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In Antigua wurden in der letzten Woche die 25 Meter hohen Lampen geputzt, die den Paseo de El Castillo ausleuchten. Wenn nötig wurden sie auch repariert. Für diese Arbeit in 25 Metern Höhe wurde ein Kranwagen benötigt und natürlich mussten die Mitarbeiter schwindelfrei sein.
So urteilte die kanarische Gleichstellungsbeauftragte, María Victoria Rosell, nachdem am Donnerstagmittag der Leichnam der sechsjährigen Anna gefunden wurde. Umgebracht von ihrem eigenen Vater. Nach der einjährigen Schwester wird noch gesucht. „Das war kein Serienmörder und auch kein Verrückter, sondern es war die Macho-Seite des Mannes, die hier zum Ausdruck kam und die es nicht ertragen konnte, dass eine Frau frei und gleichberechtigt lebt. Es war die pure Rache“, erklärte sie. Angesichts wachsender häuslicher Gewalt und Macho-Sprüchen, die in den sozialen Netzwerken kursieren, ruft sie zu Achtsamkeit innerhalb der Gesellschaft auf, um diese Tendenzen zu unterbinden. Auch das Besuchsrecht des Vaters muss überdacht werden. Es soll möglich sein, es auszusetzen, wenn die Mutter oder die Kinder berechtigte Angst vor dem Vater haben.
Auf allen Inseln wurde am Freitag der beiden Schwestern Olivia und Anna gedacht, die mutmaßlich von ihrem Vater getötet wurden. Die Trauer ist groß und ebenso das Mitgefühl mit der Mutter der Kinder. „Es ist ein Akt der Gewalt, die grausamer nicht sein könnte, wenn ein Mann einer Frau das nimmt, was sie am meisten liebt: ihre Söhne und Töchter. Die Kinder werden benutzt, um der Frau größtmöglichen Schaden zuzufügen. Wir lehnen Gewalt in jeder Form ab“, hieß es in dem Manifest, das die Schweigeminute vor dem Kanarischen Regierungsgebäude in Las Palmas begleitet hat. Am Freitagabend um 19.30 Uhr haben sich spontan hunderte Menschen auf der Plaza Candelaria in Santa Cruz versammelt, um gemeinsam zu trauern und lautstark gegen Gewalt gegenüber Frauen und Kindern zu protestieren.
Die kanarische Regierung hat am Donnerstag die Kommission `Next Generation EU` gegründet, deren Vorsitz der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, hat. Die Aufgabe dieses neuen Verwaltungsorgans ist es, die Fördergelder, die in den nächsten Jahren aus der Europäischen Union kommen, für einen erfolgreichen Umbau auf den Inseln einzusetzen. Die Kanarischen Inseln werden in den nächsten sieben Jahren über sechs Milliarden Euro aus gewöhnlichen und außergewöhnlichen Fonds zur Reaktivierung der Wirtschaft erhalten.
Noch ist die Herdenimmunität nicht erreicht, aber das kanarische Gesundheitsamt arbeitet auf Hochtouren daran. Am Donnerstag wurde mit 28.505 Impfungen an einem Tag ein neuer Rekord verzeichnet. Inzwischen sind 25 Prozent der Inselbewohner vollständig geimpft und knapp die Hälfte hat zumindest die erste Dosis erhalten.
Ein achtstöckiges Hotel am Strand Las Canteras in Las Palmas geriet am Freitag in Brand. Das Feuer war offenbar in der Küche ausgebrochen. Das Hotel ist derzeit nicht in Betrieb. Die Feuerwehr konnte das Feuer glücklicherweise schnell löschen.
Auf Gran Canaria wurde am Freitag um 10 Uhr ein Waldbrand-Alarm ausgerufen. Vor allem in den mittleren Höhenlagen ab 300 Metern im Norden und 400 Metern im Süden. Deshalb ist es verboten, im Wald oder in der Nähe ein Feuer zu entfachen. Der Alarm gilt zunächst bis Montagmorgen um 9 Uhr. Das spanische Wetteramt hat fast für die ganze Insel am Wochenende Temperaturen von rund 30 Grad vorhergesagt.
Die ganze Schulgemeinschaft der Deutschen Schule Santa Cruz de Tenerife trauert um
Olivia. „Unsere Gedanken sind von ganzem Herzen bei den Mädchen, ihrer Mutter und ihren Liebsten. Zu dem unermesslichen Verlust möchten wir unser tief empfundenes Beileid zum Ausdruck bringen“.
Die Schule wird in den nächsten Tagen den Schülerinnen und Schülern und auch den
Lehrerinnen und Lehrern verschiedene Möglichkeiten geben, um zu trauern und ihre Gedanken auszudrücken. Unter anderem hielten sie am Freitag
eine Schweigeminute in Erinnerung an Olivia.
„Wir gedenken Olivia mit Liebe, sie bleibt für immer in unseren Herzen“.
Olivia ist in den Kindergarten der Deutschen Schule gegangen.
In nur einem Monat wurden in Santa Cruz bereits 11.000 Konsum-Boni verkauft. Mit diesen Gutscheinen können die Nutzer zum doppelten Wert konsumieren, als sie ausgegeben haben. Die Differenz trägt die Stadt. Die Geschäfte und Restaurants können mit diesem Bonus einen Umsatz von derzeit rund 6.000 Euro erwarten. Die Initiative wurde ins Leben gerufen, um die Wirtschaft in der Hauptstadt anzukurbeln.
Der Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez, hat am Freitag einen Scheck in Höhe von 18.640 Euro an den Präsidenten von Banco Teide, Hernán Cerón vergeben. Das Geld ist der Erlös aus den kulturellen Veranstaltungen während des Festmonats Mai. Banco Teide verteilt die Spende an 54 gemeinnützige Organisationen die im Stadtgebiet tätig sind.
Die Opposition der CC und PNC in Puerto de la Cruz fordert eine Erklärung dafür, weshalb die Casa la Chiripa in Puerto de la Cruz abgerissen wurde, obwohl das Haus unter Denkmalschutz der Kategorie Drei stand. Das Haus gehörte zum Komplex Casona y Jardines San Fernando und zählte zum historischen Kulturerbe. In der Vergangenheit befand sich in dem Haus ein beliebtes Restaurant.
Kurz nach dem Start musste am Freitagabend eine Ryanair Maschine, die nach Dublin fliegen sollte, nach Teneriffa zurückkehren. Der Grund: es wurde ein technischer Schaden entdeckt. Die Maschine landete ohne Probleme auf dem Südflughafen. Ein Flugzeug von Ryanair, das aus dem portugiesischen Faro eingeflogen war, übernahm die Passagiere und brachte diese wohlbehalten an ihr Reiseziel.
Am Freitag wurde ein 35-jähriger Mann in der Gegend Piedra Pastores von einem fallenden Baum am Kopf getroffen und verletzt. Die Retter eines Rettungshubschraubers seilten sich zu dem Mann ab, stabilisierten ihn und holten ihn an Bord. Er wurde zum Nordflughafen ausgeflogen und von dort ins Universitätskrankenhaus in La Laguna gebracht.
Auf einem Workshop der gemeinnützigen Organisation Innoceana konnten die Teilnehmer am Freitag in Guía de Isora auf virtuelle Weise die Unterwasserlandschaft vor der Küste Teneriffas kennenlernen. Diese Welt bleibt den meisten verborgen, aber durch die spektakulären Aufnahmen kommen sie ans Tageslicht. Delfine, Seegraswiesen, Meeresschildkröten, Korallen, Fischschwärme, Rochen und Engelshaie sind zu sehen. Faszinierende Aufnahmen, die man auch über den Link https://vimeo.com/557749726 abrufen kann. Am Sonntag findet in Zusammenarbeit mit verschiedenen Umweltverbänden um 9 Uhr eine Säuberungsaktion an der Küste von Alcalá in Punta Blanca statt und um 11 Uhr wird an der Playa la Jaquita die Aufmerksamkeit auf den Tabakkonsum gerichtet.
Die Policia Nacional von Adeje hat einen Mann und eine Frau im Alter von 39 und 42 Jahren festgenommen. Sie haben am 4. Juni vor dem Restaurant in einem Einkaufszentrum die Statue eines Hundes im Wert von 900 Euro gestohlen. Die Ermittlungen auf Basis von Zeugenaussagen haben nun zur Festnahme der Verdächtigen geführt. Die Statue konnte sichergestellt und dem rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden.
Die Inselregierung hat in Zusammenarbeit mit der Stiftung Caixa Bank und dem Kulturverein Actua 7 eine Studie in den sechsten Klassen der Grundschule zum Thema Mobbing durchgeführt. Über 1.200 Schüler*innen von 22 Schulen wurden befragt. Demnach geben 3,2 Prozent der Befragten an, dass sie schon häufig Opfer einer Mobbing-Attacke in der Schule waren. Etwa 43 Prozent haben schon einmal physische oder verbale Angriffe erlitten und 0,2 Prozent gaben an, schon immer an dieser und anderen Schulen gemobbt worden zu sein.
Am Donnerstag stießen auf der Bergstraße LP-3 auf der Höhe des Besucherzentrums von El Paso ein Bus und ein LKW zusammen. Aus ungeklärter Ursache kam der LKW - Fahrer von seiner Fahrbahn ab und stieß frontal mit dem Bus zusammen. Der Fahrer wurde dabei tödlich verletzt. Der Busfahrer musste aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde ins Inselkrankenhaus gebracht. Die Fahrgäste blieben unverletzt.
Die Inselregierung von La Palma öffnet ab Samstag die Grillplätze wieder. Allerdings dürfen sich nur maximal 10 Personen an einen Tisch setzen und die Öffnungszeiten sind von 9 bis 18 Uhr limitiert. Generell werden die Hälfte der Grillstellen geöffnet. An diesem Wochenende bleiben sie wegen der hohen Temperaturen allerdings geschlossen.
Das Kommunikationsunternehmen Telefónica kündigt für Sonntag die Reparatur des Glasfaserkabels an, das im Ozean zwischen La Gomera und El Hierro verläuft. Es kann deshalb zu Ausfällen in verschiedenen Bereichen kommen. Anrufe werden über eine digitale Alternative gewährleistet. Die Arbeiten werden am 13. Juni zwischen 1 und 8 Uhr stattfinden, um den Alltag so wenig wie möglich zu stören.