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Mindestens drei Wochen lang dümpelte ein Boot im Hafen von Los Abrigos vor sich hin. Am vergangenen Freitag hat es sich dann plötzlich selbstständig gemacht und ist sang- und klanglos untergegangen. Augenzeugen haben diesen Moment festgehalten.
Die Inselregierung von La Palma kündigte die Sperrung der Brücke Los Tilos vom 5. bis 9. April an. Der Grund sind Wartungsarbeiten an den Brückenpfeilern. Der Verkehr wird umgeleitet. Die Autofahrer werden um Verständnis gebeten.
Die Inselregierung von La Palma, Vertreter der Gemeinde Garafía und das Astrophysische Institut der Kanaren (IAC), haben am Freitag einen Vertrag unterschrieben, in dem die Zusammenarbeit in der Leitung des neuen Besucherzentrums am Observatorium Roque de los Muchachos beschlossen wurde. Es soll auf internationaler Ebene eine Referenzadresse für Astronomie-Interessierte werden. SV-AR
Ein neuer Käfer, der auf mehreren Avocado-Plantagen in verschiedenen Teilen der Insel entdeckt wurde, gefährdet die Avocados nicht. Das ergab eine Untersuchung des Landwirtschaftsamtes. Der Käfer frisst Avocados, die auf den Boden fallen, aber keine Früchte, die noch ungeerntet am Baum hängen. Entwarnung für die Landwirte, die um ihre Ernte fürchteten.
Die Kanarischen Inseln zählen fast zu den am meisten gefragten Urlaubszielen auf dem spanischen Markt. Nur Katalonien hat noch mehr Reservierungen. Etwa 22 Prozent der Buchungen gingen auf die Kanaren. Allerdings hat sich das Budget der Urlauber um 37 Prozent verringert und eigentlich gilt die Ostersaison schon als verloren.
Die kanarischen Häfen in Las Palmas und Santa Cruz könnten von der momentanen Blockade des Suez-Kanals profitieren. Sie haben bereits Kontakt mit Reedereien aufgenommen und bereiten sich für die Aufnahme von Frachtschiffen vor. Die Reeder könnten die kanarischen Häfen entweder als Zwischenstopp nutzen um abzuwarten, was im Suez-Kanal passiert oder sich doch für die weitere und offene Route über das Kap Horn entscheiden und auf den Kanaren auftanken.
Die Verkehrspolizei der Guardia Civil hat in der Osterwoche eine Überwachung der Straßen per Drohnen angekündigt. Auf Gran Canaria wird insbesondere die GC-65 bei Vecindario und Santa Lucía de Tirajana im Auge behalten und auf Teneriffa die TF-47 bei Vera de Erques und die Süd-Autobahn TF-1. Die Drohnenpiloten achten auf Geschwindigkeitsüberschreitungen, Sicherheitsgurte und die Nutzung von Mobiltelefone am Steuer und sie können auch jederzeit woanders auftauchen. Also - Vorsicht und gute Fahrt!
Die Kanarischen Inseln stehen im Fokus der Wissenschaft. Der Loro Parque nimmt erstmals an einer Studie teil, die das Verhältnis von Persönlichkeit und Wohlbefinden bei Orcas untersucht. Dabei spielt die langjährige Erfahrung der Trainer und Betreuer eine wichtige Rolle sowie Untersuchungen und Fragebögen, die schon im Vorfeld durch geführt wurden. Die Studie von 26 Orcas hat ergeben, dass die extrovertierten und dominanteren Tiere sich besser fühlen, weil sie mehr positive Gefühle entwickeln.
Das kanarische Gesundheitsamt impft auch über Ostern weiter. Deshalb ging ein Aufruf an die Bevölkerung, doch bitte weiterhin die Impftermine einzuhalten und sie nicht aus Feriengründen abzusagen. Die Impfstoffe sind verderblich und wir können es uns nicht leisten, Impfstoff wegzuwerfen. Außerdem ist es logistisch sehr schwierig, verpasste Termine nachzuholen.
Der Impfstoff von Johnson & Johnson eignet sich für alle Altersgruppen. Die ersten Lieferungen werden in Spanien und auf den Kanarischen Inseln Mitte April erwartet. Der Vorteil an dieser Impfung ist, dass sie nur ein Mal verabreicht werden muss.
Das Unternehmen Eurofins hat seit letzter Woche einen Stand auf dem Flughafen von Gran Canaria eingerichtet, wo sich Passagiere ohne negativen Test testen lassen können. Der Test kostet knapp 30 Euro und das Ergebnis gibt es innerhalb weniger Minuten. „Bis jetzt haben wir über 100 Tests gemacht, aber noch keinen positiven Befund gehabt. Das freut uns sehr“, meinte eine Sprecherin des Unternehmens.
Am Freitag kam im Plenarsaal von Santa Cruz der Senegalese Paul Diatta zu Wort. Er erzählte, wie es ist, im Auffanglager Las Raices zu leben. Tausende leben dort in schlimmen Verhältnissen. „Wir dachten, wir kommen nach Europa und nicht auf eine Insel. Fast alle haben Familienangehörige, die auf sie warten und auch Arbeit. Das ist das Einzige, was wir wollen. Leben und arbeiten“, erklärte er. Er erhofft sich, dass die Städte und Gemeinden reagieren und die Schließung der Lager und ihre Weiterreise vorantreiben.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Anzeige der Grünen ernst genommen und ermittelt nun wegen Missbrauchs des Strandes Playa de Tauro. Vor Ort konnte sich die Küstenbehörde davon überzeugen, dass Sole aus der Entsalzungsanlage eines Hotels dort direkt ins Meer geleitet wird. Außerdem verbieten Sicherheitskräfte des Anfi-Komplexes den Einheimischen den Zugang zum Strand und es wurden 70.000 Tonnen Saharasand aufgefüllt, ohne ein vorheriges Umweltgutachten zu erstellen. All das ist illegal.
Die Stadt Santa Cruz ist eine von drei Gemeinden, die den Hoteliers in der Krise am meisten entgegenkommen. In einem Treffen mit Repräsentanten der Hotels erörterte Bürgermeister José Manuel Bermúdez kürzlich die aktuelle Lage und wie die Stadt helfen kann, die Pandemie zu überstehen.
Die Policia Local löste am Freitagabend eine Party auf, zu der offenbar rund 30 Personen geladen waren. Sie fand in einer Wohnung in der Innenstadt statt. Die Feier wurde aufgelöst und die Anwesenden erhalten einen Bußgeldbescheid.
Die Stadt La Laguna erprobt über Ostern ein neues Überwachungssystem für die Strände in Bajamar, Punta de Hidalgo und Jover, um eine Überfüllung zu vermeiden. Die Strandbesucher werden manuell gezählt und über den Link clickergo.com/link/playas kann jeder vor dem Strandbesuch überprüfen, wie voll der jeweilige Strand ist.
Rund um die Höhle „Cueva de Añaco“ und im Barranco de Chacorche in Candelaria sind derzeit Säuberungstrupps unterwegs. Ihre Aufgabe ist es, das invasive Katzengras zu beseitigen. Dieses Ziergras, das sich von den Gärten in die Natur verbreitet hat, ist zur absoluten Plage geworden.
La Orotava schließt sich der Blutspendekampagne, „Club de los 300 donantes de sangre al dia“ an. Vom 29. März bis zum 16. April können Interessierte im Centro Municipal de Mayores de la Villa Blut spenden. Blutspendetermine können über die Telefonnummer 012 oder über die Webseite efectodonacion.com vereinbart werden.
Weil das Lernen manchmal an einem geschützten Ort besser geht als zuhause, hat die Gemeinde Candelaria ein neues Lernzimmer eingerichtet. Zu den 28 Plätzen in der Bibliothek kommen ab Montag 30 in der Zona Joven dazu. Dort können Jugendliche täglich von 8 bis 20 Uhr zum Lernen vorbeikommen.