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Über 56 Prozent der kanarischen Bevölkerung gibt derzeit an, dass es ihnen wirtschaftlich schlecht oder sehr schlecht geht. Das ergab eine telefonische Umfrage zwischen dem 1. und 19. Februar, bei der 1.500 Menschen auf acht Inseln zu ihrer augenblicklichen Situation befragt wurden. Nur 35,5 Prozent empfinden ihre momentane Lage als „normal“ und noch weniger, nämlich 7,5 Prozent finden, dass die augenblickliche Wirtschaftslage gut ist.
Die Wasserwacht der Guardia Civil hat gemeinsam mit der Zollpolizei einen Frachter südlich der Kanarischen Inseln abgefangen. An Bord befindet sich eine große Menge Haschisch. Das Fischerboot fährt unter der Flagge von Panama. Die drei Besatzungsmitglieder wurden festgenommen. Im Laufe des montags kam das Schiff, eskortiert von der Polizei, im Militärhafen von Las Palmas Es gab dann 18 Tonnen Haschisch auf diesem Boot. SV-AR
Auf den Kanarischen Inseln beginnt die Woche mit Calima-Wind und stellenweise heftigen Regenfällen. In der zweiten Wochenhälfte verziehen sich die Wolken, die staubige Luft und leicht sinkende Temperaturen bleiben. SV-AR
Auf den Kanarischen Inseln sind derzeit 257 COVID-19-Patienten im Krankenhaus in Behandlung. Das sind zehn weniger als Ende Februar. Davon liegen 76 auf der Intensivstation, die übrigen werden auf der Corona-Station betreut. Die meisten Intensivpatienten sind auf Teneriffa und Gran Canaria zu finden. Es sind 38 auf Teneriffa und 31 auf Gran Canaria. In den Krankenhäusern von El Hierro und La Gomera sind derzeit keine Corona-Kranken eingewiesen.
In der Nacht und am frühen Sonntagmorgen erreichten fünf Boote mit Migranten aus der Sahara die Kanarischen Inseln. Jeweils ein Boot kam auf Teneriffa und La Gomera an, vier auf Gran Canaria. An Bord befanden sich 239 Menschen, darunter 20 Frauen und fünf Kinder.
Ein 83-Jähriger wäre am Freitag in einem Restaurant in Las Palmas fast an seinem letzten Bissen erstickt. Die Mitarbeiter der Notrufzentrale 112 wiesen die Personen vor Ort an, wie sie den Heimlich-Griff anwenden können. Dieser Rettungsgriff war auch in diesem Fall lebensrettend. Wenig später war das Notfallteam vor Ort und übernahm die Reanimation. Sie konnten den Mann ins Leben zurückholen.
Bei einer Routinekontrolle im Stadtteil El Polvorín in Las Palmas wurde vergangene Woche ein 34-Jähriger festgenommen. Die Kontrolle wurde in einem Bezirk vorgenommen, der für Drogenhandel bekannt ist. Tatsächlich versuchte der Verdächtige zu fliehen, konnte aber wenig später gefasst werden. In einem Rucksack trug er 52.500 Euro Bargeld bei sich. Das Geld wurde beschlagnahmt und der polizeibekannte Verdächtige festgenommen.
Die Inselregierung von Gran Canaria unterstützt den Vorschlag der Kooperative Agricola del Norte, rund 100 Hektar brachliegendes Land mit exotischen Bäumen aufzuforsten. Dort sollen dann Mangos, Papayas und Avocados wachsen. In den kommenden Wochen wird bei weiteren Treffen besprochen, wie die Landwirte in ihrem Vorhaben unterstützt werden können. Von der Pflanzung bis zur ersten Ernte vergehen in der Regel drei bis fünf Jahre.
Auch in der kurzen Osterwoche werden Blutspenden gebraucht. In dieser Woche sind mobile Stationen nur auf den beiden Hauptinseln unterwegs. Auf Gran Canaria in Las Palmas, San Bartolomé de Tirajana, Telde und Teror sowie auf Teneriffa in Adeje, La Orotava, Santa Cruz und ab Gründonnerstag auch in Granadilla de Abona.
Täglich sickert Salzwasser in den Tunnel Via Litoral in Santa Cruz ein und bildet an der Ausfahrt in Richtung Auditorium eine Pfütze. Dieses Problem des erst 2013 fertiggestellten Tunnels soll durch ein neues Projekt gelöst werden. Kein leichtes Unterfangen, da es an Pumpen und Drainagen fehlt. SV-AR
Am Samstagmorgen gegen 8 Uhr kollidierte ein Fahrradfahrer im Stadtteil El Socorro in La Laguna mit einem PKW. Der Radfahrer wurde mittelschwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Policia Local hat am Samstagabend ein dutzend private Feiern aufgelöst und dabei 30 Sanktionen verhängt. Eine Person war gegenüber den Einsatzkräften so aggressiv, dass eine Polizistin verletzt wurde. Der Mann wurde festgenommen. Die Polizei klagte über mangelndes Problembewusstsein derer, die an solchen Partys teilnehmen.
Die Playa Jardín in Puerto de la Cruz wurde in den vergangenen Wochen verschönert. Die Gartenanlage wurde gepflegt, der Zugang behindertenfreundlicher gemacht und seit Freitag ist die Lizenzvergabe für den Kiosk La Pizzeria ausgeschrieben. Das Lokal mit der großen Außenterrasse direkt am Strand ist ein beliebter Treffpunkt. Bald soll dort wieder Strandleben einkehren.
In Icod de los Vinos, in der Nähe von La Coronela, wurde am Sonntag ein 17-Jähriger aus dem Meer gerettet. Er war beim Schwimmen abgetrieben. Das Team des Rettungshubschraubers der GES konnte den jungen Mann entkräftet und leicht unterkühlt aus dem Atlantik ziehen. Er wurde ins Nordkrankenhaus in Icod de los Vinos gebracht.
… oder in einem alten Cidrefass. Das kann man auf einer Finca in 1.200 Metern Höhe in Vilaflor. Die Cueva de las Almendras wurde vom Besitzer Roger Kamp selbst zum Vermieten hergerichtet, zunächst für seine Familie. Inzwischen ist er bis Oktober ausgebucht. “Meine Gäste sind zu 90 Prozent Inselbewohner, die ein paar Tage Ruhe suchen“, erklärte er.
Im Rahmen des Programms NOE-COVID Arona hat die Stadt 91 neue Mitarbeiter*innen eingestellt, die in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Bevorzugt wurden Arbeitslose, die durch die Pandemie arbeitslos wurden. Durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen hat Arona in den letzten drei Monaten 200 Menschen aus der Arbeitslosigkeit geholt. SV-AR
Seit zehn Jahren besteht nun das Datenzentrum ALiX, das die Insel technologisch auf den neuesten Stand gebracht hat. Durch das hocheffiziente Rechenzentrum haben sich neue Talente und Technologieunternehmen auf der Insel niedergelassen. Es zählt zu den nachhaltigsten Rechenzentren der Welt, denn es befindet sich mitten im Institut für erneuerbare Energien in Granadilla und wird aus nachhaltigen Energiequellen gespeist.
Die Gemeinde Granadilla de Abona hat bis zum 4. April mehr Kontrollen an den Stränden angeordnet. Damit sollen Menschenansammlungen in der Osterwoche vermieden werden. Die Playa El Médano und die Playa Chica dürfen nur zu 50 Prozent belegt werden. Außerdem werden die Strandbereiche gezielt und intensiver desinfiziert und gereinigt.
Auch in Antigua soll die neue Mobilität Einzug halten. Deshalb hat die Gemeinde nun 100.000 Euro zur Verfügung gestellt, um drei Elektroautos der Marke Nissan für die Gemeinde anzuschaffen. Außerdem soll eine Elektrotankstelle mit zwei Zapfsäulen installiert werden.