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Seit einem Jahr ist das Schwimmbad in Candelaria geschlossen, weil die Küstenbehörde die Nutzungslizenz für die Stadt nicht verlängert hat. Gleiches gilt für den Parkplatz gegenüber dem Rathaus. Außerdem plant die Stadt einen Sandstrand an der Puntalarga anzulegen. Aber auch dafür braucht es die Genehmigung der Küstenbehörde. SV-AR
Die Gemeinde Buenavista del Norte kritisiert die mangelnde Busverbindung nach Masca nach der Öffnung der Masca-Schlucht am vergangenen Samstag. Die Busse fahren nach Ansicht des Umweltabgeordneten Esteban Lorenzo nicht häufig genug. Es könnten mehr Besucher nach Masca kommen, um die Wirtschaft in dem hübschen Bergdorf anzukurbeln. Er legte eine formelle Beschwerde bei der Inselregierung ein.
Die Mannschaft eines Rettungshubschraubers rettete am Gründonnerstag einen Angler, der auf einem Felsvorsprung vor der Küste festsaß. Heftiger Wellengang und starker Wind verhinderten, dass er zurück ans sichere Ufer kam. Ein Retter ließ sich zu ihm abseilen. Per Rettungsgurt wurden beide an Bord des Hubschraubers gezogen. Der Angler war in Sicherheit. Über seinen Gesundheitszustand ist nicht Näheres bekannt. SV-AR
Ende März hat die Stadt Adeje die Plaza España und das Rathaus von Adeje mit blauem Licht angestrahlt, um ihre Solidarität mit Darmkrebspatienten und ihren Familien auszudrücken. Außerdem unterstützt die Stadt die Kampagne der Gesundheitsvorsorge, die für eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung in der Altersklasse der 50- bis 69-Jährigen wirbt. Frühzeitig erkannt sind die Heilungschancen groß.
Herrliches Wetter lockte am Karfreitag die Menschen an die Strände. Da es überall nur begrenzte Kapazitäten gibt, standen die Menschen an der Playa de El Médano am Karfreitag sogar Schlange, um an den Strand zu kommen. Die Städte und Gemeinden mit Stränden haben Lokalpolizisten zur Kontrolle der Besucherzahlen und der Einhaltung der Sicherheitsregeln aufgestellt.
Diesen Schrecken erlebte eine Familie, die an Gründonnerstag zum Fischen aufs Meer gefahren war. Plötzlich tauchte neben ihrem Boot ein mehrere Meter langer Hai auf. Das ist aufgrund der guten Wasserqualität keine Seltenheit, aber in der direkten Begegnung doch immer wieder erschreckend. Auch große Hammerhaie sind in den kanarischen Gewässern häufig anzutreffen. Es sind besonders schnelle und kräftige Haie, die zu den gefährlichen Arten zählen. Trotzdem attackieren sie Menschen eigentlich nur in Ausnahmesituationen.
Eine Gruppe Badender entdeckte am Gründonnerstag in der Nähe des Leuchtturms Faro de Fuencaliente eine Meeresschildkröte, der es offenbar schlecht ging. Das Tier war weder verletzt, noch hatte es sich verfangen, aber es machte einen schwachen Eindruck. Gemeinsam brachten die Leute die Schildkröte in ein angrenzendes Meerwasserbecken und verständigten den Umweltschutz. Das Tier wurde von Mitarbeitern des Umweltschutzamtes abgeholt und in die Wildtierauffangstation gebracht. Dort wird es behandelt und kann sich erholen.
Sieben Coronafälle sind in dem Auffanglager El Matorral aufgetreten. Der Erste wurde identifiziert, weil er in ein anderes Lager verlegt werden sollte und bei einem PCR-Test positiv getestet wurde. In dem Lager wurden daraufhin Stichproben genommen. Die sieben Infizierten und 123 enge Kontakte wurden in die Nave de Queso verlegt. Diese Lagerhalle vor den Toren der Stadt wurde als Quarantänelager für Migranten umfunktioniert und wird von der Mission der modernen Christen geführt.
Kristin, von der Aktion zu Dritt auf dem Rad, die wir im Inselmagazin in der Märzausgabe vorgestellt haben, ist inzwischen auf dem Festland angekommen. Mit ihren beiden Hunden Pequeña und Gizmo ist sie auf dem Weg nach Sevilla. Vor allem Hundedame Pequeña ist froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Kristin müht sich derzeit auf dem Radweg und hat festgestellt, dass sie nicht alles als Radweg bezeichnen würde, was als solches ausgeschildert ist. Wollen Sie mehr wissen, dann schauen Sie doch auf der Webseite von radio-europa.fm vorbei. Kristin versorgt uns immer wieder mit tagebuchähnlichen Kurzberichten über ihre Erfahrungen.
Das schöne Wetter kann trügen, denn selbst bei strahlendem Sonnenschein kann der Atlantik gefährlich sein. Deshalb bitte immer auf die rote Fahne achten, denn Strömungen sieht man nicht! Lassen Sie Kinder am Strand niemals aus den Augen und gehen Sie an überwachte Strände. Und in diesem Jahr gelten zusätzlich die Abstandsregeln. Trotzdem wünschen wir viel Spaß beim Baden an den Ostertagen!
Die Policia Nacional hat in Barcelona und Castellón eine Betrügerbande ausgehoben und 58 Verdächtige festgenommen. Gegen zwölf weitere wird noch ermittelt. Sie haben ihre Opfer kontaktiert und vorgegeben, dass sie noch eine offene Rechnung bei ihrem Stromanbieter haben. Mit der Drohung, den Strom abzustellen, erbeuteten sie je nach Opfer zwischen 300 und 10.000 Euro. Die Täter hatten viel Fachwissen und wirkten deshalb sehr überzeugend. Sie hatten vorher tatsächlich für Stromanbieter oder technische Dienste gearbeitet. Landesweit werden ihnen 167 Betrugsfälle zur Last gelegt, bei denen sie 220.000 Euro erbeuteten. Die Ermittlungen begannen nach mehreren Anzeigen auf Teneriffa und Gran Canaria. Unter den Geschädigten sind viele Hoteliers und touristische Unternehmen.
Das Projekt `Arche Noah` besteht aus der vorübergehenden Unterbringung von mit Corona infizierten Migranten in privaten Unterkünften. Im Februar wurden 112 infizierte Flüchtlinge auf Teneriffa auf diese Weise isoliert sowie eine Person auf Fuerteventura. Die kanarische Regierung hat 47.160 Euro in diese Maßnahme investiert. Durch die isolierte Unterbringung von Betroffenen, die keine medizinische Behandlung benötigen, werden die Krankenhäuser entlastet.
Die Policia Nacional hat auf Gran Canaria vier Frauen verhaftet, die sich verabredet hatten, um gemeinsam alkoholische Getränke zu stehlen. Sie hatten ein ausgeklügeltes System und ließen die Flaschen in ihren Taschen verschwinden. Ein Supermarkt erstattete nach Auswertung von Bildmaterial Anzeige. Zwischen dem 19. und 23. Februar soll das Quartett dort Alkohol im Wert von 1.200 Euro gestohlen haben. Die vier Verdächtigen wurden inzwischen festgenommen und erhielten ein Annäherungsverbot an den Supermarkt. Sie sind zwischen 30 und 43 Jahre alt und allesamt vielfach vorbestraft.
Die Stadt Telde hat über die Osterfeiertage die Sicherheit an den Stränden La Garita, Hoya del Pozo, Playa del Hombre, Salinetas und Melenara verstärkt. Es werden Rettungsschwimmer im Einsatz sein, aber auch Kräfte, die sich um die Einhaltung der Hygieneregeln kümmern.
Obdachlose sind ein ernstes soziales Problem, das gelöst werden muss. So lautet der Ansatz der Stadt Telde, die eine Strategie entwickelt hat. Obdachlose sollen nicht nur ein Dach über dem Kopf bekommen, sondern auch wieder in die Gesellschaft eingegliedert werden. Dafür hat die Stadt 700.000 Euro bereitgestellt.
Auch behinderte Menschen sollen die Möglichkeit haben, in der Osterwoche den Strand Playa de las Teresitas zu genießen. Deshalb wurde am Eingang Eins ein Zelt aufgebaut, das Schatten spendet. Außerdem ist, wie schon am Eingangspunkt Nummer Zehn, eine behindertenfreundliche Umkleidekabine aufgestellt worden. Mitarbeiter des Roten Kreuzes helfen dann auch beim Baden im Meer. Die Kapazität ist limitiert und deshalb wird um eine Anmeldung über die Telefonnummer 922 549 445 gebeten.
Rechtzeitig zu Ostern öffnete das beliebte Meeresschwimmbad Parque Marítimo in Santa Cruz wieder seine Tore. Seit November wurde die Badelandschaft überholt. Das Bad ist jetzt nachhaltiger und energieeffizienter. Die Stadt hat 360.000 Euro investiert. Der Schwimmpark darf derzeit nur mit einer Belegung von 33 Prozent arbeiten, das sind 1100 Personen. Insgesamt 24 Menschen konnten an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
Die Inselregierung von Teneriffa investiert 1,25 Millionen Euro in eine neue Ausleuchtung des Fußballstadions Heliodoro Rodríguez López. Die Maßnahme ist erforderlich, um den Normen der spanischen Fußballliga zu entsprechen. Außerdem wird die neue Ausleuchtung auf LED-Basis sehr viel wirtschaftlicher und umweltfreundlicher sein.
Um die Kontrolle über den beliebten Badestrand Playa de Jardín in Puerto de la Cruz zu behalten, wurden verschiedene Zugänge zu den Badeabschnitten Punta Brava, Playa Charcón und Playa Castillo eingerichtet. Die Zahl der Besucher wird kontrolliert und es dürfen keine Gruppen mit mehr als vier Personen kommen. Zwischen den Gruppen muss ein Abstand von anderthalb Metern eingehalten werden. SV-AR