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Ein Minderjähriger hat im Ortsteil El Salobre bei Maspalomas einen Deutschen umgebracht, der mit seiner Großmutter diskutierte. Worum es in dem Streit ging, ist derzeit unbekannt. Der Jugendliche griff aber zum Messer und stach dem Deutschen in den Hals, er war sofort tot. Der Teenager, der über 14 Jahre alt ist, wird sich für die Tat verantworten müssen. Er wurde festgenommen.
Teneriffas Inselpräsident Pedro Martín erwartet durch die neue Testpflicht für britische Urlauber einen erheblichen Rückgang in den Buchungen für die Wintersaison. Einen Einbruch der Wintersaison erwartet er jedoch nicht. Vor dem 15. Dezember will er sich mit den Bürgermeistern der Insel treffen und die aktuelle Situation beurteilen.
In der Stadt Santa Cruz wurden in Schulen sowie an mehreren öffentlichen und privaten Stellen Briefkästen aufgestellt, in denen Kinder ihre Weihnachtswünsche direkt an die Heiligen Drei Könige schicken können. Die Pagen der Könige kommen sogar direkt in den Schulen vorbei, um die Kästen aufzustellen.
Die separate Entsorgung von Bio-Müll wird von den Anwohnern in Santa Cruz gut angenommen. Allein in sieben Tagen wurden 4,4 Tonnen organischer Müll abgegeben. Der Stadtrat Guillermo Díaz Guerra betonte die gute Qualität der organischen Abfälle. Etwa 93 Prozent sind recycelbar.
Im Stadtteil Cuesta Piedra in Santa Cruz wurde eine Frau am Dienstagmorgen um 8.38 Uhr angefahren. Dabei wurde sie am Kopf und an der Hüfte verletzt und ins Universitätskrankenhaus HUC nach La Laguna gebracht.
Am Montagmittag brach die Feuerwehr zu einer gefährlichen Rettungsaktion in den Acantilados von Los Gigantes auf. Ein Pärchen war auf einem Weg entlang der Steilküste unterwegs, als die Frau stürzte und sich am Fuß verletzte. Die Feuerwehr rückte an und sicherte sie, bis sie an einem sicheren Ort war. Von dort holte sie ein Hubschrauber ab.
In der Nacht zum Dienstag wurde ein Flüchtlingsboot mit 19 Menschen an Bord vor der Insel La Gomera gesichtet. Einer Person ging es so schlecht, dass sie per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen wurde. Die Hilfe kam zu spät, der Flüchtling verstarb. Von den übrigen 18 Migranten benötigten fünf ärztliche Hilfe, als sie den Hafen von La Gomera erreichten. SV-AR
Die Opposition in Adeje unterstützt die Forderung der Gewerkschaft, das Casino in Playa de las Américas nach 20 Monaten pandemiebedingter Schließung wieder zu öffnen. Wenigstens die Hälfte des Personals am Tisch und an der Kasse soll aus der Kurzarbeit zurückgeholt werden.
Die Guardia Civil von San Bartolomé hat im Rahmen der Operation „Thunder“ einen Schildkrötenpanzer konfisziert. Der Bewohner eines Geräteschuppens in Arrecife hatte sich den Panzer als Dekoration an die Außenwand gehängt. Da es sich um den Panzer einer geschützten Art handelt und der Mann keinen legalen Erwerb nachweisen konnte, hat er sich strafbar gemacht.
Der Lavastrom, der am Samstag südlich von Cogote entstand, hat am Montag an Kraft verloren. Der Lavafluss im Norden ist zum Stillstand gekommen. Die Risse, die am Nebenkegel am Sonntag entdeckt wurden, könnten zu einem Einbruch des Kegels führen und dadurch Steinschlag verursachen. Von einer größeren Bedrohung durch den Riss gegen die Wissenschaftler derzeit nicht aus.
Die seismischen Bewegungen auf La Palma halten sich derzeit auf einem niedrigen Level, in einer Tiefe von 9 bis 17 Kilometern. Ein Zeichen für eine Beruhigung ist das allerdings nicht. Es hat im Laufe dieses Ausbruchs schon öfter Ruhephasen gegeben. In der Nacht zum Dienstag gab es nur 16 Beben mit einer Stärke von maximal 3,4.
Die Caixa-Bank hat über 700 Kunden, die vom Vulkanausbruch betroffen sind, einen Aufschub ihrer Ratenzahlungen bewilligt. Bis zu zwölf Monate können die Raten von Hypotheken oder Privatkrediten aufgeschoben werden.
Der Vulkanologe Marc-Antoine Longpré vom Queens College in New York veröffentlichte im Fachjournal „Science“ einen Artikel über den Ausbruch auf La Palma. Seit Oktober 2017, als Magma in die Cumbre Viejo ein-schoss, hat sich der Vulkan auf einen Aus-bruch vorbereitet. Für den Wissenschaftler liefert die Auswertung der aktuellen Daten wichtige Hinweise für künftige Vorhersagen.
Der Oberste kanarische Gerichtshof hat einer freiwilligen Einführung der 3-G-Regeln zugestimmt. Das heißt, Lokale und öffentliche oder private Freizeiteinrichtungen können diese Regeln festsetzen, um so die erlaubte Kapazität zu steigern. Wer die Regeln anwendet, kann mehr Gäste empfangen. Das Gericht sah die Regel als verhältnismäßig an und hat sie deshalb zugelassen. Sie gilt zunächst vom 10. Dezember bis zum 15. Januar.
In Spanien haben 1.255 Flüchtlinge bei dem Versuch Europa zu erreichen, ihr Leben verloren. Drei von vier Toten waren auf den Kanarischen Inseln zu beklagen. Insgesamt 937 Menschen haben die Überfahrt auf der Kanarenroute nicht überlebt. Sie gilt als eine der gefährlichsten Flüchtlingsrouten der Welt.
Ende November ging die Hurrikansaison über dem Atlantik zu Ende. Es war nach Einschätzung der Meteorologen nach 2020 und 2005 die drittintensivste Saison. Es wurden 21 Tropenstürme registriert. Wie im Falle von Delta, im Jahr 2005, besteht immer auch die Gefahr, dass einer der Stürme dreht und auf die Kanarischen Inseln zurast. Deshalb wird die Hurrikan-Entwicklung auch von kanarischen Meteorologen beobachtet.
Die Vulkankrise und die Pandemie haben über 4.600 Menschen dazu bewogen, sich dem Roten Kreuz anzuschließen und freiwillige Arbeit zu leisten, um anderen zu helfen. Insgesamt sind derzeit 19.624 freiwillige Helfer beim Roten Kreuz der Kanarischen Inseln aktiv.
Auf den Kanarischen Inseln leiden 15,6 Prozent der Bevölkerung unter irgendeiner Form der Beeinträchtigung. Spanienweit sind es rund vier Millionen Menschen und etwa 60 Prozent davon sind Frauen. Behindertenorganisationen kritisieren lange Wartezeiten bei der Einschätzung einer Behinderung und mangelnde Hilfe für die Betroffenen.
Einfach per Tablette zur Bikinifigur. Das wünschen sich viele Frauen und greifen dabei auch zu Pillen, die das Abnehmen ganz einfach machen sollen. Die spanische Medikamentenagentur hat nun mehrere Präparate dieser Art, die nicht ausgewiesenes Sibutramin enthielten, vom Markt genommen. Die Gesundheitsgefährdung sei durch die unkontrollierte Einnahme zu groß.