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Rund vier Kilometer des Weges Camino de las Bestias, von Montaña las Tierras bis Cueva Bermeja ist fertig. Er wurde gesäubert, befestigt, beschildert. Jetzt soll noch der letzte Abschnitt bis zum Barranco de Guayadeque folgen, der bis zum Ende des Jahres saniert sein soll. Dann ist ein 70-Kilometer langer West-Ost-Wanderweg vom Hafen Puerto de Las Nieves in Agaete bis zum Barranco de Guayadeque in Bocacangrejo fertig. Vielleicht eine Idee für die nächste Urlaubsplanung?
In der der Gemeinde Moya im Norden von Gran Canaria gab es am Donnerstag gleich zehn frisch gebackene Losgewinner. Zehn Lose mit einem Gewinnwert von je 35.000 Euro wurden in verschiedenen Stadtteilen verkauft. Sie haben an diesem Wochenende allen Grund zum Feiern.
Obwohl das letzte Jahr maßgeblich von der Pandemie geprägt war, haben sich in der steuerbegünstigten Sonderzone ZEC 102 neue Firmen angesiedelt. Es wurden 87 Millionen Euro investiert und 1.045 neue Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt umfasst die ZEC-Zone derzeit 690 Firmen.
Eine Bürgerinitiative hat für Sonntag um 20 Uhr zu einer Solidaritätsbekundung für die Mutter der beiden verschwundenen Mädchen, Ana und Olivia, aufgerufen. Um 20 Uhr sollen alle die Fenster öffnen oder auf den Balkon gehen und klatschen. So soll der Mutter Beatriz signalisiert werden, dass sie in ihrem Schmerz nicht allein ist. Wer im Auto unterwegs ist, soll hupen und sogar die Schiffe sollen ins Horn stoßen. „Auf den Kanarischen Inseln ist kein Platz für solch ein unmenschliches Verhalten. Bei uns herrscht Solidarität und Mitgefühl“, so die Devise.
Inzwischen verbreitet auch Interpol die Fotos der beiden Mädchen, die von ihrem Vater mutmaßlich entführt wurden und nach denen seit dem 28. April gesucht wird. Über Interpol wird nun in 194 nach der einjährigen Ana und ihrer sechsjährigen Schwester Olivia gesucht. Die Mutter bittet den Vater
Drei verschiedene Konsumgutscheine können in Santa Cruz von jedem Interessierten erworben und eingelöst werden. Die Stadt unterstützt die Initiative zur Förderung der lokalen Wirtschaft mit 300.000 Euro. Das heißt, man kauft einen Gutschein im Wert 10 bis 30 Euro und kann für den doppelten Wert konsumieren. Die Punkte des Gutscheins können bis Ende November eingelöst werden.
Die Inselregierung von Teneriffa hat mehr als 1,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die Futterkosten für das liebe Vieh zu subventionieren. Auch die Viehwirte sind von der Pandemie hart getroffen. Durch die Unterstützung soll verhindert werden, dass die Bauern ihre Viehbestände abbauen, um Kosten zu sparen.
Deshalb bietet die Stadt Santa Cruz jungen Menschen, zwischen 16 und 30 Jahren, 800 Ausbildungskurse in ganz unterschiedlichen Bereichen an. Die Teilnahme ist kostenlos und es können mehrere Kurse nacheinander belegt werden. Voraussetzung ist, dass der vorherige Kurs erfolgreich abgeschlossen wurde. Informationen dazu finden sich auf der Webseite triaformacion.com/santacruzdetenerife.
Die Policia Local von Santa Cruz hat in der vergangenen Woche 80 Strafzettel ausgestellt. Die meisten wegen Verstößen gegen die Pandemiegesetze oder wegen Drogenbesitzes oder -handel. Am Kuriosesten war der Fall eines versteckten Spiel- und Wettbüros in einer Bar in Añaza. Als Lagerraum getarnt, wurde dort an Spieltischen gezockt und gewettet. Vier Personen, die dort anwesend waren, müssen Strafe zahlen und gegen den Inhaber wurde Anzeige erstattet.
Die Stadt La Laguna will Kunsthandwerkern wieder ein Forum geben und hat deshalb ein Konzept entwickelt, wie das unter Corona-Bedingungen möglich sein könnte. Deshalb wird es an den beiden letzten Wochenenden im Mai, jeweils samstags und sonntags, einen Kunsthandwerksmarkt in der historischen Altstadt geben. Um Menschenansammlungen zu vermeiden, werden die Stände nicht nebeneinander, sondern an 30 bis 50 Punkten in der historischen Altstadt verteilt aufgestellt.
Einige Straßenschilder waren kaputt und andere Straßen waren überhaupt nicht beschildert. Deshalb hat die Stadt Candelaria die Erneuerung aller Straßenschilder in Auftrag gegeben. Das soll ein einheitliches Bild geben und die Orientierung verbessern.
Am Donnerstag rückte die Feuerwehr von La Laguna aus, um einem Bauarbeiter zu Hilfe zu eilen. Er hatte auf dem Dach eines Rohbaus einen Unfall und wurde dabei mittelschwer verletzt. Um ihn bergen zu können, rückte die Feuerwehr mit einem Kranfahrzeug an. So gelangten die Feuerwehrleute zu dem Verletzten und konnten ihn bergen. Er wurde in das Universitätskrankenhaus HUC in La Laguna gebracht.
Eigentlich sollte das Schwimmbad von La Guancha schon 2019 eingeweiht werden. Doch das verzögerte sich, weil es noch letzte Arbeiten zu erledigen gab. Als wenig später das Wasser eingelassen werden sollte, stellte sich heraus, dass die Becken undicht waren und das Wasser zum Teil sogar aus der Fassade sickerte. Wenig später brach ein Stück des Vordaches ein. Ganz offensichtlich gab es bei diesem Bau viel Pfusch. Voraussichtlich soll das Hallenbad Mitte nächsten Jahres endlich richtig eingeweiht werden.
Das Hin und Her um das Hotel La Tejita in Granadilla de Abona nimmt kein Ende. Nachdem die Bauarbeiten in der letzten Woche erstmals nach neun Monaten wieder aufgenommen wurden, flatterte der Investorengruppe Viqueira am Freitag der erneute Baustopp ins Haus. Die kanarische Regierung besteht auf einer Überarbeitung der Pläne auf der Basis der neuen Küstenlinie.
Wie erst jetzt bekannt wurde, haben Policia Nacional und Gran Canaria am 1. Mai vier Verdächtige festgenommen, denen Drogen- und Menschenhandel vorgeworfen wird. An der Küste wurde an diesem Tag ein Flüchtlingsboot mit 32 Migranten an Bord entdeckt. Sie wurden von der Seenotrettung an Land gebracht. Dort angekommen, wurden auf dem Boot auch 263 Kilogramm Haschisch sichergestellt. Schnell stellten sich die beiden mutmaßlichen Bootsführer als Hauptverdächtige heraus. Sie hatten schon 2.000 Euro pro Person für die Überfahrt kassiert. Zwei weitere Insassen wurden mit ihnen in Verbindung gebracht und festgenommen. Alle Vier sind inzwischen in Untersuchungshaft.
Die Abgeordnete Melodie Mendoza sprach sich kürzlich dafür aus, die Polizeieinheit Policia Canaria auf allen Inseln zu verstärken und auch den Wechsel von anderen Dienststellen in diese Einheit zu ermöglichen. Die kanarische Polizei sollte möglichst schnell auf allen Inseln vertreten sein.
Die Verbraucherschutzorganisation OCU fordert ein Überdenken der Corona- Schutzmaßnahmen. In erster Linie plädiert sie dafür, dass die Maskenpflicht im Freien überdacht wird. Zumindest dort, wo Abstände eingehalten werden können, sollte man auf Masken verzichten können. Mehrere wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass die Ansteckungsgefahr im Freien gering ist. Außerdem sollen wieder Besuche in Alten- und Pflegeheimen erlaubt werden. Dort sind mittlerweile fast alle Menschen geimpft und der Kontakt zur Familie ist für die Senioren sehr wichtig.
Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt auf den Kanarischen Inseln derzeit bei 44. Auf Teneriffa ist sie bei 60 angekommen, auf Gran Canaria bei 37, auf Lanzarote bei 41, auf Fuerteventura bei 10, auf La Palma bei 3,6, auf La Gomera bei 0 und auf El Hierro bei 116,6. El Hierro hat derzeit trotzdem nur 16 aktiv Infizierte. Die Inzidenz ist wegen der wenigen Einwohner so hoch. (Stand: 07.05.21 8 Uhr)
„Nein zur Zerstörung! Nein zur Vertreibung von 2.500 Personen aus der Schlucht von Arguineguín“ – so lauten die Slogans, mit der die Plataforma Salvar Chira Soria am 22. Mai um 11 Uhr im Parque San Telmos in Las Palmas zu einem Protest aufruft. Die Umweltschützer kritisieren unter anderem, dass laut Umweltgutachten mehrere Schutzzonen von dem Projekt betroffen sind und es einzig wirtschaftlichen Interessen gilt. Außerdem würde das gute Grundwasser den Menschen genommen und zur Strombereitung genutzt, während das Trinkwasser durch entsalztes Meerwasser ersetzt wird.