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Warnung vor Öko-Avocados aus Marokko

Die Europäische Lebensmittelaufsicht warnt vor Avocados, die aus Marokko importiert wurden. In den Niederlanden wurden an den Kisten Rückstände von Chlorpyrifos (CPF) festgestellt. Diese Substanz wird mit neurologischen Entwicklungsschäden und seltenen Formen des Autismus in Verbindung gebracht und ist in der EU verboten. Die Früchte wurden nicht nur nach Holland geliefert, sondern auch nach Spanien, Deutschland und Österreich.

Am besten sind sowieso Früchte, die von den Inseln sind...

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Bischof distanziert sich von Padre Baez

Der kanarische Bischof José Mazuelos hat die polemischen Worte des Priesters Padre Baéz am Wochenende kritisiert. Auf Facebook hatte der Priester die Untreue der Mutter für den Tod der beiden Mädchen Anna und Olivia, die mutmaßlich von ihrem Vater getötet wurden (Radio Europa berichtete) verantwortlich gemacht. Der Bischof distanzierte sich von dieser Aussage. „Natürlich werden wir den Tod von Kindern niemals mit Untreue rechtfertigen“. Padre Báez sei schon mehrmals durch „unglückliche“ Äußerungen aufgefallen. Im Moment ist für ihn jedoch die einzige Konsequenz, dass Bischof Mazuelos dem Priester verbot, weiterhin zu diesem Fall Stellung zu nehmen.

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Er hält einfach nicht die Klappe

Doch der Priester denkt überhaupt nicht daran, die Klappe zu halten. Er sieht sich von Medien und Politik diffamiert. „Ich gebe weder der Mutter noch dem Vater die Schuld. Aber ich bestehe darauf, dass die Ehe unauflösbar ist. Man muss treu sein, Punkt. Ich bin Katholik, Gläubiger und Christ und bestehe auf die Einhaltung der Kirchengesetze. Wenn einer kein Katholik ist, kann er machen, was er will“, erklärte er im Fernsehsender La Sexta und beteuerte, dass er nichts zu bereuen habe. In einer Videobotschaft vom Wochenende bedauert er, dass die Frauen einfach nicht mehr so „aushalten“ wie früher. Vielleicht sollte er einfach mal still sein. Solche priesterlichen Ratschläge braucht kein Mensch.

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Unterwasserkabel von den Kanaren zum Festland

Teneriffas Inselpräsident Pedro Martín erklärte am Dienstag, dass die Inselregierung über das öffentliche Unternehmen Canalink und der Telefonanbieter Vodafone zehn Millionen Euro in ein Unterwasserkabel investieren, das die Kanarischen Inseln bis Ende 2023 mit Europa, Afrika und dem Nahen Osten verbindet und eine Verlängerung des Kabels nach Afrika ist. Das bedeutet eine perfekte Anbindung von den Kanarischen Inseln an den Rest der Welt durch eine noch schnellere und qualitativ bessere Verbindung.

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Die Freundin wusste Bescheid?

Die aktuelle Partnerin von Tomás Gimeno, dem Mann, der mutmaßlich seine beiden Töchter Olivia und Anna umgebracht hat, wusste offenbar, dass er die Kinder nicht zurückbringen wollte. Ihr gegenüber soll er angedeutet haben, dass er mit den Kindern ein neues Leben anfangen werde und dass sich die Kinder schon daran gewöhnen würden ohne die Mutter zu leben. Die Lehrerin einer privaten Sprachschule hat den Behörden nichts von dieser Absicht gemeldet. Das Forschungsschiff hat nur noch zwei Tage Zeit, um die Leichen der einjährigen Anna und dem Vater und Mörder Tomás Gimeno zu finden.

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Viva la Vida – Lebe das Leben

Ist dieser Spruch dafür verantwortlich, dass die Tinerfeños immer noch führend sind, wenn es um die Corona-Neuinfektionen geht? Wird hier mehr gefeiert oder weniger beachtet? Inselpräsident Pedro Martín glaubt das nicht. Kein Wissenschaftler kann klare Aussagen zu den Gründen machen. Vermutlich ist es die Anzahl der Inselbewohner in Verbindung mit mehr Mobilität. Nicht einfach weniger Verantwortungsbewusstsein. Deshalb sieht der Inselpräsident die Lösung nur in einer noch schnelleren Impfstrategie, um möglichst bald die Herdenimmunität zu erreichen und dadurch die Ansteckungsgefahr zu mindern.

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Verkehrsschulungen werden reaktiviert

Ab September wird die Policia Local von Santa Cruz wieder Schulklassen im Parque Infantil de Tráfico (PIT) in der Calle Ramón und Cajal empfangen. Dort wird es dann  wieder  Verkehrsunterricht geben. Dieses Mal ist sogar ein Elektro-Polizeiauto dabei, das von einer Privatperson gespendet wurde.

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Neues Modell für mehr Bürgernähe

Die Stadtverwaltung von Santa Cruz unterhielt als einzige Gemeinde auch während der Pandemie wenigstens ein Bürgerbüro. Viele Menschen wollten Informationen oder brauchten Hilfe. Immer mehr sind aber auch an den Umgang mit den digitalen Medien gewöhnt und genau diese Schiene soll weiter ausgebaut werden. Immer mehr Anträge oder Informationen sollen online möglich sein. Im Jahr 2020 wandten sich 10.400 Bürger online an die Stadt und 15.631 Anträge wurden auf diese Weise gestellt. Der digitale Umbau soll weiter gefördert werden. Schneller und effizienter – das ist die Vorgabe.

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Betrügerbande in Santa Cruz festgenommen

Die Policia Nacional hat in Santa Cruz sieben Personen im Alter zwischen 28 und 58 Jahren festgenommen. Ihnen wird Betrug, Urkundenfälschung und Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Die Bande spannte Obdachlose ein, die mit falschen Papieren Elektrogeräte per Finanzierung kauften. Dafür erhielten sie zwischen 100 und 300 Euro. Die Kredite wurden natürlich nie bezahlt und die Geräte unter Preise auf dem Second-Hand-Markt verkauft. Bei der Festnahme wurden Elektrogeräte im Wert von 3.000 Euro sichergestellt und ein Konto mit über 15.000 Euro beschlagnahmt.

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Industriekläranlage eingeweiht

In El Rosario wurde am Dienstag die erste Industriekläranlage auf den Kanarischen Inseln eingeweiht. Sie reinigt das Wasser aus dem Industriegebiet La Campana in El Rosario und wurde für zwei Millionen Euro gebaut. „Wir haben zwei Kläranlagen und zwei Pumpstationen in etwas mehr als einem Jahr in Costanera und in La Campana erstellt. Das Projekt haben wir aus eigenen Mitteln gestemmt, weil wir sicher waren, dass wir das Richtige tun“, erklärte der Bürgermeister Escolástico Gil und betonte damit sein Engagement im Kampf gegen den Klimawandel.
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Wechsel im Bürgermeisteramt

Am Dienstag gab der sozialistische Bürgermeister Airam Puerto das Zepter an seinen konservativen Koalitionspartner Gustavo Pérez weiter. Eine ungewöhnliche Vereinbarung – aber so wurde es nach den Wahlen 2019 ausgehandelt. Die erste Legislaturperiode ging an den Spitzenkandidaten der PSOE und die Zweite an die CC.

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Radikal abgeholzt

Die Straßenwartungstrupps der Inselregierung haben in der vergangenen Woche einen Radikalschlag entlang der Landstraße TF-652 zwischen Guargacho und Las Galletas gemacht. Die Bäume wurden von der Gemeinde gepflanzt, bevor die Straße in den Zuständigkeitsbereich der Inselregierung fiel. Sie haben Trockenheit überlebt, aber nicht die Motorsägen der Straßenarbeiter. Zahlreiche Anwohner haben sich bei der Gemeinde über die Rodung beschwert. Der Bürgermeister José Julián Mesa fordert, dass die Inselregierung wieder einen Grünstreifen entlang der Straße anlegen muss, der die Klimabilanz  kompensiert.

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Asphaltierung bis zum Industriegebiet

Der nächste Abschnitt der Asphaltierung der Südautobahn TF-1 ist dran. In dieser Woche sollen die rund 1.000 Meter bis zum Industriegebiet von Granadilla geschafft werden. Gearbeitet wird wie immer nachts von 22 bis 6 Uhr. Die Autofahrer werden gebeten die Umleitungen zu beachten.

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Schwerer Autounfall an der Kreuzung La Vegueta

Am Dienstagnachmittag um 17.40 Uhr stießen an der Kreuzung La Vegueta bei Tinajo zwei PKW frontal zusammen. Die Feuerwehr musste die Insassen aus den Wracks befreien. Ein 61-Jähriger wurde bei dem Unfall tödlich verletzt. Ein 22-Jähriger hatte einen Herzstillstand, konnte aber erfolgreich reanimiert werden. Er wurde in kritischem Zustand ins Krankenhaus Hospital Doctor José Molina Orosa eingeliefert. Zwei weitere Personen wurden von den Rettungsdiensten ebenfalls schwer verletzt in dieses Krankenhaus gebracht.

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Es geht voran …

… das meinte die Sozialabgeordnete von La Palma, Nieves Hernández, nach einem Treffen mit dem Verband der Gemeinden und der Kanarischen Inseln. Es ging um die Unterbringung minderjähriger Migranten, die ohne Eltern auf den Kanaren ankommen und automatisch unter das Jugendschutzgesetz fallen. Sie sollen je nach den Möglichkeiten der einzelnen Inseln verteilt und betreut werden.

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Kleine Gesten der Solidarität

„Kleine Gesten für die einen können für Andere etwas Großes sein“ – unter diesem Slogan wurden die Bewohner der Hauptstadt San Sebastián am vergangenen Donnerstag und Freitag zur Solidarität mit einkommensschwachen Haushalten aufgerufen. Und das mit Erfolg. Dank der Großzügigkeit der Menschen konnten 300 Kilogramm unverderbliche Lebensmittel gesammelt werden. Über das Sozialamt werden sie nun an Bedürftige verteilt.

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Unterhaltung mal anders

Vier Dutzend Menschen lernen derzeit in den Stadtteilen Caleta de Fuste und Antigua die Gebärdensprache. Sie lernen die Basiskommunikation, um sich mit stummen und taubstummen Mitmenschen unterhalten zu können.

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Die aktuellen Zahlen

Inseln

Infizierte

Tote

Gesunde   und 7 Tage Inzidenz

Canarias

58.065

779

55.537/42

Teneriffa

25.793

431

24.203/ 63

Gran Canaria

22.998

274

22.331/  25

Lanzarote

5643

49

5.502/ 39

Fuerteventura

2438

13

2340  38

La Palma

573

7

560/ 4

La Gomera

241

1

233/ 27

El Hierro

371

4

367/ 0

 

Auf dem spanischen Festland gab es:

3.741.767 Infizierte und 80.517 Tote

Dienstag 15.Juni  2021  9.00 Uhr

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Eine halbe Million der Inselbewohner ist immun

Insgesamt 509.930 Menschen auf den Kanarischen Inseln sind nach dem Stand von Montagmorgen bereits immunisiert. Das heißt, sie haben bereits beide Impfdosen erhalten und damit vollen Impfschutz. Über 935.400 Menschen, also etwa die Hälfte der Inselbewohner, haben wenigstens die erste Impfdosis erhalten. Allein in der letzten Woche wurden 171.486 Impfdosen verabreicht und auch in dieser Woche soll der straffe Rhythmus beibehalten werden.

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Norwegian entlässt 975 Mitarbeiter

Die Fluggesellschaft Norwegian wird 975 Mitarbeiter entlassen. Das sind etwa Zweidrittel der Mitarbeiter in Spanien. Weitere 234 Mitarbeiter der Basis in Málaga und Alicante bleiben bis zum April 2022 in Kurzarbeit. Norwegian Airlines operiert auch Flüge zwischen Deutschland und den Kanarischen Inseln.

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