerden, indem sie sie über Bord warfen.
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Teide mit Hut

Am Sonntag zeigte sich der Teide auf Teneriffa mit seinem typischen Wind-Hut. Auch von anderen Inseln aus war das gut zu sehen. Der Sombrero, wie es auf Spanisch heißt, ist ein typisches Zeichen für Wind und oft ein Regenbote. Heftige Böen umwehten die Gipfelregion. Ab Dienstag ist dann tatsächlich Wind und Regen für die westlichen Inseln und für Gran Canaria angesagt. Die Warnstufe Gelb beginnt in der Nacht zum Dienstag ab 3 Uhr. Die Regenwahrscheinlichkeit auf den Inseln beträgt laut Wetteramt 100 Prozent. Endlich mal wieder Regen!

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Knast für Kinderschänder

Zehn Jahre lang hat ein Angeklagter seine beiden Nichten missbraucht. Der Verdächtige lebte lange Zeit mit der Familie in Las Palmas unter einem Dach und missbrauchte die Mädchen über einen langen Zeitraum, bis hin zur Vergewaltigung. Als die beiden vor zwei Jahren volljährig wurden, zeigten sie ihn an. Nun hat ein Gericht ihn zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt. Seinen beiden Opfer muss er jeweils 20.000 Euro Schmerzensgeld zahlen.
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Betrug mit falschen Führerscheinen

Die Guardia Civil von Alicante deckte einen Betrügerring auf, der von Telde aus spanienweit operierte. Über das Internet bot die Bande Führerscheine zu Preisen zwischen 800 und 3.000 Euro an. Mindestens 40 Opfer haben einen solchen Führerschein bestellt und bezahlt. allerdings nie bekommen. Bis sie gemerkt haben, dass sie Betrügern aufgesessen sind, war das Geld schon weg. Weitere Opfer werden nicht ausgeschlossen. Zwei Spanier im Alter von 22 und 47 Jahren wurden festgenommen. Gegen vier weitere im Alter zwischen 27 und 57 Jahren wird noch ermittelt.

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Pandemie war eine Chance für Obdachlose

Es gibt nichts Schlechtes ohne etwas Gutes, heißt es im Volksmund, das hat sich auch in der Pandemie bewiesen. Während der Ausgangssperre wurde in Las Palmas

201 Obdachlose von der Straße geholt und in Obdachlosenheimen, Sporthallen oder anderen provisorischen Unterkünften untergebracht. Etwa 60 Prozent von ihnen gelang es, in Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten, dieser Situation zu entfliehen. Andere nutzten diese Chance nicht, wie die 37, die freiwillig die Unterkünfte verließen und 27 wurden wegen schwerer Verstöße ausgeschlossen. Das Problem Obdachlose ist für die Stadt nicht gelöst, aber 120 Menschen haben inzwischen wieder ein Dach über dem Kopf und die Chance auf einen Neuanfang.

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Es blüht bald wieder auf La Isleta

Die Inselregierung installiert Holzpoller im Naturschutzgebiet La Isleta vor den Toren der Hauptstadt entlang der Pista del Cofital. Bis Dezember soll diese Arbeit beendet sein. Parallel dazu wird die Gegend mit einheimischen Gewächsen aufgeforstet. Mehr als 400 Wolfsmilchgewächse und Strauchmargeriten werden gepflanzt und bis Ende des Jahres bewässert, damit sie auch gut wurzeln können.
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Pflanzt mehr Obst …

Noch bis zum 4. November können sich Grundstücksbesitzer bei der Inselregierung melden, um Obstbäume zu beantragen. Die Setzlinge stammen von der inseleigenen Experimentalfinca. Verteilt werden Zitrusfrüchte aller Art, Kiwis, Pfirsiche, Birnen, Kakis, Oliven, Aprikosen und viele andere Sorten mehr. So soll die Eigenversorgung der Insel mit Obst gefördert werden. Gleichzeitig sollen brachliegende Flächen genutzt und Bodenerosion verhindert werden. Fachkräfte beraten Interessierte, was auf ihren Grundstücken am besten wächst.

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Marode Markthalle

Die Markthalle von Arucas hat dringend eine Renovierung notwendig. Nur noch zwei Stände sind besetzt, alle anderen wurden aufgegeben. Ein technisches Gutachten veranschlagt die notwendige Renovierung mit 600.000 Euro. Die Stromversorgung, Kühlsysteme und Lagerraum müssen generalüberholt werden. Dann wird dort vielleicht bald das Obst verkauft, das auf den neuen Plantagen gewachsen ist. Die Gemeinde kann sich die Renovierung nicht leisten und hofft auf Finanzhilfen der Insel- und Regionalregierung.

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Jugendkampagne in Telde

Die Pandemie ist keine Fiktion, sondern real – das ist die Botschaft, die Mitarbeiter des Jugendamtes zu den Jugendlichen in der Gemeinde trägt. Sie reden auf Augenhöhe und erklären warum es so wichtig ist, dass sie sich an die Regeln halten.
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