Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
In den Gemeinden Arico und Fasnia wurden in den letzten Wochen zahlreiche Einbrüche und Diebstähle in Fincas im Süden der Insel angezeigt. Die Diebe nehmen alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist. Schläuche, An-schlüsse, Dieselmotoren, landwirtschaftliche Geräte, Kartoffeln, Avocados und in einigen Fällen sogar Ziegen. Die Landwirte sind ver-zweifelt. Viele haben bereits aufgegeben, weil die Ernte doch wieder gestohlen wird. Die Polizei kann den verstreuten Fincas auch nicht wirklich Schutz bieten.
Seit Freitagnachmittag gegen 16 Uhr kann die Pista las Palmitas wieder befahren werden. In einer ersten Phase wurden dort neue Abwasserkanäle verlegt, um Überschwemmungen zu vermeiden. Zu einem späteren Zeitpunkt ist noch eine neue Asphaltierung vorgesehen. Die Stadtverwaltung bedankte sich bei den Anwohnern für die Kooperation.
Ein 66-Jähriger wurde am Freitagmittag in La Oliva mit einem Messer attackiert und dabei am Oberkörper verletzt. Der Mann wurde ins Inselkrankenhaus gebracht. Die Polizei nahm die Ermittlung auf.
Auf der Insel La Palma haben die seismi-schen Bewegungen vor dem Wochenende wieder stark zugenommen und erreichten eine Stärke von bis zu 4,2. Die Nacht zum Freitag blieb bis um 8 Uhr morgens mit nur zehn Beben relativ ruhig. Die Wissenschaft-ler beunruhigt vor allem, dass die Erdstöße in nur 10 bis 14 Kilometern Tiefe stattfinden.
Am Donnerstag gab es am Nebenkegel des Vulkans, der derzeit am aktivsten ist, kleinere Einbrüche. Dadurch wurden teils große Felsbrocken freigesetzt. Die Lava verteilt sich im Moment bei El Fronton in El Paso und einige nehmen nördlich neues Land ein. Die meiste Lava folgt aber den bereits bestehenden Lavazungen.
Elf Soldaten der Notfalleinheit UME mussten auf La Palma in Corona-Quarantäne. Die Soldaten kamen vom spanischen Festland und wurden vor dem Abflug negativ getes-tet. Bei ihrer Ankunft auf La Palma waren sie positiv. Sie verbringen die Quarantäne in der Kaserne El Fuerte. Die Soldaten sind geimpft und zeigen keine Symptome.
Am Donnerstag war die Luftqualität im Ortsteil Puerto Naos so schlecht, dass die Menschen, die dort auf den Plantagen arbeiten oder ihre Häuser von Asche befreien, evakuiert werden mussten. Die Gaskonzentration war zu hoch und zu gefährlich.
Immer wieder donnerstags wird die Coronalage neu bewertet und die Inseln entsprechend eingestuft. Für Fuerteventura war es diese Woche bitter. Die Insel steigt auf Stufe Drei. Lanzarote kann wegen der guten Entwicklung auf Stufe Eins zurückgestuft werden. Damit sind alle Inseln außer Fuerteventura auf Stufe Eins und damit im grünen Bereich. Das gilt trotz der steigenden Zahlen auch für die beiden Hauptinseln, denn die Hospitalisierungsrate bewegt sich in einem niedrigen Bereich.
Die Kommandaturen der Guardia Civil auf Gran Canaria und Teneriffa haben 4.117 Waffen vernichtet. Die Waffen wurden entweder von Privatpersonen freiwillig bei der Guardia Civil abgegeben oder im Rahmen von Zugriffen konfisziert. Die Schusswaffen wurden in einer Spezialfirma eingeschmolzen.
Schon bevor die Sandkrippe an der Playa de las Canteras in Las Palmas am Freitag eröffnet wurde, gingen die ersten Bilder durch die Presse. Zum Beispiel im Repsol-Führer, in der Beilage Viajar in der Zeitung „El Periódico“, bei Tourinews und bei Nius Diario. Unter anderem wird sie zu den schönsten Krippen Spaniens gezählt.
Die regionale Fluggesellschaft Binter hat vor dem Wochenende zwei neue Städte auf dem spanischen Festland in ihren Flugplan aufgenommen. Wöchentlich werden nun auch San Sebastián und La Coruña direkt angeflogen. Geflogen wird von Gran Canaria aus nach San Sebastián immer mittwochs und sonntags sowie nach La Coruña donnerstags und sonntags. SV-AR
Durch die beiden Feiertage am 6. und 8. Dezember ergibt sich für viele ein langes Wochenende, das sich gut für einen Kurzurlaub eignet. Die Stadt Las Palmas wirbt mit gastronomischen Erfahrungen um Urlauber von anderen Inseln oder vom spanischen Festland, die es sich gerne schmecken lassen möchten.
Seit dem 26. November müssen alle Reisenden aus Großbritannien über zwölf Jahre ein Impfzertifikat vorlegen, um in Spanien einzureisen. Auch Jugendliche müssen seit mindestens 14 Tagen komplett geimpft sein. Dort wurde aber erst vor Kurzem mit der Verabreichung der zweiten Dosis an 12- bis 17-Jährige begonnen. Deshalb sehen die Vertreter des Hotel- und Ferienverbandes Ashotel die Reservierungen zu Weihnachten in Gefahr. Derzeit sind 92 aller Hotels geöffnet. Im Dezember wird eine durchschnittliche Belegung von 72 Prozent erwartet. SV-AR
Teneriffas Inselpräsident Pedro Martín hat die nötigen Schritte eingeleitet, um das Instituto Volcanológico de Canarias, INVOLCAN, das derzeit der Inselregierung Teneriffas untersteht, künftig der Regierung der Kanarischen Inseln unterzuordnen. Alle Inselregierungen sollen sich an dem Institut beteiligen. Mit den Mitarbeitern von INVOLCAN beobachten derzeit 86 Wissenschaftler von 36 Universitäten und wissenschaftlichen Institutionen den Vulkanausbruch auf La Palma. In den letzten zwei Monaten hat sich die Zahl der Follower auf dem Twitter Account von INVOLCAN von rund 2.000 auf über 100.000 erhöht.
Am Donnerstagabend hat die Guardia Civil von Santa Cruz ein Containerschiff abgefangen, das unter Verdacht steht, Drogen an Bord zu haben. Konkret geht es um den Inhalt eines verdächtigen Rucksacks und die Tatsache, dass die Reederei regelmäßig zwischen Brasilien und den Kanarischen verkehrt und schon in der Vergangenheit Drogen an Bord entdeckt wurden. Die Guardia Civil eskortierte den Frachter in den Hafen von Santa Cruz. Von Land aus wurde überwacht, dass niemand Verdächtiges über Bord warf. Zu Redaktionsschluss war noch nicht bekannt, ob sich der Verdacht bestätigt hat und ob es Verhaftungen gegeben hat.
Tierschützer zeigten kürzlich einen neuen Fall von Misshandlung eines Hundes an. Das Tier war vor einem Haus im Ortsteil La Esperanza an einer kurzen Kette angebunden und zitterte vor Kälte. Die Tierschützer gaben dem Hund eine Decke und riefen die Lokalpolizei. Das Tier wurde inzwischen ins Tierheim Valle Colino in La Laguna gebracht.
Am Donnerstag war bei Regen der Parlamentspräsident von La Rioja, Jesús María García, zu Besuch im Loro Parque. Der wissenschaftliche Direktor des Parks, Rafael Zamorra, führte den Politiker auch durch die Aufzuchtstation in La Vera. Dort leben auf einer Fläche von 30.000 Quadratmetern 4.000 Vögel von 350 verschiedenen Arten. In der Station wird an dem Erhalt vom Aussterben bedrohter Vogelarten gearbeitet.
Um eine nachhaltige Mobilitätsstrategie zu entwickeln, wird in La Orotava in Zusam-menarbeit mit der Universität La Laguna die Bevölkerung dazu befragt, wie sie sich in Zukunft fortbewegen wollen. Zu Fuß, per Rad oder Roller oder mit Elektrofahrzeugen. Die Verkehrsintensität, der Lärm und die Luftverschmutzung sollen reduziert werden.
Im Hotel Botánico in Puerto de la Cruz fand am Donnerstag ein Workshop im Rahmen der Jahrestagung der deutschen Reiseveran-stalter FVW statt. Inselpräsident Pedro Martín betonte dabei, wie wichtig der deut-sche Markt für Teneriffa ist. Gerade im Win-ter stellen die deutschen Urlauber den Hauptanteil. Deutsche Gäste legen Wert auf Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Sicher-heit. Aspekte, die Teneriffa seinen Besu-chern bieten kann.