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Erneut ereignete sich am Sonntag ein Unfall beim Paragliden. Am Nachmittag um 15.31 Uhr stürzte ein Paraglider in der Gegend von Vera de Erques in Guía de Isora ab und verletzte sich tödlich. Einzelheiten zur Identität des Mannes waren bei Redaktionsschluss nicht bekannt. Es ist der vierte tödliche Absturz seit August dieses Jahres.
In den letzten acht Monaten wurden auf der Südautobahn TF-1 bereits 42 Kilometer Au-tobahn zwischen Adeje und Arico neu as-phaltiert. In dieser Woche ist die Bauzeit durch die Festtage verkürzt und es wird nur in den Nächten des 8. und 9. Dezembers gearbeitet. Dieses Mal auf der Höhe des In-dustriegebietes von Granadilla.
Am Sonntag verständigten mehrere Perso-nen in Adeje den Notruf, nachdem sich ein geparkter Bus selbstständig gemacht hatte. Er fuhr unkontrolliert über die Straße und verletzte eine 28-jährige Frau. Sie wurde mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus Hospi-ten Sur gebracht.
Der Inselpräsident von La Gomera, Casimiro Curbelo, mahnt die Politikerkollegen und die Bevölkerung angesichts steigender Coronazahlen zur Vorsicht und Verantwortungsbewusstsein. Er warnt vor den wirtschaftlichen Folgen, wenn eine weitere Wintersaison ausfallen würde.
Die Inselregierung hat ein spezielles Hilfsprogramm für Studierende aufgelegt, die vom Vulkanausbruch betroffen sind und außerhalb der Insel La Palma studieren. Die Subventionen können noch bis zum 17. Dezember über die E-Mail ayudasvolcanlapalma@cablapalma.es beantragt werden.
Am Samstagnachmittag wurde im Atlantik zwischen Puerto del Carmen und Puerto Calero ein Leichnam entdeckt. Die Leiche wurde geborgen und der Gerichtsmedizin übergeben. Details sind derzeit nicht bekannt.
Das Wohnungsbauamt der Kanarischen In-seln hat über das öffentliche Unternehmen Visocan 46 neue Wohnungen in Tazacorte gekauft. Sie verfügen über ein bis drei Schlafzimmer und sollen in den nächsten Ta-gen Familien übergeben werden, die durch den Vulkanausbruch alles verloren haben. Die Miete der Wohnungen wird im ersten Jahr zu hundert Prozent subventioniert und in den beiden folgenden Jahren zu 90 Pro-zent. Visocan bereitet nun den Kauf von 29 weiteren Immobilien in Los Llanos de Arida-ne vor. Auch sie sollen noch in diesem Monat bezogen werden können. Dann haben diese Menschen wenigstens ein Weihnachtsfest in eigenen vier Wänden.
Den zweiten Tag in Folge konnten am Samstag die Anwohner ihre Häuser im Sperrgebiet nicht erreichen. Aus Sicherheitsgründen wurde ihnen der Zugang verwehrt. Unter normalen Bedingungen können die Menschen Wertsachen aus ihren Häuser bergen, sie von Asche befreien oder nach dem Rechten sehen.
Ein Foto des Fotografen Emilio Morenatti macht auf die Not der Katzen aufmerksam. Zahlreiche streunende Katzen, die ausge-setzt oder zurückgelassen oder schon vor dem Ausbruch in einer wilden Kolonie leben, laufen auf den mit Asche bedeckten Straßen herum und suchen nach Futter.
Dieser Meinung ist die Virologin und Wissenschaftlerin des spanischen Forschungszentrums CSIC, Margarita del Val. Der Coronavirus wird bleiben und wir werden uns alle früher oder später damit anstecken, aber dieser Winter wird zeigen, wie gut wir uns mit einer Impfung vor schlimmen Folgen schützen können“, erklärte sie. Sie mahnt die Bevölkerung weiterhin zur Vorsicht und zur Einhaltung der AHA-Regeln.
Dank eines Bankabkommens mit Santander, BBVA und Caixa investiert die regionale Fluggesellschaft Binter bis 2023 über 120 Millionen Dollar in den Kauf von sechs weiteren Flugzeugen des Typs ATR72-600. Diese Maschinen sind besonders umweltfreundlich und leise. Seit 2002 hat Binter von ATR bereits 42 Flugzeuge im Wert von über 900 Millionen Dollar gekauft.
Am Freitag wurde die monumentale Sandkrippe an der Playa de las Canteras in Gran Canarias Hauptstadt Las Palmas eingeweiht. Zehn Künstler aus acht Nationen haben diese 17. Krippenlandschaft geschaffen. Sie kann bis zum 7. Januar besucht werden. Der Eintritt ist frei, aber die Besucherzahl wird coronagemäß kontrolliert. Der Spendenerlös kommt den Sozialküchen der Stadt zugute.
Die Policia Verde ist eine Sondereinheit der Policia Local in Telde, die 2017 gegründet wurde. Sie wurde am Freitag vom Abgeordneten der Inselregierung, Álvaro Monzón für ihre hervorragende Arbeit ausgezeichnet. In den letzten vier Jahren haben sie sich für den Schutz der Umwelt im Gemeindegebiet eingesetzt und 352.000 Quadratmeter Müll und Schutt abtransportieren lassen.
Der Hotel- und Ferienverband Ashotel kritisiert die langen Warteschlangen, die derzeit am Flughafen bei der Einreise entstehen. „Es ist nicht gerade ein Willkommensgefühl, wenn man mit hunderten Menschen in der Schlange steht, weil nur drei Personen die Ausweise, Covid-Zertifikate oder negativen Tests überprüfen“, erklärte der Präsident des Verbandes, Jorge Marichal, nachdem er die Ankunft einer Maschine aus Madrid am Nordflughafen beobachtet hatte. Er fordert mehr Personaleinsatz für eine schnellere Abfertigung.
Der Bürgermeister der Stadt Santa Cruz, José Manuel Bermúdez, fordert für die Warenabfertigung im Hafen der Hauptstadt längere Betriebszeiten. Bei der kanarischen Regierung hat er beantragt, dass die Abfertigung und Zollkontrolle im Hafen auch an den Wochenenden und Feiertagen durchgeführt wird. Der Antrag wurde bereits am 23. April gestellt, aber bis heute gab es keine Antwort. Für Bermúdez sind die längeren Betriebszeiten unerlässlich, um auf dem internationalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Aktivisten der Plattform für ein würdiges Wohnen trafen sich am Donnerstag mit dem Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez, und Vertretern des Stadt-, Sozial- und Wohnungsbauamtes. Sie machten klar, dass sie nicht zum Spaß seit über 150 Tagen im Zelt schlafen, sondern, um auf ihre Not aufmerksam zu machen. Vielen droht die Zwangsräumung, sie haben kein Wasser mehr in ihrer Wohnung oder sind sogar schon obdachlos. Die Aktivisten boten an, das Camp von der zentralen Plaza Candelaria vor das Präsidium der kanarischen Regierung zu verlegen. Vor allem aber wollen sie endlich Lösungen. Aufgeben werden sie auf keinen Fall.
Eine 62-jährige Frau ist am Samstagvormittag in der Calle Rectora María Luisa Tejedor Salguero in La Laguna zusammengebrochen und an einem Herzinfarkt verstorben. Auch der Rettungsdienst konnte nichts mehr für sie tun.
Das Unternehmen Teideagua testet derzeit ein neues System, mit dem verhindert werden soll, dass bei Starkregen Müll ins Meer geschwemmt wird. Der Regen wird meist über Kanäle aufgefangen und dann ins Meer geleitet. Dabei ist viel Abfall, der nun abgefangen werden soll, bevor das Wasser den Atlantik erreicht.
Vor über zwei Jahren ist die Mauer am beliebten Restaurant „El Monasterio“ in Los Realejos eingestürzt und hat eine Fahrbahn der TF-333 blockiert. Die Folge waren zwei Jahre Verkehrschaos auf der Zufahrt in den Ortsteil La Montañeta. Am Dienstag endlich sollen die Bauarbeiten beginnen und in etwa drei Monaten abgeschlossen sein.