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Das Landwirtschaftsamt von Lanzarote hat dem Bürgermeister von Teguise, Oswaldo Betancort, 19 Container für Tierkadaver übergeben. Diese Container sollen landwirtschaftlichen Betrieben zur Verfügung gestellt werden, um verendete Tiere ordnungsgemäß zu entsorgen und die mögliche Verbreitung von Krankheiten zu unterbinden. Die Maßnahme kann auch auf andere Gemeinden ausgedehnt werden.
Auf der Insel La Gomera wurde ein neuer Corona-Ausbruch in einem Fußballclub lokalisiert. Betroffen sind fünf Spieler und ein Familienangehöriger. Alle Infizierten befinden sich in Quarantäne. Zwei weitere mögliche Kontaktpersonen werden noch getestet.
Über die Plattform mueveteporcanarias.es werden Urlaubspakete auf den Kanarischen Inseln für die Anwohner de Inseln angeboten. Es gibt Sonderpreise, Flexibilität und die volle Absicherung. Auch die Urlaubsgutscheine der kanarischen Regierung werden angerechnet. Aber auch ohne Gutschein gibt es dort besonders gute Angebote, damit die Inselbewohner ihren Urlaub auf dem eigenen Archipel verbringen und die hiesige Wirtschaft unterstützen. Die Initiative kommt von Viajes Insular und unterstützt rund 8.000 Unternehmen in diesem Sektor.
Seit dem 1. Juni müssen Bezieher von Arbeitslosengeld oder Ersatzleistungen wieder nachweisen, dass sie sich aktiv um Arbeit bemühen. Ansonsten wird die Unterstützung gestrichen. Im März letzten Jahres wurde diese Verpflichtung wegen der Pandemie aufgehoben. Jetzt ist sie wieder in Kraft getreten.
Die kanarische Regierung hat es mit der Impfung der Kinder und Jugendlichen nicht so eilig. Zuerst sollen alle ab 16 Jahren geimpft werden. Bis Ende Juli soll bei den Erwachsenen die Herdenimmunität erreicht sein. Erst im September mit dem Schulstart sollen Kinder zunächst ab zwölf Jahren geimpft werden. Begonnen wird mit besonders gefährdeten Kindern mit Vorerkrankungen. „Wir werden immer den wissenschaftlichen Rat der Experten im Auge haben und nach deren Vorgaben die Kinder impfen“, erklärte der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres.
Im kanarischen Parlament wurden am Donnerstag 2,8 Millionen Euro bewilligt, um bis 2025 zehn Projekte des sozialen Wohnungsbaus umzusetzen. Bis Anfang 2022 sollen 437 neue Wohnungen entstehen und bis 2025 sollen 6.000 Wohnungen für Inselbewohner gebaut werden, die nur über ein normales Einkommen verfügen. Die zehn jetzt beschlossenen Projekte sind in Arrecife auf Lanzarote, in Puerto del Rosario auf Fuerteventura sowie in Las Palmas, Telde und Teror auf Gran Canaria geplant. Auf Lanzarote ist dies sogar das erste soziale Wohnungsbauprojekt seit 26 Jahren.
Polizisten der Guardia Civil von Agüímes, die Lokalpolizei und Feuerwehrleute rückten am Freitag aus, um eine vermisste Deutsche zu suchen, die am Morgen alleine zu einer Wanderung aufgebrochen war. Ein Rezeptionist des Hotels hatte den Notruf verständigt, nachdem er von der Frau einen Anruf bekommen hatte. Sie war gestürzt und hatte einen offenen Bruch. Angesichts der drohenden Dunkelheit war Eile geboten. Gegen 20 Uhr rückten die Suchmannschaften aus. Dank der Erfahrung eines Polizisten konnte die Deutsche im Barranco de las Vacas gefunden werden. Sie hatte Schmerzen und war dehydriert. Die Rettung dauerte wegen des unzugänglichen Geländes und einer zehn Meter hohen Mauer vier Stunden.
Die sechsjährige Olivia starb an einem akuten Lungeödem. Das ergab die Obduktion. Die genauen Obduktionsergebnisse stehen aber noch aus. Nach ihrer einjährigen Schwester und dem Vater der beiden wird noch gesucht. Obwohl die Ermittler es für sehr wahrscheinlich halten, dass der Vater Selbstmord begangen hat, nachdem er die beiden Mädchen getötet hat, stellte das Gericht einen internationalen Haftbefehl gegen Tomás Gimeno wegen mutmaßlichen zweifachen Mordes aus. Solange sein Leichnam nicht gefunden wird, könnte es auch sein, dass er nach dem Mord an seinen Töchtern geflüchtet ist.
Die Entführung und mutmaßliche Ermordung der beiden Schwestern Olivia und Anna erschüttert die kanarischen Inselbewohner zutiefst. Sie gehen auf die Straße, protestieren und legten am Haus in Igueste de Candelaria, wo die Kinder zuletzt lebend gesehen wurden, Plüschtiere, Blumen und Luftballons nieder. „Wir leben seit zwei Jahren Tür an Tür mit Tomás und hätten es nie für möglich gehalten, dass er den Kindern so etwas antut. Wir haben sie an diesem Abend noch im Hof spielen sehen“, erzählen die Nachbarn und können einfach nicht fassen was dort geschah.
Am Freitag wurde in Santa Cruz ein neues Impfzentrum in Betrieb genommen. Im Sozialbüro IASS in der Innenstadt sollen täglich rund 300 Menschen geimpft werden. Es ist an Werktagen von 8 bis 20 Uhr in Betrieb und soll unter anderem Impfzentren in anderen Gemeinden, wie Icod de los Vinos und der Isla Baja entlasten.
Im Jahr 2017 wurde das halbfertige und illegale Parkhaus, das unter dem Namen Mamotreto bekannt war, auf richterlichen Beschluss abgerissen. Nun soll auf dem 7.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Playa las Teresitas ein Parkplatz für rund 300 Autos entstehen. Noch im September soll mit der Asphaltierung begonnen werden.
Die Stadt La Laguna würdigt die sportlichen Erfolge von Jesús Manuel Santana, bekannt als Suso Santana, der ehemals für den CD Tenerife spielte und der Kapitän der Mannschaft war. „Wir danken Suso auch für sein Engagement in unserer Stadt“, hieß es in der Laudatio. In Kürze wird das Fußballstadion von Taco umbenannt und wird künftig Suso Santana heißen.
Am Freitagabend musste die Lokalpolizei von Santa Cruz schon wieder mehrere Strandpartys mit Musik und Alkohol auflösen. Rund 200 Personen hatten dort ausgelassen gefeiert. Die Polizei weist darauf hin, dass Teneriffa immer noch in Alarmstufe Zwei ist und sich deshalb maximal sechs Personen in der Öffentlichkeit treffen dürfen.
Am Donnerstag und Freitag vergangener Woche ging in Buenavista del Norte und Los Silos von 10 bis 18 Uhr kein Internet mehr.
Auch Radio Europa war davon betroffen. Zunächst ging nichts mehr, alle Übertragungslinien lagen still. Doch unser Informatiker baute rasch einen 4- G- Router ein, mit diesem konnte wenigstens die Übertragung wieder hergestellt werden.
Der Bürgermeister von Buenavista del Norte, Antonio González Fortes, ist erzürnt. „Man hat mir keine logische Erklärung für den Ausfall gegeben. Dabei lag unser ganzes Leben zwei Tage lang still. Nichts ging mehr in Verwaltung, Hotels, Büros oder Reiseagenturen. Wir wissen nicht, ob es ein Schaden war oder Mitarbeiter falsch gearbeitet haben“, ärgert sich der Bürgermeister. Er kritisiert auch, dass er keine vernünftige Erklärung bekommt. „Wir können auch den Einwohnern nicht erklären, was passiert ist und vor allem, ob es sich wiederholt“, betonte er. Erst Stromausfälle, dann Wasserprobleme und jetzt Internetausfall – Buenavistas Bürgermeister droht mit möglichen rechtlichen Schritten gegen die Dienstleister.
Rund 50 Familien, die im Green Park Golf del Sur leben, wird das Leben zur Hölle gemacht. Der Komplex wurde 1986 als Ferienanlage gebaut, dient aber seit 2008 als Wohnhaus. Jahrelang haben die Mieter ihre 550 Euro Miete regelmäßig bezahlt. Jetzt sollen sie heraus geklagt werden. Sie werden unter Druck gesetzt, man schaltet Wasser und Strom ab und sie können noch nicht einmal beweisen, dass sie ihre Mieten bezahlt haben, weil die Zahlung immer in bar erfolgte und auf keinem Konto ihrer angeblichen Vermieter auftaucht. Angesichts der Bedrohung hat die Plattform gegen Zwangsräumungen das Sozialamt der Gemeinde eingeschaltet und um Vermittlung gebeten.
Die Inselregierung von Lanzarote wies kürzlich noch einmal darauf hin, wie wichtig die Notrufnummern sind, um häuslicher Gewalt zu begegnen. Sowohl die allgemeine Notrufnummer 112 als auch die spezielle Hotline für Fälle häuslicher Gewalt 016 sind kostenlos und tauchen auch nicht auf der Telefonrechnung auf. Über die Hotline erhalten betroffene Frauen Informationen und konkrete Hilfe in der Not. Das Ziel muss eine Gesellschaft ohne Gewalt gegen Frauen sein. Der Weg dahin ist allerdings noch weit. Seit 2003 wurden 1.094 Frauen in Spanien durch ihre Partner oder Ex-Partner umgebracht, davon 97 auf den Kanarischen Inseln.
Eigentlich sollte der Sturz in einen Pool für einen 70-jährigen der schwimmen kann nichts Lebensgefährliches sein. Aber wenn man dabei bewusstlos ist, dann ist es das schon. In einem Hotel in Pájara geschah genau das. Der Mann erlitt einen Schwächeanfall und fiel um, unglücklicherweise direkt ins Wasser. Die Rettungsschwimmer der Anlage konnten ihn bergen und begannen sofort mit Erste-Hilfe-Maßnahmen. Er wurde in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht.
Im Mai wurden dank der Tollwutkampagne in Antigua 647 Hunde gegen Tollwut geimpft, davon 91 zum ersten Mal. Im Rahmen der Kampagne kamen Tierärzte im Mai in alle Ortsteile und boten das Chippen für 15 Euro und die Impfung für 5 Euro an. So günstig, dass es für keinen Hundehalter eine Entschuldigung gab dies nicht zu tun. Chip und Impfung sind obligatorisch und bei nicht Einhaltung mit Bußgeldern zwischen 30 und 1.502 Euro bestraft
Die Inselregierung von Las Palmas bietet im Altersheim Residencia de Mayores la Dehesa Aktivitäten und eine Bildungskampagne rund um das Thema Missbrauch und Misshandlung im Alter an. Es geht um ein respektvolles Miteinander von Bewohnern und Mitarbeitern. Ziel der Kampagne ist es, das Wohlbefinden der Senioren zu garantieren.